NH - Pvt Junia Rix - SFMC - ULOG 07 SD: 21032.1683

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Junia Rix
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Mi 16. Okt 2019, 15:54

Wörter: 703

Personen: Elene Roberts, MJ Wellington

=A= sekundäre Krankenstation =A=

Als ich in den Untersuchungsraum zusammen mit Elena eintrat hatte ich immer noch ihre mahnenden Worte im Kopf. Ich weiß zwar nicht ob sie es so gemeint hatte, aber ich hatte sie so aufgenommen. Ich fand es auch gut das hier sehr viel Wert darauf gelegt wurde das die Akten stimmten und dass der Patient immer an erster Stelle stand. Denn so sollte es meiner Meinung immer sein. Auf die Frage von Miss Wellington antwortete erst Commander Roberts. Ich hatte sie noch nicht darauf angesprochen, aber mir ist der neue Pin an ihrem Kragen schon aufgefallen. Irgendwie wurden in letzter Zeit alle hier befördert, so schien es zumindest. Erst meine direkte Vorgesetzte Commander Roberts, aber auch Lieutenant Colonel Torrent hatte wohl eine bekomme, zumindest wenn man den Worten des Corporals trauen konnte, aber wieso sollte man es nicht?

Miss Wellington lächelte mir zu und bekam dafür natürlich auch ein lächeln von mir. Ich war froh das ich nicht noch so einen Patienten bekommen hatte wie mein letzter, doch das lag hinter mir. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Miss Wellington. Wie Commander Roberts schon sagte, mein Name ist Junia Rix. Ich bin hier Assistentsärztin und in der Weiterbildung“ antwortete ich ihr und stellte mich vor. Ich fand jeder Patient hatte immer das Recht zu wissen wer ihn oder sie den nun genau behandelte und was der Arzt ihr genau machte. Auf die Frage was man machen konnte damit Miss Wellington die Schiene los wurde antwortete ich „Das ist natürlich das Ziel was wir beide wollen Miss Wellington, allerdings bin ich da auch auf ihre Mithilfe angewiesen. Aber da mache ich mir eigentlich keine Sorgen“ und griff nach dem medizinischen Tricorder, der schon bereit lag. Elena beobachtete nur wie sie es gesagt hatte. Etwas nervös war ich ja schon, wann hatte ich das letzte Mal unter der Aufsicht eines Oberarztes gearbeitet? Das war schon Jahre her, doch das spielte hier und jetzt keine Rolle. Ich klappte den Tricorder auf und nahm die Sonde und scannte erst einmal das Knie. Der Tricorder vermittelte mir erste Einblicke.

„Und Doktor?“ fragte mich meine Patientin dann. „Auf den ersten Blick Miss Wellington sehe ich nichts was mir nicht wieder hinbekommen würden, ich würde aber gerne als erstes noch die konservative Therapie versuchen. Soll heißen, dass wir es ohne das sie auf unserem Operationstisch liegen versuchen“ antwortete ich mit einem warmen Unterton in meiner Stimme und schaute sie dann wieder an. „Eine Operation?“ fragte meine Patientin mich dann. Ich hob meine freie Hand. „Nein keine Sorge, das wäre nur die letzte Option, wenn alles andere nicht funktionieren sollte, aber sie sollten über alle Optionen aufgeklärt werden, immerhin bestimmen sie hier und nicht ich oder ein anderer Arzt“ antwortete ich und legte den Tricorder weg. Mir war fast so als wenn ich ein erleichterndes ausatmen gehört hatte. Ich konnte es aber auch verstehen, wer würde sich schon gerne operieren lassen? „Wenn ich darf, würde ich mir gerne einmal ihr Knie ohne die Schiene anschauen Miss Wellington“ fragte sie sie dann und sie antwortete „Natürlich Doktor.“ Mit geübten Handgriffen entfernte ich die Schiene und legte sie auf den Untersuchungswagen, der neben mir stand und griff nach einem Reflexhammer und schaute sie wieder an. „Wenn sie sich bitte so hinsetzen das ihre Beine nicht den Boden berühren“ forderte ich sie dann auf und sie tat es auch. Ich stellte mich neben sie und testete als erstes die Reflexe der jungen Frau. Doch diese waren einwandfrei vorhanden was ich mit einem Lächeln quittierte. Als ich den Hammer weglegte sagte ich zu ihr „Nun einmal bitte auf den Rücken legen“ was sie ebenfalls tat. „Ich werde jetzt die Beweglichkeit ihres Knies testen, wenn sie einen Schmerz verspüren sagen sie mir bitte direkt Bescheid Miss Wellington“ erklärte ich ihr was ich tun wollte und griff vorsichtig nach dem Schienbein der Patientin, achtete aber auch darauf wie sie sich verhielt. Vorsichtig hob ich das Bein an und drückte es in die Richtung ihres Körpers, so dass es einen Winkel von 90 Grad hatte. Dann begann ich und bewegte nur das Schienbein, um die Rotationsfähigkeit des Knies zu testen, dabei achtete ich immer auf meine Patientin, auch darauf ob sie Schmerzen hatte, es aber nicht sagte.

...tbc...

[NRPG: Keks für MJ]
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Second Lieutenant Junia Rix

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Private Junia Rix M.D. - Assistensärztin des Corps
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