=Å=NH=Å=Lieutenant F. Verreuil=Å=MLog01=Å=SD:21044.1382=Å=MED=Å=

[Faedre]

=Å=NH=Å=Lieutenant F. Verreuil=Å=MLog01=Å=SD:21044.1382=Å=MED=Å=

Personen: Elena & Jean (erwähnt), Damian Desean, Lucille Walker (per Com)
NPCs: Diandra Delavere, Josh Verreuil, Lelina Delavere (erwähnt)
Wörter:1.001

=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 135 =Å=sekundäre Krankenstation=Å=Tag 2=Å=morgens=Å=

Die Fälle, welche mir von Paige zugewiesen wurden, waren allesamt sehr speziell, Paige schien erleichtert zu sein, dass ich wieder da war, allerdings fragte ich mich aber dennoch, warum man es bisher nicht geschafft hatte, diese Sonderfälle halbwegs gut zu beraten. Ich war niemand besonderes, hatte die gleiche Ausbildung wie meine Kollegen, dennoch schienen sie alle froh zu sein, dass mich der Weg zurück zur Starbase geführt hatte. Am Anfang hatte ich noch arge bedenken in Bezug auf die Rückkehr gehabt, einfach weil, das Miststück von einer leiblichen Mutter, hier noch immer ihre Augen und Ohren hatte. Dessen war ich mir mehr als nur bewusst. Denn auch wenn meine liebe Familie hier dachte, ich wäre unwissend, so habe ich doch einiges von Lelina gelernt, unter anderem auch, dass man, wenn man eine Zielscheibe auf der Brust hatte nur überleben konnte, wenn man ebenso wie sein Gegenüber handelte. Nur dass ich mich im Gegensatz zur Lelina, bisher jedenfalls, nie über Gesetzte hinweg setzten würde, sofern man meine Familie nicht bedroht. Josh war mein ein und alles, Damian war der Mann an meiner Seite und ihn liebte ich abgöttisch. Wenn einem der beiden irgendwas zustoßen würde, dann würde keine Gefängnismauer und kein Gesetz Lelina vor meiner Rache schützen.

Mein Blick wanderte zur Uhr, Jean hatte ich vor einer ganzen Weile gerufen und sie sollte die nächsten Momente eintreffen. Also erhob ich mich aus meinem Stuhl und ging zur Tür, welche sich dann öffnete und ich Jean direkt sah. Doch auch Elena stand dort und schien keine guten Nachrichten bekommen zu haben.[Log Elena]

Tausend Dinge schossen mir durch den Kopf. War Damian verletzt worden, ging es Josh gut, was zum Teufel war da vorgefallen das er mich aus dem Dienst holte. Mein Magen krampfte sich leicht zusammen, während ich mehr laufend als gehend den nächsten Turbolift erreichte und dieser mich dann auf das Deck mit unserem Quartier beförderte.

=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 100 =Å=Prestige Quartiere=Å=Quartier Verreuil/Desean=Å=

Zeitgleich mit mir kam auch meine Großmutter am Quartier an. „Federchen was ist passiert?“ fragte sie das sie mich laufen sah und meine Besorgnis stand mir sicherlich ins Gesicht geschrieben. „Keine Ahnung Nana, ich bin mir sicher Damian wird es uns gleich erklären, aber ich habe ein ganz ungutes Gefühl.“ Meinte ich und trat in das Quartier als ich Josh auf der Couch sitzen sah fragte ich was los war und glaubte meinen Ohren nicht als Damian erzählte was vorgefallen war. „DIE KANN WAS ERLEBEN.“ Fluchte ich und musste mich mehr als nur Beherrschen nicht noch andere Dinge von mir zu geben. „Ruhig bleiben Federchen. Ihm geht es gut, Damian ist ein super Papa und hat auf euren Sohn aufgepasst.“ Kam es beruhigend von Diandra und ich nickte. Dann nahm sie mir Josh aus den Armen und ging mit ihm nach nebenan. „Danke.“ Brachte ich leise hervor ehe die Emotionen in mir hochkamen und einfach nur noch Tränen über meine Wangen liefen. Damian kam zu mir und nahm mich in den Arm, es war fast so als wenn er mir, allein mit dieser kleinen Geste, all die Last von den Schultern nahm, die sich durch das Wissen das Lelina erneut versucht hat mir Josh wegzunehmen aufgebaut hatte. „Ich werde nicht zulassen das sie euch wehtut Liebling, das verspreche ich dir.“ Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust, atmete tief durch und antworte „Das weiß ich doch Damian, aber das ist eine Sache zwischen mir und meiner „Mutter“.“ Wobei ich das Wort Mutter mit sehr viel Abscheu aussprach. „Wir müssen mit der Nanny sprechen und auch sonst muss ich glaube ich wieder ein paar Änderungen einführen.“ Gab ich von mir und schüttelte mit dem Kopf. Soviel zu einem normalen Leben auf der Station.

„Liebling, wir werden euch beschützen. Die ganze Familie.“ Erklärte Damian und ich nickte „Wer weiß davon außer Luc und Thomas?“ fragte ich und Damian sah mich an „Bisher niemand, sie befragen den Kerl noch. Das Eis, welches er Josh verabreichen wollte, ist im Labor. Sobald sie Infos haben erfahre ich was drin war.“ Erklärte er und in mir drin zog sich alles zusammen und ich kam mir vor wie vor 5 Jahren als Lelina Josslain vergiftet hatte. „Gift natürlich.“ Gab ich resignierend von mir. „Ein Glück haben wir ihm beigebracht nichts von fremden Leuten zu nehmen.“ Bemerkte ich und war doch sehr stolz auf unseren Sohn. „Unser Junge hat das großartig gemacht.“ Meinte Damian stolz „Und wir hatten mehr als nur Glück das wir zufällig da unten waren. Ich wage mir gar nicht auszumalen was geschehen wäre, wenn…“ fing Damian an doch legte ich ihm sanft den Finger auf den Mund „Ihr wart da. Das ist alles was zählt Imzadi.“ Damian lächelte mich an, es war das erste Mal seitdem wir zusammen waren das ich ihn so nannte und das tat ich aus vollem Bewusstsein heraus denn ich wusste eines, ohne Damian würde ich das alles hier sicherlich nicht überstehen und ohne ihn wollte und konnte ich nicht mehr leben. Unser Lippen fanden sich für einen sanften Kuss als fast wie aufs Stichwort mein Communicator ging.

„Walker an Verreuil. Faedré wenn du einen Moment hast ich müsste mal mit dir sprechen.“ Kam es von Lucille und ich beendete unwillig den Kuss mit Damian um zu antworten. „Bin unterwegs Luc.“ Meinte ich und sie konterte „Bring Josh bitte mit. Walker Ende.“
„Warum will sie Josh sehen?“ fragte ich Damian welcher nur mit den Schultern zuckte „Sie muss ihn sicherlich noch befragen…“ erklärte er und ich hob die Augenbraue „Er ist vier Damian.“ Er lachte leicht „Ja aber dennoch kann er sich schon gut genug äußern um den Kerl ganz schön in Bedrängnis zu bringen.“ Ich nickte „Gut. Nana.“ Rief ich und kurz drauf erschien meine Großmutter mit Josh „Komm mein Schatz wir besuchen Tante Luc.“ Erklärte ich und er lachte „Fein.“ Dann nahm ich ihn auf den Arm und verließ das Quartier in Richtung Luc Büro.

-Tbc-