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PRO – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 11 - 17131.1612

Verfasst: Sa 23. Jan 2016, 16:13
von Kami
PRO – LtCmdr E. Roberts – XO – Log 11 - 17131.1612

Personen: Damian (erwähnt) Faedré (erwähnt), Außenteam (Gorden, Wellington, McMullen)
NPC: Lope, Thomas. Kell Peras, Jeven, Lelina

Worte: 1060

~~~ USS Prophecy – Quartier E. Roberts – Tag 13 morgens ~~~

Noch immer tobte der Sturm über Caedue und verhinderte das mein Team den Hauptcomputer mit den Daten bergen konnte. Ich war nicht in der besten Laune, wäre dieser Sturm nicht hätten wir den Schuldigen für den Genozid auf den Planeten sicher schon gefunden. Jeven und sein Team arbeiten ohne Unterlass mit den Metallsplittern die wir auf den Planeten entdeckt hatten und auch die Pekara waren nicht untätig doch nichts was wir taten führte zu einem Ergebnis. Ich seufzte und las den Bericht weiter den Jeven mir aus der Wissenschaft gesandt hatte. Nichts neues.
„Alles in Ordnung Mum?“, fragte Lope die am Küchentisch in meinem Quartier saß und ihr Müsli aß. Ich nickte.
„Ja alles gut Penelope, ich bin nur verärgert das wir mit unseren Ergebnissen nichts anfangen können.“, sagte ich halb abwesend und vertiefte mich wieder in mein Pad.
Penelope stand auf und nahm mit das Pad aus der Hand.
„Das ist doch nicht alles Mum, ich kenne dich, wir haben immer über unserer Probleme gesprochen, also?“, ihre Augen fixierten die meinen und ich musste lächeln.
„Ach Lope.“, sagte ich sanft und zog meine Tochter zu mir.
„Es ist nichts das wir nicht lösen könnten.“
„Ah ich verstehe. Du ärgerst dich über Lelinas Verhalten.“, sagte sie und legte ihre Arme um meinen Hals. „Wir schaffen das schon Mum und wir passen auf Faedré auf. Nichts was Lelina tut wird weiter Erfolg haben.“, ihre Stimme war fest und so voller Überzeugung. Ich lächelte.
„Familienkuscheln?“, fragte eine weitere Stimme von der Tür her und ich lächelte.
„Fertig mit dem Training?“, fragte ich meinen Mann der mein Quartier betreten hatte.
„Für heute ja. Guten Morgen Lope.“. Thomas Stimme war sanft und doch hörte ich die Sorge.

Thomas und ich frühstückten gemeinsam nachdem Lope zu ihrem Training aufgebrochen war.
„Weißt du schon etwas neues?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.
„Nein. Leider kommen wir weder bei den Ergebnissen weiter, noch will der verdammte Sturm aufhören.“ ich seufzte.
„Nun irgendwann wird er aufhören Elena und dann finden wir den Schuldigen, niemand schafft ein Verbrechen ohne Spuren zu hinterlassen.“ Ich nickte.
„Ich weiß aber wir kommen nicht weiter du du weißt wie sehr ich es mag einfach herum zu sitzen und nichts tun zu können.“
Thomas nickte. „Es gefällt mir genauso wenig, aber sieh es mal so Elena. Solange wir hier bei Caedue sind fällt es Lelina schwerer an Faedré heranzukommen. Also ist sie hier vorerst in Sicherheit.“
Ich nickte erneut.
„Ja ich weiß Thomas, aber dennoch. Es geht mir einfach gewaltig gegen den Stich.“, ich seufzte erneut und lächelte dann. „Aber du hast Recht, wir sollten hoffen das wir hier noch lange sind, damit unsere Faedré in Sicherheit ist.“ Thomas grinste leicht.
„Nun dafür sorgt Damian schon.“ Ich lachte ebenfalls leise. Es war mir durchaus aufgefallen das sich Faedré und Damian noch näher gekommen waren und es war gut so. Beide taten sich sehr gut.
„Ich hoffe nur das Damian Faedré nicht anlügt.“ Thomas schüttelte den Kopf.
„Nein Damian lügt niemals. Er sagt seine Meinung, das schätze ich sehr. Ich glaube die beiden werden über alles sprechen.“
Ich musterte meinen Mann. „Dafür das es um deine Tochter geht nimmst du die Sache aber sehr locker. Ich erinnere mich an dein Verhalten als Amy-Lee dir ihren Freund Jason vorgestellt hat.“
Thomas Grinsen wurde breiter. „Hey, verhalte dich nie so wie es alle erwarten.“

Ich musste lachen und zog sein Gesicht zu mir und küsste ihn sanft. „Ich liebe dich Thomas Roberts.“
Er lächelte und strich mit dem Finger sanft über meine Wange. „Und ich liebe dich Elena Roberts.“

~~~ USS Prophecy – Brücke – Tag 13 Morgens ~~~

„Guten Morgen Lieutenant Commander Roberts.“, grüßte mich Captain Peras. Ich lächelte. „Guten Morgen Ma'am. Gibt es Neuigkeiten?“, fragte ich. Sie nickte.
„Die Wissenschaft informierte mich grade dass der Sturm auf Caedue langsam abnimmt, morgen früh sollte alles soweit abgeklungen sein das wir unsere Suche fortführen können.“
„Das sind gute Nachrichten. Es stinkt mir gewaltig das wir grade nichts machen können außer warten.“, erwiderte ich. Kell nickte.
„Ja das Warten ist immer das schlimmste. Aber du kannst dein Team informieren, morgen früh können wir den Zentralcomputer bergen. Hoffen wir das der Sturm die Daten nicht völlig zerstört hat.“, ihre Stimme war besorgt und ich musterte sie.
„Gibt es sonst noch etwas?“, fragte ich und sie seufzte.
„Nein, es ist einfach die ganze Situation hier Elena. Das ganze stinkt zum Himmel. Wir wissen das hier ein Genozid stattfand und doch sind die Spuren so dürftig das man sie nicht auswerten kann. Wenn keiner hier etwas findet … wer weiß welcher Planet der nächste ist.“
Ich nickte und verstand ihre Gedanken nur zu gut. „Wir werden etwas finden und den Schuldigen zur Verantwortung ziehen.“, sagte ich fest und sie nickte.

~~~ USS Prophecy – Transporterraum – Tag 14 morgens ~~~

Der Tag zuvor war nicht wirklich ergibig gewesen doch die Pause tat dem Team gut. Ich blickte in die Runde. Thomas, Kell und ich hatten beschlossen die Teams wieder zusammen agieren zu lassen. Alle hatten keine Lust auf weitere Überraschungen und es war klar das die Bergung der Daten des Zentralcomputers äußerste Priorität hatten. Jeven, Faedré und Medsad blieben an Bord. Ich wusste wohl das Faedré am liebsten mit gekommen wäre aber ich war strikt dagegen. Zu meiner Überraschung hatte Damian Thomas gebeten ebenfalls auf dem Schiff bleiben zu dürfen und mein Mann hatte sein Gesuch zur Überraschung aller statt gegeben. Er würde vom Schiff aus das Team im Auge halten und permanent mit Thomas in Kontakt bleiben doch ich wusste das dies andere Gründe hatte.
Lelina.
Wir wussten das Faedrés Mutter erneut einen Mordauftrag aufgegeben hatte und ich wusste so gut wie Damian das sie Leute so gut wie überall hatte. Sicher war Faedré hier an Bord sicherer als auf der Starbase aber eine reale Gefahr bestand. Thomas wusste dies ebenso wie Damian.
„Können wir los?“, fragte ich mein Team und alle nickten.
„Gut wir werden in fünfer Gruppen gebeamt. Die ersten sind Wellington, T. Roberts, Torrent, McMullen und Gordon.“, sagte ich und die genannten stellten sich auf die Plattform. Ihre Gesichter waren ernst. Jeder wollte den Verantwortlichen finden. Wir wussten jedoch nicht was uns erwarten würde.

-tbc-