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Personen: Elena, Faedré, Deren
NPCs: Thomas, Jean, Jeven, Peras (Erwähnt)
Wörter: 1080
~~~ Planetenoberfläche Caedue – Tag 10 abends – Keller ~~~
Jean nickte und zog dann eine Augenbraue hoch. „Das Ganze wirkt wie ein schlecht gemachter Film.“
Ich nickte und sah mich weiter im Keller um. Er bot alles was ein Schutzbunker geboten hätte Nahrung, Getränke und sogar Verbandszeug. Nur was wir nicht zu Gesicht bekamen waren Lebewesen. Auf dem Weg in unser Versteck waren wir auch keiner Leiche oder ähnlichem begegnet. Das machte mich mehr als nervös. Die Gebäude, soweit ich dies in der Eile und dem schlechten Licht sehen konnte, waren in einem sehr guten Zustand.
„Crewman, könnten sie kurz mal herkommen?“, fragte mich Somali.
„Sicher Lieutenant Somali, was gib es?“, fragte ich und ging zu dem Wissenschaftsoffizier. Dieser deutete auf etwas am Boden liegendes. Vorsichtig ging ich in die Hocke und betrachtete das kleine unscheinbare Ding. Es bestand aus einem glänzenden Material war fast rund.
„Eine Waffe?“, fragte ich und zog die Augenbrauen erneut hoch.
„Ich weiß es nicht, die Anzeigen spielen durch den Sturm draußen verrückt, selbst hier durch die dicke Mauer habe ich Störungen.“, gab Somali zurück und ich nickte. Das Lärmen des Unwetters vor unserer Türe, sozusagen, war nicht zu überhören. Hin und wieder bebte die Erde. Ich fragte mich ob diese extremen Wetterlagen normal für Caedue waren und wir deshalb leicht einen gut vorbereiteten Unterschlupf gefunden hatten.
„Jean, was meinst du?“, fragte ich nachdem sie zu uns getreten war und das Ding gemustert hatte.
„Ich sehe keine Unebenheiten oder andere Hinweise auf eine Waffe. Es könnte auch einfach ein Ball sein mit dem Kinder gespielt haben.“, überlegte Jean.
Somali tippte erneut auf seinem Gerät herum und nickte. „Es ist, soweit ich das richtig sehe, keine Waffe, jedenfalls entdeckt das Gerät keine Stoffe die uns bekannt sind, welche zur Explosion gebracht werden können.“
Ich besah mir das kleine runde Ding näher ohne es zu berühren. Es hatte eine unebene Oberfläche mit vielen Dellen. So als wäre es oft gefallen und genutzt worden. Eine Kugel die man die Steintreppen runter kullern ließ? Ich entdeckte mehrere Kratzer im Material und nickte dann.
„Es könnt in der Tat ein Spielzeug sein, ich kann mir nicht vorstellen das eine Bombe oder Granate solche Gebrauchsspuren aufweisen würde.“, sagte ich und deutete auf einige Kratzer. Jean nickte.
„Lassen wir es zur Vorsicht aber liegen. Mir ist nicht wohl dabei und solange unserer Instrumente nicht zuverlässig arbeiten sollten wir nichts berühren was uns seltsam vorkommt.“, Jean sah mich an und ich nickte kaum merklich.
Ich spürte dass mich jemand beobachtete und hob den Blick. Faedré sah zu mir, sie und ihre Mutter hatten sich an eine Wand gelehnt und schienen leise zu sprechen. Ich schenkte ihr ein Lächeln und widmete mich dann wieder Jean zu.
„Gut ich werde Elena und die anderen Warnen nichts anzufassen was irgendwie verdächtig ausschaut, Lieutenant Somali würden sie den Rest warnen?“, fragte ich und er nickte.
„Sicher Crewman….“ er stockte sah auf seine Instrumente und sah dann Jean an.
„Der Gegenstand ist harmlos.“, meinte er und Jean sah ihn fragend an.
„Keine Störungen grade, entweder ist der Sturm vorbei, so schnell wie er gekommen ist oder wir haben das sogenannte Auge eines gewaltigen Tornados erreicht und es geht gleich wieder los.“, sagten Somali und während Jean Elena informierte nickte Somali.
„Auge, wir haben 2 Minuten dann sollte der Sturm mit voller Wucht wieder zuschlagen.“
Ich sah wie Elena an ihren Kommunikator tippte und versuchte ihren Mann zu erreichen. Thomas war im zweiten Außenteam und ich hoffte dass er es mit seiner Gruppe ebenfalls geschafft hatte Schutz zu suchen. Wieder suchten meine Augen Faedré und ich lächelte als sich unsere Blicke erneut trafen. „Alles klar bei dir?“, formte ich lautlos mit den Lippen und sie nickte und schenkte mir erneut ein Lächeln. Faedré war nach Arcadys Tod ein fester Teil meines Lebens geworden. Mir ihr konnte ich lachen aber auch einfach schweigen. Ich wusste nicht ob es ihr auch so ging, wir hatten nie drüber gesprochen. Meist redeten wir über belanglose Dinge oder Erinnerungen die wir an gemeinsamen Erlebnissen hatten wie die Mission auf den Schmugglermond. Noch immer lachten wir wenn wir an die Umstände dachten.
Der Sturm schlug mit einem ohrenbetäubenden Knall erneut zu. Elena hatte Thomas erreicht und erfahren dass sie in einem Haus am anderen Ende der Stadt Schutz gefunden hatten und alles in Ordnung war bis die Verbindung erneut abriss.
„Warten wir den Sturm ab, dann werden wir sicherlich raus finden was hier passiert ist.“, sagte Jean und setze sich dann ebenfalls auf den Boden. Viel konnten wir nicht machen. Diese Situation beunruhigte mich, war löschte das Leben aus ohne Rückstände wo alles doch intakt schien. Schon den ganzen Flug hatte mich das Thema beschäftigt. Wenn diese Wetterlagen normal waren, dann waren die Einwohner dieser Stadt sicher gut vorbereitet. Mein Blick wanderte erneut durch den Raum. Die Beisitzer dieses Hauses schienen alles durchdacht zu haben. Es gab elektrisches Licht und einen Stromgenerator den Lieutenant junior Grade McMullen gefunden hatte. Das Ganze machte mit immer mehr Sorgen. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Es dauerte nicht lange und das Unwetter hatte sich genauso schnell aufgelöst wie es sich gebildet hatte. Es breitete sich eine gespenstige Stille aus.
„Das Unwetter ist vorüber.“, meldete Somali nach einem Blick auf seine Geräte.
„Gut, dann sehen wir uns weiter oben um sobald ich die Prophecy erreicht und das zweite Außenteam informiert habe.“, sagte Elena und stand auf. Ich nickte und streckte meine Hand automatisch nach Faedré aus um ihr aufzuhelfen. Lächelnd ergriff sie die meine und stand auf.
„Alles ok?“, fragte ich und sie nickte.
„Ja, alles ok Damian. Danke.“, noch immer lag ihre Hand in der Meinen.
„Du siehst blass auf.“, bemerkte ich doch sie winkte ab.
„Mir geht es gut.“
„Gut, gehen wir nach draußen. Die Pekara schicken ebenfalls ein Team auf den Planeten und helfen uns. Captain Peras hat mich grade Informiert, Thomas und sein Team untersuchen den anderen Teil der Stadt.“, berichtete Elena und ich nickte.
Gemeinsam mit Jean machte ich mich auf den Weg ins Freie und kniff die Augen zusammen. Die Sonne knallte uns mit voller Wucht ins Gesicht.
„UH … ganz schön grell.“, sagte Jean und hielt die Hand vor die Augen.
„Ja, nach dem Dimmerlicht unten...“ gab ich zurück.
Wir zogen durch die Stadt und entdeckten genau gar nichts bis Lieutenant junior Grade McMullen einen erschrockenen Schrei ausstieß.
[Keks für Dem
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