CAD – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 07 - 17074.1215
Verfasst: Fr 27. Nov 2015, 12:10
CAD – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 07 - 17074.1215
Personen: Faedré (erwähnt) Damian, Jasa
NPC: Lelina, Josslain (RIP), Anna.Kristina, Somali, Torrent, T. Roberts
Wörter: 1033
~~~ Planetenoberfläche Caedue – Schutzraum – Tag 11 früh morgens ~~~
Der Sturm tobte nun schon seit Stunden und das stetige heulen des Windes nagte an den Nerven. Die Crew war unruhig und die Stimmung gedämpft. Zwar versuchten die meisten einige Stunden zu schlafen oder wie ich, schreckten sie immer wieder hoch. Ich seufzte und lehnte mich wieder an die Wand und blickte auf die gegenüber liegende Wand. Was zum Teufel war hier nur los? Solche extremen Wetterlagen boten doch kein Leben. Hatten die Bewohner Caedues einen Technischen Schutz gegen diese Wetter gehabt? Mir fielen Somalis Worte ein, dass es in den Aufzeichnungen keine massiven, ständigen Unwetter gegeben hatte und dieses Phänomen keinen natürlichen Ursachen wie Vulkanausbrüche oder ähnliches haben konnte. Erneut seufzte ich lautlos. Die ganze Situation war zum kotzen.
Wir konnten das zweite Außenteam nicht erreichen, die Prophecy nicht und auch von Lieutenant junior Grade Jasa fehlte jede Spur. Mein erster Einsatz als erster Offizier im Außenteam wurde langsam zu einem Desaster. Vielleicht war ich wirklich nicht so gut wie alle von mir glaubten.
„Alles in Ordnung?“, fragte Damian leise und Faedré nicht zu wecken welche mit dem Kopf auf seiner Schulter leicht schlummerte.
Ich schenkte ihm ein Lächeln. „Ich mache mir nur Gedanken, dass ist alles.“, sagte ich flüsternd und er nickte.
„Es wird schon alles wieder werden.“, seine Stimme klang zuversichtlich und seine schwarzen Augen musterten mich. Ich lächelte.
„Ja, ich weiß die Situation ist im Moment wohl nicht die Richtige aber wir stecken im Moment fest und können eh nirgends hin. Ich wollte eh nach unserer Mission mit dir reden, Damian.“, flüsterte ich und er sah mich an.
„Mit mir reden? Stimmt etwas nicht? Geht es um sie?“, fragte er und deutete mit einem leichten Kopfnicken auf meine Tochter. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Nur bedingt.“
Er musterte mich erneut. Damian war immer für unsere Familie da und seit meine Mutter mir mehr über seinen Hintergrund erzählt hatte brannte es in mir ihn aufzuklären, aber die Zeit fehlte. Nun, jetzt hatten wir Zeit und wir waren so gut wie ungestört.
„Du erinnerst dich dass meine Mutter zurück auf Betazed das Haus ihrer Tochter gründlich durchsucht hat?“, fragte ich flüsternd und Damian nickte. Er war dabei als meine Mutter mir von der Sache erzählte.
„Sie hat einige Daten gefunden die dich betreffen.“, meine Stimme wurde noch ein wenig leiser. „Wie immer Lelina es auch geschafft hat, aber sie hatte wirklich Daten über deine leiblichen Eltern.“
Damians Blick lag auf mir. Ich konnte ihn nicht deuten aber ich spürte wie er sich kaum merklich verkrampfte.
„Ich muss es dir nicht sagen wenn du es nicht wissen möchtest.“, sagte ich beruhigend und sah ihn an, doch zu meiner Überraschung schüttelte er den Kopf.
„Nein, wenn du etwas weißt Elena, sag es mir bitte.“, seine Stimme war leise und gefasst. Sein Blick wanderte kurz zu Faedré welche ruhig an seiner Schulter atmete und schlief.
„Nun,“, ich machte eine kleine Pause und versuchte mir richtige Worte zu überlegen doch mir fiel nichts passendes ein. „Deine Mutter ist eine Frau namens Illana Summer geborene Desean.“ Ich sah Damian an, seufzte dann tief und fuhr fort. „Dein Vater … ist Jackson Verreuil, Josslains Vater.“, meine Stimme war kaum mehr ein Flüstern und Damian starrte mich an.
Faedré ließ ein kaum hörbares Schluchten hören, ob es an Josslians Namen lag oder daran das sie einen schlechten Traum hatte wusste ich nicht. Aber ich bemerkte das Damian sofort reagierte und ihr sanft über den Rücken strich und sie beruhigte. Ihre tiefen Atemzüge wurden wieder gleichmäßiger als Damian seinen Blick wieder auf mich richtete.
„Wie kann das sein?“, fragte Damian mich und schien es irgendwie nicht zu glauben, was ich nachvollziehen konnte.
„Ich nehme an das Jackson eine Affäre hatte und dies geheim halten wollte, immerhin ist seine Frau eine sehr bekannte und beliebte Person auf Betazed und viel auf Reisen. Ich kann mir durchaus vorstellen das er vor Langeweile ein Abenteuer einging. Du weißt selbst wie die Verteilung der Rollen bei uns ist.“, sagte ich mit einem lächeln.
Damian nickte und schwieg. Sein Blick wanderte wieder zu Faedré und dann seufzte er tief.
„Kannst du es bitte für dich behalten Elena?“, fragte er dann nach einer Weile und ich nickte.
„Natürlich. Ich wollte es dir schon früher sagen, aber die Gelegenheit war nie vorhanden.“, entschuldigte ich mich und Damian lachte leise.
„Und diese Gelegenheit hier ist nun besser? In einem schweren Sturm auf einem toten Planeten voller aufgeplatzter Leichen?“, sein Tonfall war amüsiert und brachte mich zum Lachen.
„Punkt für dich.“, ich legte ihm die Hand auf die Schulter. „Die Tatsache das wir es wissen ändert nichts an allem, Damian.“, meine Stimme war sanft. Sowohl Thomas als auch meine Wenigkeit mochten den ernsten Mann der zu einem festen Begleiter unserer Tochter geworden war. Einem Mann der einen hohen Preis gezahlt hatte um unserer Familie vor einem Mord zu warnen.
„Nein … nicht.“, murmelte Faedré im Schlaf und Damian reagierte wieder instinktiv und strich ihr sanft über den Rücken und murmelte beruhigende Worte doch dieses Mal wachte Faedré auf und öffnete die Augen.
~~~ Stunden Später ~~~
Nach geschlagenen 7 Stunden beruhigte der Sturm sich langsam, doch Jeven bestand drauf noch eine Stunde zu warten.
„Der Sturm zieht ab aber noch können heftige einzelne Sturmböen auftauchen und Platzregen. Wir sollten noch nicht raus gehen.“, sagte er und befragte erneut seinen Tricoder.
„Gut. Torrent, Desean, wecken sie langsam alle und sagen ihnen sie sollen sich fertig machen. Jeder soll etwas aus seinen Vorräten zu sich nehmen. In einer Stunde brechen wir auf.“, meine Stimme war fest und ich versuchte die Sorge um meinen Mann und den verschwundenen Wissenschaftler aus ihr zu halten.
„Sobald wir draußen sind werden sie sich in zweier Teams aufteilen und nach Lieutenant junior Grade Jasa suchen. NIEMAND geht alleine, verstanden?“, meine Stimme war streng. Man sollte auf einem unbekannten Terrain wie diesem NIE alleine gehen, das lernte man bereits auf der Akademie und ich verstand nicht wie der junge Wissenschaftler diese Tatsache einfach ignoriert hatte. Aber erst einmal mussten wir den Mann finden.
-tbc-
Personen: Faedré (erwähnt) Damian, Jasa
NPC: Lelina, Josslain (RIP), Anna.Kristina, Somali, Torrent, T. Roberts
Wörter: 1033
~~~ Planetenoberfläche Caedue – Schutzraum – Tag 11 früh morgens ~~~
Der Sturm tobte nun schon seit Stunden und das stetige heulen des Windes nagte an den Nerven. Die Crew war unruhig und die Stimmung gedämpft. Zwar versuchten die meisten einige Stunden zu schlafen oder wie ich, schreckten sie immer wieder hoch. Ich seufzte und lehnte mich wieder an die Wand und blickte auf die gegenüber liegende Wand. Was zum Teufel war hier nur los? Solche extremen Wetterlagen boten doch kein Leben. Hatten die Bewohner Caedues einen Technischen Schutz gegen diese Wetter gehabt? Mir fielen Somalis Worte ein, dass es in den Aufzeichnungen keine massiven, ständigen Unwetter gegeben hatte und dieses Phänomen keinen natürlichen Ursachen wie Vulkanausbrüche oder ähnliches haben konnte. Erneut seufzte ich lautlos. Die ganze Situation war zum kotzen.
Wir konnten das zweite Außenteam nicht erreichen, die Prophecy nicht und auch von Lieutenant junior Grade Jasa fehlte jede Spur. Mein erster Einsatz als erster Offizier im Außenteam wurde langsam zu einem Desaster. Vielleicht war ich wirklich nicht so gut wie alle von mir glaubten.
„Alles in Ordnung?“, fragte Damian leise und Faedré nicht zu wecken welche mit dem Kopf auf seiner Schulter leicht schlummerte.
Ich schenkte ihm ein Lächeln. „Ich mache mir nur Gedanken, dass ist alles.“, sagte ich flüsternd und er nickte.
„Es wird schon alles wieder werden.“, seine Stimme klang zuversichtlich und seine schwarzen Augen musterten mich. Ich lächelte.
„Ja, ich weiß die Situation ist im Moment wohl nicht die Richtige aber wir stecken im Moment fest und können eh nirgends hin. Ich wollte eh nach unserer Mission mit dir reden, Damian.“, flüsterte ich und er sah mich an.
„Mit mir reden? Stimmt etwas nicht? Geht es um sie?“, fragte er und deutete mit einem leichten Kopfnicken auf meine Tochter. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Nur bedingt.“
Er musterte mich erneut. Damian war immer für unsere Familie da und seit meine Mutter mir mehr über seinen Hintergrund erzählt hatte brannte es in mir ihn aufzuklären, aber die Zeit fehlte. Nun, jetzt hatten wir Zeit und wir waren so gut wie ungestört.
„Du erinnerst dich dass meine Mutter zurück auf Betazed das Haus ihrer Tochter gründlich durchsucht hat?“, fragte ich flüsternd und Damian nickte. Er war dabei als meine Mutter mir von der Sache erzählte.
„Sie hat einige Daten gefunden die dich betreffen.“, meine Stimme wurde noch ein wenig leiser. „Wie immer Lelina es auch geschafft hat, aber sie hatte wirklich Daten über deine leiblichen Eltern.“
Damians Blick lag auf mir. Ich konnte ihn nicht deuten aber ich spürte wie er sich kaum merklich verkrampfte.
„Ich muss es dir nicht sagen wenn du es nicht wissen möchtest.“, sagte ich beruhigend und sah ihn an, doch zu meiner Überraschung schüttelte er den Kopf.
„Nein, wenn du etwas weißt Elena, sag es mir bitte.“, seine Stimme war leise und gefasst. Sein Blick wanderte kurz zu Faedré welche ruhig an seiner Schulter atmete und schlief.
„Nun,“, ich machte eine kleine Pause und versuchte mir richtige Worte zu überlegen doch mir fiel nichts passendes ein. „Deine Mutter ist eine Frau namens Illana Summer geborene Desean.“ Ich sah Damian an, seufzte dann tief und fuhr fort. „Dein Vater … ist Jackson Verreuil, Josslains Vater.“, meine Stimme war kaum mehr ein Flüstern und Damian starrte mich an.
Faedré ließ ein kaum hörbares Schluchten hören, ob es an Josslians Namen lag oder daran das sie einen schlechten Traum hatte wusste ich nicht. Aber ich bemerkte das Damian sofort reagierte und ihr sanft über den Rücken strich und sie beruhigte. Ihre tiefen Atemzüge wurden wieder gleichmäßiger als Damian seinen Blick wieder auf mich richtete.
„Wie kann das sein?“, fragte Damian mich und schien es irgendwie nicht zu glauben, was ich nachvollziehen konnte.
„Ich nehme an das Jackson eine Affäre hatte und dies geheim halten wollte, immerhin ist seine Frau eine sehr bekannte und beliebte Person auf Betazed und viel auf Reisen. Ich kann mir durchaus vorstellen das er vor Langeweile ein Abenteuer einging. Du weißt selbst wie die Verteilung der Rollen bei uns ist.“, sagte ich mit einem lächeln.
Damian nickte und schwieg. Sein Blick wanderte wieder zu Faedré und dann seufzte er tief.
„Kannst du es bitte für dich behalten Elena?“, fragte er dann nach einer Weile und ich nickte.
„Natürlich. Ich wollte es dir schon früher sagen, aber die Gelegenheit war nie vorhanden.“, entschuldigte ich mich und Damian lachte leise.
„Und diese Gelegenheit hier ist nun besser? In einem schweren Sturm auf einem toten Planeten voller aufgeplatzter Leichen?“, sein Tonfall war amüsiert und brachte mich zum Lachen.
„Punkt für dich.“, ich legte ihm die Hand auf die Schulter. „Die Tatsache das wir es wissen ändert nichts an allem, Damian.“, meine Stimme war sanft. Sowohl Thomas als auch meine Wenigkeit mochten den ernsten Mann der zu einem festen Begleiter unserer Tochter geworden war. Einem Mann der einen hohen Preis gezahlt hatte um unserer Familie vor einem Mord zu warnen.
„Nein … nicht.“, murmelte Faedré im Schlaf und Damian reagierte wieder instinktiv und strich ihr sanft über den Rücken und murmelte beruhigende Worte doch dieses Mal wachte Faedré auf und öffnete die Augen.
~~~ Stunden Später ~~~
Nach geschlagenen 7 Stunden beruhigte der Sturm sich langsam, doch Jeven bestand drauf noch eine Stunde zu warten.
„Der Sturm zieht ab aber noch können heftige einzelne Sturmböen auftauchen und Platzregen. Wir sollten noch nicht raus gehen.“, sagte er und befragte erneut seinen Tricoder.
„Gut. Torrent, Desean, wecken sie langsam alle und sagen ihnen sie sollen sich fertig machen. Jeder soll etwas aus seinen Vorräten zu sich nehmen. In einer Stunde brechen wir auf.“, meine Stimme war fest und ich versuchte die Sorge um meinen Mann und den verschwundenen Wissenschaftler aus ihr zu halten.
„Sobald wir draußen sind werden sie sich in zweier Teams aufteilen und nach Lieutenant junior Grade Jasa suchen. NIEMAND geht alleine, verstanden?“, meine Stimme war streng. Man sollte auf einem unbekannten Terrain wie diesem NIE alleine gehen, das lernte man bereits auf der Akademie und ich verstand nicht wie der junge Wissenschaftler diese Tatsache einfach ignoriert hatte. Aber erst einmal mussten wir den Mann finden.
-tbc-