NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - ULog 8 - 21040.2027

[Jason Kelley]

NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - ULog 8 - 21040.2027
Personen: V. Lionel, Mampfred, Minerva,
Wörter: 637

=2. OPS – Deck 272 - Quartier Kelley/Lionel, Tag 1 – 13:30=

Ich lauschte Verenas Worten und nickte immer wieder lächelnd: „Es ist Ihnen aber gut gelungen“ meinte ich: „Es wäre mir kaum aufgefallen, das Sie kein vollkommener Mensch sind...und Hey Sie halten mich nicht von der Pause ab...Ich verbringe meine Pause in meinem Quartier, ich beobachte Mampfred und lerne meine sympathische Mitbewohnerin kennen....das nenne ich zumindest eine Win-Win-Situation.“ ich lächelte sie weiter an: „Ich bin hier um etwas zu erreichen, das stimmt schon aber ich will auch Freunde finden und mir hier ein Leben aufbauen...dazu reicht Karriere allein nicht.“

Als ich ihrer Ausführung bezüglich des Replikatoressens lauschte, musste ich lachen: „Das klingt ja sehr schmackhaft“ meinte ich und atmete tief durch: „Tut mir leid...“ meinte ich bezüglich ihres Mannes „das mit ihrer Familie wusste ich nicht...“ ich rieb mir etwas über die Nasenwurzel: „Ich würde dann sagen, wir treffen uns hier und suchen dann zusammen nach einem Ort wo wir was zu essen holen und nehmen es dann mit her? So haben wir noch die Möglichkeit, die Station und uns kennen zu lernen bevor es dann lecker essen gibt. Und natürlich helfe ich ihnen bei ihren technischen Problemen gern, dafür sind doch Mitbewohner da.“ meinte ich, replizierte ihren Tee, ein Schälchen milch und mir eine heisse Schokolade bevor ich mich an den kleinen Tisch setzte: „Ich würde sagen wir „stoßen“ auf unsere neue Situation an, was meinen Sie?“


=Maschinenebene – Hauptmaschinenraum, Tag 1 – 18:00=

Inzwischen war ich bei den Unterlagen der Akademie angekommen und überlegte, wo ich meinen Schwerpunkt hinsetzen wollte...nein mehr noch als das, ich überlegte, wo ich meine Karriere hinsetzen wollte...Wollte ich ein Offizier werden? Wollte ich ein Unteroffizier bleiben? „Ensign“ Kelley...ja das klang gut...das würde Mom und Dad wirklich stolz machen...Ich könnte etwas erreichen, also war das schon mal beschlossene Sache, ich würde irgendwann Offizier werden....und Spezialiserung? Ich sah einen Moment lang zu meinem PADD, wo ich die Daten bezüglich der Borg heruntergeladen hatte und dachte einen Moment lang nach...war das nicht gerade mein Weckruf? Hatte ich durch diesen unglaublichen Zufall nicht meine Berufung gefunden? Ich kannte mich bereits ein wenig mit Androidenhirnen aus...wusste wie man eine einfache künstliche Intelligenz, wie den Schiffscomputer programmierte...

Ich lächelte... „Ich glaube ich habe mein Spezialgebiet gefunden“ murmelte ich und trug dieses in meine Liste ein... „Speziagebiet: Kybernetik und Programmierung.“ murmelte ich weiter und nickte leicht...ja, das Spezialgebiet wäre genau das richtige für mich...natürlich würde ich auch als normaler Techniker hier weiterarbeiten, aber der Gedanke, in Kybernetik irgendwann zu Promovieren und vielleicht sogar einmal die Kybernetik-Abteilung an Bord zu leiten...das hatte doch schon was für sich...das war doch etwas, auf das man hinarbeiten konnte.



=Maschinenebene – Hauptmaschinenraum, Tag 1 – 19:30=

Ich war früher als erwartet mit allem fertig und begann meine Sachen zusammen zu sammeln.Ich hatte mich in kürzester Zeit mit den Grundlagen der Alkoveninstallation auseinander gesetzt und mir auch die Daten bezüglich der Wartung von Borg-Implantaten hervorgehoben um diese zu studieren...ich wusste immer noch nicht warum aber der Gedanke war ziemlich interessant...machte mich das zu einem Sonderling? Da ich meine Tasche behalten durfte, Schulterte ich diese, packte meine Sachen hinein und machte mich auf den Weg zu meinem Quartier, in stiller Vorfreude darauf, was der Abend wohl an kulinarischen Besonderheiten bieten würde.


=2. OPS – Deck 272 - Quartier Kelley/Lionel, Tag 1 – 19:45=

Ich kam in kürzester Zeit zuhause an und begann mich schnell umzuziehen...ich hatte, da ich wusste das die Station auch ein „privater Ort“ war, ein paar Zivilkleidungsstücke mitgenommen und so saß ich bald in einer einfachen Jeans, einfachen Turnschuhen und meiner Lieblingsjacke im Wohnzimmer, um dort auf Verena zu warten, während ich Mampfred auf die Schulter und Minerva auf den Schoß nahm und beide kraulte. Das hatte was beruhigendes, das Tribblegurren im Ohr und das schnurren der Katze vor mir.