NH - Pvt Junia Rix - SFMC - ULOG 08 SD: 21033.2032

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Junia Rix
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Registriert: Mo 9. Mär 2015, 19:33
Wohnort: Sauerlach

Do 17. Okt 2019, 19:20

Wörter: 1377
Personen: Lt. Montgomery, Cmdr. Roberts, MJ, LtCol. Torrent, Cpl Black
NPC: Kenny Myers

=A= Rückblick: Das Laufband, unendliche Weiten =A=

Ein wenig amüsierte mich Lieutenant Mitchell schon. Ich behielt die Vitalwerte von Montgomery immer im Auge. Sie waren erhöht, aber nicht so dass ich ein Problem in den Werten sah. Mir hätte es eher Sorgen gemacht, wenn sie nicht erhöht waren. Aber das ich meinen Patienten, der nicht hier sein wollte und auch seine Abneigung gegen uns Ärzte genau zum Ausdruck gebracht hatte, ein wenig mehrquälte als es normal vorgesehen war. Nun das bereitete mir doch etwas Spaß. Aber wie hatte man einem Wirt von mir mal auf der Erde gesagt? Man erntet immer das was man sät und unser Lieutenant hier hatte Wind gesät und bekam nun seinen Sturm. Wenn er mich mit etwas mehr Respekt behandelt hätte oder besser gesagt jeden hier, dann wäre er schon längst fertig und wieder weg gewesen. Als ich mir dann sagte das es fürs erste genug sei und hoffte das der Lieutenant jetzt begriffen hatte das man andere Leute mit Respekt zu behandeln hatte, schaute ich ihn an. „Danke Lieutenant, sie können vom Laufband runter, hier ist etwas Wasser“ sagte ich dann zu ihm und reichte ihm eine Flasche mit Wasser. Immerhin musste ich ja dafür Sorge tragen das er mir hier nicht umkippte.

„Ich muss die Daten noch auswerten Lieutenant. Aber auf den ersten Blick sieht es ganz gut aus. Ich spreche Ihnen eine vorläufige Diensterlaubnis aus. Die endgültige wird dann von meiner Vorgesetzten kommen. Wenn sie sonst keine Fragen mehr haben, dürfen sie wieder an die Arbeit gehen“ erklärte ich ihm das weitere Vorgehen und wartete ab ob er noch eine Frage hatte, während ich die vorläufige Diensterlaubnis in seine Akte eintrug.

[Keks für Ty]

=A= sekundäre Krankenstation - Gegenwart =A=

Die Antwort auf meine Frage von Miss Wellington gefiel mir nicht wirklich. Doch sie gab es auch selbst zu und erklärte auch dass sie bis jetzt ein schwieriger Patient gewesen sein. Das war immerhin der erste Schritt, wenn jetzt die Einsicht da war, dann gab es noch Hoffnung. „Nun Miss Wellington, ab jetzt tragen sie die Schiene durchgehend. Zum Schlafen dürfen sie diese abnehmen. Dazu verordne ich Ihnen Physiotherapie“ erklärte ich ihr das weitere Vorgehen und schaute sie eindringlicher als vorher an. Ich wollte ihr damit klar machen, dass dies wohl eine ihrer letzter Chancen war. „Ich gebe Ihnen noch ein leichtes Schmerzmittel mit, das sie bei Bedarf nehmen können. Denn der Weg, der jetzt vor Ihnen liegt, wird hart und steinig Crewman. Doch am Ende dieses Weges werden sie ihr Knie wieder ganz normal belasten können“ fügte ich noch an. Am Gesichtsausdruck meiner Patientin erkannte ich das es ihr nicht wirklich recht war. Doch sie lenkte ein und antwortete „Wenn es denn sein muss Doktor werde ich es tun.“

„Ich kann sie verstehen Miss Wellington, die Schiene behindert sie zurzeit, aber entweder die Schiene oder wir müssen operieren. Ich denke nicht das dies in ihrem Sinn ist“ antwortete ich freundlich. Denn ich war mir sicher, dass sie dies nicht unbedingt wollte. „Da haben sie recht Doktor Rix, das will ich nicht unbedingt. Ich werde die Schiene tragen“ antwortete sie mir. Ich lächelte und nickte, ob sie es tun würde, das wusste ich natürlich nicht. Aber ich hoffte das sie meine mahnenden Worte respektierte und es tat. „Dann wären wir für heute fertig Miss Wellington. In 4 Tagen möchte ich sie zur Kontrolle sehen“ sagte ich ihr und sie antwortete „Danke Doktor Rix, ich werde da sein.“ Ich reichte ihr die Hand und verabschiedete mich dann von ihr bevor ich den Raum verließ. Commander Roberts folgte mir auch ich stellte mich so hin das ich sehen konnte ob Miss Wellington mit oder Schiene die Krankenstation verlassen würde, es dauerte etwas bis sie auch aus dem Behandlungsraum kam, doch sie hatte die Schiene an. Commander Roberts erklärte mir noch wie es nun weitergehen würde und dass sie die Akte bis zum Mittag auf ihren Tisch haben wollte.

Noch bevor ich etwas sagen konnte war sie auch schon wieder weg. Ich schaute mich um und suchte jemanden dem ich sagen konnte das mich Lieutenant Colonel Torrent um 10 Uhr sehen wollte. Dann erkannte ich jemanden der scheinbar gerade das medizinische Gerät auf Funktionalität überprüfte. Ich trat an den schwarzhaarigen Mann heran und sprach ihn an. „Entschuldigen sie.“ Er drehte sich um und lächelte mich an „Ah sie sind unsere neue Ärztin richtig? Miss Rix?“ antwortete er und ich war ein wenig überrascht das er mich kannte. Aber so viele neue waren heute wohl nicht da. „Ja ich bekenne mich schuldig“ erwiderte ich ebenfalls mit einem lächeln auf dem Gesicht und reichte ihm meine Hand. „Junia Rix, Assistentsärztin der Marines“ stellte ich mich vor. „Freut mich Miss Rix, ich bin Kenny Myers“ erwiderte er und ergriff meine Hand. „Was kann ich für sie tun?“ fragte er mich dann und ich antwortete „Ich müsste kurz die Krankenstation verlassen, Lieutenant Colonel Torrent hat mich für 10 Uhr zu ihr bestellt.“

Kenny nickte und antwortete „Kein Problem Miss Rix, ich werde es weitergeben. Kommen sie danach einfach wieder.“ „Natürlich und danke Mister Myers“ erwiderte ich und er nickte nur und ich ließ ihn wieder seine Arbeit machen und machte mich mit der Akte von Miss Wellington dann auf den Weg zum Bereitschaftsraum meiner Kommandantin. Auf dem Weg zu ihrem Bereitschaftsraum fragte ich mich natürlich was Colonel Torrent von mir wollte. Hatte ich schon am ersten tag etwas falsch gemacht?

=A= Bereitschaftsraum von Lt.Col. Torrent =A=

Als ich vor der Tür des Colonels stand, streifte ich meine Uniform noch einmal glatt und betätigte dann den Türsummer. Kurz darauf kam die Aufforderung einzutreten. Ich trat ins Büro und sah nicht nur den Colonel, sondern auch noch Corporal Black. Ich wusste nicht was jetzt genau los war, doch eines wusste ich und das war wie das Protokoll ging. Ich stellte mich so dass ich außerhalb des Türsensors stand und nahm Haltung an. „Private Junia Rix, meldet sich wie befohlen Ma’am!“ Colonel Torrent nickte mir zu uns erwiderte „Stehen sie bequem Private.“ Ich nahm also eine bequemere Haltung ein und verschränkte meine Hände hinter meinem Rücken. Colonel Torrent legte gerade ein Padd auf ihren Tisch und schaute mich dann an. „Nun Private, laut den letzten Berichten, die ich hier vor mir liegen habe, haben sie ihre Ausbildung sehr ernst genommen und zeigten stets, dass sie mehr wollten. Stimmt das?“ fragte sie mich dann und ich war verwundert warum sie dies tat. „Ma’am, ja Ma’am“ erwiderte ich wie man es mir beigebracht hatte. „Wollen sie denn auch noch mehr als nur ihren Facharzt hier machen Private?“ fügte sie dann an und ich antwortete „Ja Ma’am. Ich bin ein Marine. Ich habe vor mich auf den Posten einen medizinischen Offiziers und Feldarztes zu bewerben.“

Ich spürte die Blicke von Colonel Torrent und Corporal Black, doch ich wusste immer noch nicht was beide von mir wollten. Das ich Offizier werden wollte, das stand doch bestimmt auch in meiner Akte. „Nun Private, dann haben sie jetzt die Chance das zu beweisen. Bei meinem letzten Einsatz wurde unserer Feldarzt getötet und nun habe ich eine offene Stelle“ erklärte sie mir dann was sie denn von mir wollte. Mir rutsche mein Herz fast in die Hose. Ich sollte Teil der First Gamma Responders werden? Der Spezialeinheit des Gammaquadranten? Mein Herz schlug mir bis zu meinem Hals, ich könnte es ganz deutlich spüren. „Es wäre mir eine sehr große Ehre Ma’am“ antwortete ich ihr. „Dann werden sie zusätzlich zu ihrer Facharztausbildung nun auch noch eine weiterführende Ausbildung bekommen Private, sie werden zusammen mit den Frist Gamma Responders trainieren und wir werden sie ausbilden. Ich erwarte von Ihnen das sie immer 200 % geben nicht mehr, aber auch nicht weniger. Haben sie das verstanden Private?“ erklärte sie mir dann und ich konnte es immer noch nicht glauben. „Ma’am, ja Ma’am!“ erwiderte ich nur. Zu mehr war ich gerade nicht mehr im Stande. „Und Private, wenn sie etwas tun sollten was nicht unserem Kodex entspricht, dann glauben sie mir sind die Jem’Hadar oder wer sonst noch, ihr kleinstes Problem!“ fügte Colonel Torrent noch an. „Natürlich Ma’am“ erwiderte ich. „Corporal Black wird Ihnen mitteilen, wenn wann ihr Training beginnt, natürlich neben ihrer Ausbildung auf der Krankenstation. Sie können wegtreten Private!“ befahl sie dann und erwiderte mal wieder „Ma’am, ja Ma’am“ drehte mich auf dem Absatz um und verließ ihr Büro wieder, um mich wieder auf den Weg zur Krankenstation zu machen.

...tbc...
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Second Lieutenant Junia Rix

Chars:

Private Junia Rix M.D. - Assistensärztin des Corps
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