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PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 14 - 17215.1578

Verfasst: Sa 16. Apr 2016, 14:47
von Kami
PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 14 - 17215.1578

Personen: Thomas, Faedré (erwähnt), Peras (erwähnt), Lelina (erwähnt)
Wörter: 763

~~~ USS Prophecy – Sicherheit ~~~

Thomas beäugte mich kritisch. Die letzten Tage waren alles andere als „amüsant“ gewesen. Immer wieder waren wir bezüglich Lelina anderer Meinung es und es lag an mir Thomas zu überzeugen das es keines Fall gut war das Lelina auf der Starbase immer noch in den Verhandlungen war. Im Gegenteil. Grade weil Lelina noch immer auf der Starbase war machte man es ihr einfach weiter gegen Faedré vorzugehen.
„Thomas ich kenne diese Frau gut. Ich weiß auch das es schwer fällt und wir zum tausendsten Mal über alles reden, aber du unterschätzt diese Frau gewaltig. Nur weil Faedré ihr nun den Geldhahn komplett zugedreht hat heißt das noch lange nicht das sie nun keine Gefahr mehr dastellt.“
„Damian … ich sage es dir noch einmal. Lelina KANN Nichts mehr tun. Niemand darf zu ihr und nur ihr Verteidiger kann mit ihr reden.“
Ich seufzte.
„Und die Leute die ihre Zelle bewachen? Wie einfach meinst du kann Lelina ohne das jemand es mitbekommt Nachrichten weiterleiten? Du magst dein eigenes Team im Griff haben aber die Starbase ist verdammt groß und zufällig kenne ich ihren Verteidiger sehr gut. Es ist ihr alter Freund Commander Akazano. Wieso besteht sie wohl auf ihn?“
Thomas sah mich an. „Du meinst das der Commander ihre Befehle weiterleitet? Also Damian bitte. Akazano hat einen ausgezeichneten Ruf das ist alles. Natürlich will Lelina den Besten. Diese Frau kämpft mit allen Mitteln.“ Ich seufzte.
„Richtig Thomas. Und weißt du zufällig was Akazano als Verteidiger kostet? Wie meinst du soll Lelina das bezahlen? Wie du weißt, denn du hast es deiner Tochter selbst geraten, hat Faedré sämtliche Geldmittel Lelinas gestrichen und das vor Wochen bereits. Also warum meinst du das sie ihren Verteidiger immer noch hat? Wenn es doch vom JAG ebenfalls sehr gute aber günstigere Pflichtverteidiger gibt welche die Sternenflotte zahlen würde? Aber doch kein Spitzenanwalt.“

Nun schwieg Thomas eine Weile und rieb sich sein Kinn. „Daran habe ich bisher nicht gedacht.“, gestand er und sah mich an. „Woher kennen die beiden sich, weißt du das zufällig?“
Ich nickte und zog ein Gesicht. „Lelina ist nicht ganz unbeteiligt an Akazanos Erfolg. Sie hatte ihn von Anfang an unter ihre Fittiche genommen. Für ihre eigenen Leute oder gegen jene die sie loswerden wollte. Im Grunde verdankt er alles Lelina und sie weiß das. Ich denke das sie ihn zwingt. Es gibt die ein oder andere Sache die er für sie Vertuscht hat und sollte dies jemals ans Licht kommen könnte ihn das seine Zulassung kosten.“, sagte ich und seufzte leise.
„Ich verstehe. Dann ist die Gefahr für uns alle nicht gebannt?“
„Das versuche ich dir seit 2 Wochen zu erklären Thomas. Diese Bande die unsere Freunde festgenommen haben waren bereits vor unserer Ankunft auf Caedue dort, aus einem Grund. Sowohl Faedré als auch die anderen Roberts zu eliminieren. Das Wetter rettete uns das war pures Glück. Ich war dabei als Faedré die Verhöre durchführte.“ Im mit schüttelte es sich. Selten hatte ich Faedré so wütend und gnadenlos erlebt wie an jenem Tag.
„Dann sollten wir vielleicht mit Captain Peras reden.“
Ich sah ihn nachdenklich an. „Ich glaube nicht das es viel bringt aber ja, informieren sollten wir sie auf jeden Fall. Vielleicht kann ich mit Talia reden. Sie kann vielleicht jemanden ansetzen und uns so warten wenn Lelina wieder etwas plant. Auf jeden Fall müssen wir alle sehr vorsichtig sein. Nachlässigkeit können wir uns nicht leisten. Ich habe Faedré immerhin so weit das sie ihre Schutzweste benutzt und vorher ihre Nahrung kontrolliert. Aber auch sie findet es übertrieben.“
„Ich kann es ihr nicht verübeln Damian. Aber du magst Recht haben. Ich werde mit Elena und meiner Familie reden.“
„Lope weiß Bescheid, sie hat sehr genaue Instruktionen von Talia bekommen.“, sagte ich und lächelte leicht.

„Lass uns auf die Brücke gehen, wenn ich richtig gehört habe sind wir fast zuhause. Ich werde so schnell wie möglich mit allen reden.“, sagte Thomas und legte mir die Hand auf die Schulter. „Im Übrigen habe ich dich für eine Beförderung vorgeschlagen, deine Arbeit ist fantastisch und ich sehe keinen Grund dich nicht zu befördern.“
Ich lachte leise. „Das wird den Admiralitäten gar nicht schmecken. Wie du weißt sind sie nicht gut auf mich zu sprechen.“
Thomas zuckte mit den Schultern. „Da haben sie wenig zu sagen.“, er zwinkerte. Ich nickte und folgte Thomas auf die Brücke, ich war froh wieder zuhause zu sein doch ich hatte auch Angst. Was würde Lelina sich nun wieder einfallen lassen?