NH – CM D. Desean – Sicherheit – Ulog 02 – SD: 21029.2262

[Kami]

NH – CM D. Desean – Sicherheit – Ulog 02 – SD: 21029.2262

Personen: Faedré, Josh (NPC), Diandra (NPC)
Erwähnte Personen: Elena, Inola (NPC), Arcady (NPC)
Wörter: 869

~~~ Starbase G-001 „New Hope - primärer mittlerer Komplex - Deck 100 - Prestige Unterkünfte - Familienquartier Verreuil/Desean ~~~

Nach dem Kaffee mit Jean machte ich mich auf den Weg zum Quartiermeister. Es überraschte mich wenig das ich im Quartier mit Faedré eingeteilt wurde und das auch noch auf den höchsten Deck. Nicht das ich in die Unteroffiziersquartiere gemusst hätte, immerhin hatte ich noch immer das Quartier welches Inola mir damals zur Verfügung gestellt hatte, bei Fae zu wohnen war jedoch um einiges besser.
„Papa … müde.“, quengelte Josh in meinem Arm und ich lächelte. „Mama hat sicher schon dein Zimmer fertig mein Liebling. Sollen wir schauen gehen?“, fragte ich Josh und gab ihn einen Kuss auf die Haare. Er nickte und legte seinen Kopf an meine Schulter.

Kaum hatten wir das Quartier betreten kam Diandra aus einem der Zimmer und lächelte. „Auf dich habe ich gewartet Damian.“, sagte sie und lächelte. Diandra und lächeln? Kein gutes Zeichen. Ich sah sie an und seufzte. „Was haben sie auf den Herzen Diandra?“, fragte ich und setzte Josh auf den Boden der zu seiner Oma ging und sie freudig umarmte. Faedrés Großmutter sah mich an und lächelte.
„Du sollst Diandra sagen Damian, wie oft soll ich dir das noch sagen.“, sie hob einen Finger und wackelte damit. Ich lächelte. „Das würde ich nie waagen.“
„Solltest du aber. Damian du bist jetzt 4 Jahre mit Faedré zusammen, meinst du nicht das du langsam den nächsten Schritt machen solltest? Du liebst sie doch oder nicht? Mach deiner Freundin einen Antrag, es wird Zeit. Zumindest wenn du das hier Ernst meinst.“ Ich sah sie an.
„Das Thema hatten wir doch schonmal...“ sie unterbrach mich.
„Damian ich will das Faedré sicher ist und bei dir ist sie das. Sie ist soweit und hat Josslains Tod überwunden mit deiner Hilfe. Und sag mir nicht das du nicht schon längst einen Ring organisiert hast.“
Ich zuckte mit den Achseln. „Ich meine das hier ernst und ja ich habe einen Ring aber ich will Fae nicht weh tun. Ich liebe sie wie vor sie keine andere und ich liebe Josh wie einen eigenen Sohn.“
„Dann wäre das geklärt. Ich nehme Josh zu mir dann habt ihr den Abend für euch. Faedré hat einen Termin, das hat Elena mir gesagt sie wird Feadré dann aber in ihr Quartier schicken. Also hast du Zeit etwas zu planen.“ Ohne das ich antworten konnte war sie bereits mit Josh aus dem Zimmer gestapft und ich stand allein. Antrag … Nicht das ich mir das nicht schon öfters überlegt hatte aber es kam mir immer wieder falsch vor. Vielleicht hatte Diandra Recht. Josh brauchte einen Vater und ich liebe ihr wie meinen Sohn. Trotz meiner Befürchtungen er wäre ein Ersatz für meine ermordete Arcady liebte ich hin. Er war mein Sohn. Ich nickte. Ja es war Zeit, auch wenn ich Nana für ihr direktes Verhalten manchmal hasste. Sie hatte Recht. Faedré verdiente es glücklich zu sein und ich war bereit sie glücklich zu machen. Ein Leben lang.

Ich setzte mich auf das Sofa und dachte nach. Was würde Faedré gefallen? Ein einfacher Antrag kam nicht in Frage. Es musste etwas besonderes sein. Etwas altmodisches… Blüten, das musste sein. Rosenblüten in weiß und rot wäre sicher das richtige. Der Richtige Ort fehlte mir. Schafzimmer wäre zu offensichtlich, vielleicht … ich hatte die Idee. Wenn es nach Faedré ging wollte sie sicher ihre, unserem Volk entsprechend heiraten und das hieß nackt. Die Idee keimte langsam auf. Ein Blick auf mein Chronometer sagte mir das ich nicht mehr lange Zeit hatte, also setzte ich mich an den Computer und programmierte ein kleines Ambiente zusammen. Sobald Faedré das Quartier betreten würde, sollte der Computer ihr Lieblingslied abspielen und ein Weg aus Kerzen langsam auftauchen. Der Weg würde in das Große Badezimmer führen wo ich auf sie warten würde, mit einem guten Wein, einem fertigen Schaumbad und dem Ring. Dieser hatte mein ganzes Vermögen gekostet. Sobald sie dem Weg folgte würde ein Regen aus roten und weißen Rosenblättern ihren Weg begleiten, zu mir ins Badezimmer.

~~~Einige Zeit später ~~~

In der Ferne hörte ich die Musik starten und einen erstaunten Ausruf meiner hoffentlich zukünftigen Frau aus dem Wohnzimmer. Es dauerte nicht lange bis Faedré durch die Badezimmertür kam die mit einem leisen surren aufglitt. Sie sah mich erstaunt an. Nackt kniete ich auf einem Teppich und lächelte sie voller Liebe an.
„Faedré.“, begann ich sanft. „Wir sind jetzt 4 Jahre zusammen, haben gute und harte Zeiten durchgestanden. In deiner Nähe fühle ich mich mehr als glücklich. Ich liebe dich mehr als ich sollte und ich fühle mich von dir geliebt und akzeptiert. Wir passen gut zusammen und jeden Tag wünsche ich mir er würde nie enden, weill ich immer an deiner Seite sein möchte. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Sag mir Liebste. Willst du meine Frau werden?“, Bei dem letzten Satz hatte ich hinter mit gegriffen und hielt ihr eine kleine, geöffnete Schachtel hin, in der ein schlichter aber sehr kostbarer Ring lag.
Gespannt wartete ich auf ihre Antwort und hoffte inständig das sie meinen Antrag annehmen würde.