NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - ULog 1 - 21030.0208

[Jason Kelley]

NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - ULog 1 - 21030.0208
Wörter: 793

=Transfershuttle zur New Hope, 1 Tag zuvor=

Komm zur Sternenflotte, da erlebst du Abenteuer, die dein Leben verändern...wir alle haben diese Phrase schon gehört, seis von Ausbildern oder den Rekrutierern...aber ich hätte nie gedacht, das diese Phrase für mich mal wahr werden würde...und nun? Nun sitze ich in einem Shuttle, bin im Gamma Quadranten angekommen und im Landeanflug auf die Sternbasis New Hope...

Der Gamma-Quadrant...vor Jahren war dies noch unentdecktes Land, der Stoff aus dem Träume waren...bis dann das Dominion kam und der Föderation einen sehr kostspieligen Krieg bereitete...auch meine Familie blieb nicht verschont: 2 Onkel starben bei der Schlacht von Cardassia und ein Vetter verlor seinen Arm bei der Zweiten Schlacht von Chin'toka...aber das hinderte niemanden daran weiter in die Sternenflotte zu investieren...seit 2165 gab es immer mindestens einen Kelley auf einem Raumschiff und ich wollte es meinen Vorfahren nachtun, jedoch mit einem kleinen Twist: Ich wollte auf eine Raumstation und nicht irgendeine Raumstation: Die am entferntesten Punkt liegende Raumstation: G-001, New Hope, die föderale Glühbirne im entfernten Gamma-Quadranten.

Als das Shuttle aufsetzte und die Rampe runterging, schulterte ich meine Tasche und trat langsam hinaus, um den Duft des Hangars einzuatmen: Das war es also, mein neues Zuhause...roch zumindest nicht ganz so schlecht..Das Padd gezückt und schon machte ich mich, mithilfe der Stationskarte, auf dem Weg zum Quartiermeister, der mir mein neues Zuhause zuteilen sollte.
„Guten Tag Sir,“ stellte ich mich kurz vor „Crewman Recruit Jason Oliver Kelley, meldet sich zwecks Zuteilung eines Quartiers.“ „Kelley...Kelley...“ der Quartiermeister rieb sich langsam über das Kinn und sah in seine Daten: „Ah dort. J.O. Kelley...Deck 273, Sektion 2...“ er lud mir die Daten auf das Padd und reichte es mir zurück: „viel Spaß damit und willkommen an Bord.“ ich nickte ihm dankbar zu, verabschiedete mich noch und machte mich mit meiner Tasche dann auch schon direkt auf den Weg in meine neue Heimat.


=Deck 272 – Quartier, 1 Tag zuvor=

Als ich auf Deck 272 ankam, sah ich mich erstmal einen Moment um, um mich orientieren zu können...es war ja doch schon eine große Station und so brauchte es einen Moment, bis ich mein Quartier fand und eintreten konnte...es war nicht wirklich groß oder luxuriös aber zum Schlafen war es genau richtig...leise pfeifend ließ ich meine Tasche vor dem leeren Schrank auf den Boden plumpsen und begann damit die Regale und Schubladen einzuräumen...ich hatte vielleicht nicht viel aber ich wollte das alles gut verstaut war...vorallem eine Sache: Behutsam nahm ich einen kleinen Zylinder aus der Tasche und platzierte ihn auf meinem Nachttisch und mit 2 Handgriffen wurde aus dem Zylinder ein Bilderrahmen der Aufzeichnungen meiner Familie und Freunde aus der Heimat zeigte.

Lächelnd ließ ich mich auf mein Bett sinken und sah zur Decke: Mein erster Tag...ich musste mich erst morgen bei meinem Vorgesetzten melden also was sollte ich mit der „Freizeit“ nun anfangen? Wieder nahm ich mein Padd in die Hand und suchte auf dem Deckplan nach Inspiration:

„Na da haben wir doch was“ murmelte ich und erhob mich wieder vom Bett, schnell die Uniform gegen was bequemeres getauscht und schon rauschte ich los...ich wollte erkunden und ich hab das perfekte erste Ziel schon gefunden gehabt.


=Wissenschaftsebene – Arboretum, 1 Tag zuvor=

Da die Station so wahnsinnig viele Decks hatte, dauerte es auch eine Weile, bis ich endlich beim Arboretum ankam und durch die Türe treten konnte...doch ich wurde nicht enttäuscht: es war wirklich ein schöner Anblick und reichlich Bänke zum entspannen waren auch da, also setzte ich mich einfach auf eine und lehnte mich an die Wand hinter mir, die Augen dabei schließend...ein kurzer Moment der Ruhe inmitten der Aufregung einer neuen Umgebung...das war in diesem Moment genau das Richtige...


=Deck 272, Quartier=

Den Tag im Arboretum ausklingen zu lassen und dann schlafen zu gehen war genau der Richtige einfall, denn so konnte ich für meinen ersten Arbeitstag die nötige Power tanken...langsam krabbelte ich aus meinem Bett und schlurfte ins Bad, wo ich mich schnell duschte, eben meinen Bart noch etwas nachstutzte und meine Uniform anzog. Da ich immer noch genug Zeit hatte, trat ich noch eben an das Sichtfenster und sah hinaus...ich war aufgeregt, aber es war eine positive Aufregung ich freute mich auf diesen Job, riesig sogar.

„Frisch ans Werk“ murmelte ich und schon war ich aus dem Quartier getreten und auf dem Weg zu meinem neuen Arbeitsplatz...



=Maschinenebene – Hauptmaschinenraum=

Als ich den Hauptmaschinenraum betrat, sah ich mich fasziniert, fast schon ehrfürchtig um...das war es also...das Herz der Station...mein Arbeitsplatz...ich konnte gar nicht anders als alles anzugaffen, vorallem den Warpkern, das Herz des Herzens...mein Mund stand alsbald auch offen und ich verlor komplett das Gefüh für die Zeit, die ich hier wohl angewurzelt herumstand..