NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - Log 03 - 21050.0783

[Jason Kelley]

NH - Crewman Recruit J.O. Kelley - Technik - Log 03 - 21050.0783
Personen: V. Lionel, Mampfred, Minerva, Zollbeamter, Kommunikationsoffizier, S. Brown
Wörter: 744

=Promenadendeck 1 – Deck 99, Vortag – 20:00=

Als ich ihr lauschte, legte ich ihr langsam eine Hand auf die Schulter: „Wir machen es einfach so: Wenn wir beide mal Urlaub kriegen, dann besuchen wir den Sol-Sektor und machen Planetenhopping, immer mal ein paar Tage pro Planet, wird bestimmt lustig.“ ich lächelte und nahm meine Hand wieder weg: „Erstmal will ich mich einlesen und Simulationen machen, wenn ich mich sicher genug fühle können wir dann gerne mal reale Reparaturen probieren, aber erst dann. Ich will dich ja beeindrucken.“ Meinte ich amüsiert und machte mich auf den Weg.

Ich lächelte und betrat das Restaurant, in dem ich mich umsah...es sah wirklich schön klassisch irdisch aus und so wie es roch, wurde hier definitiv vieles selbst hergestellt...das war auf jeden Fall ein Gewinn...der ganze Abend war für mich ein Gewinn. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir zu einem Tisch geleitet, wo ich, ganz höflich, den Stuhl zurückzog damit sich Verena setzen konnte.
„Ich bin gespannt was sie hier so anbieten.“

=Spacedock Starfleet – Hangar, Tag 1 – 11:30=

Einige Zeit nach unserem kleinen Reparatur-Abenteuer wurde ich über das Intercom gerufen: „Crewman Kelley, bitte begeben Sie sich zu einem Terminal, es ist eine Kommunikation für Sie eingegangen.“ Ich blinzelte. Eine richtige Kommunikation? Ich sah auf, während ich mir auf meinen Kommunikator tippte: „Hier Kelley, ich bin im Spacedock Starfleet.“ „Gehen Sie zu Sicherheitsbüro 7, ich informiere den zuständigen Zollbeamten.“ Ich nickte leicht, verabschiedete mich von meinen Kollegen einstweilen und lief los. Wir hatten ohnehin gleich Pause also konnte ich danach direkt zum Quartier laufen.

Als ich am Büro ankam, sah ich zu dem Zollbeamten der mir zunickte und mich hineinließ. Ich setzte mich an das Terminal und aktivierte die Verbindung, die mich direkt nach Luna durchstellte, um genaue zu sein, nach Armstrong City, einer der Kolonien des Mondes. Der Mann, der mich ansah, war mir kein Unbekannter: „Doktor Brown! Sie hätte ich nicht erwartet.“ Doktor Simon Brown war der Arzt, der meinen Großvater nach einem Unfall vor 2 Jahren, der ihn ins Koma brachte behandelte. „Jason, gut sehen Sie aus. Ich werd mich kurzfassen, weil hier noch jemand mit ihnen reden will: Glückwunsch zu Ihrem neuen Posten auf der New Hope.“ „Danke Doc...wer will denn mit mir reden?“ Der Doktor wechselte die Anzeige und ich stockte..das konnte nicht...Tränen der Freude entwickelten sich in meinen Augen: „Grandpa...“ flüsterte ich „du bist wach.“ „Ich bin wach mein Junge...“ meinte er mit trockener Stimme bevor er wieder etwas trank: „und ich bin unglaublich Stolz auf dich...endlich hast du dich dazu aufgerafft deiner Bestimmung zu folgen.“

„Du weisst genau, wieso ich noch nicht weg konnte...du warst ganz allein, ich wollte dich nicht im Stich lassen...doch dann fand ich die Nachricht...“ Mein Großvater hob seine Hand: „Du hast genau das richtige gemacht Junge...aber du besuchst deinen alten Großvater doch bestimmt mal oder?“ „Natürlich mach ich das Grandpa, versprochen.“ „Dann werde ich dich mal nicht weiter von der Arbeit abhalten...ich wollte nur das du weisst, das es mir gut geht.“ „Danke Grandpa...ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch Junge.“ Das Logo der Armstrong Medical One wurde noch kurz gezeigt und verschwand dann wieder.

Fröhlich sprang ich auf, trat aus dem Quartier, dankte dem Zöllner überschwänglich und hoppste schon fast fröhlich pfeifend in Richtung des Quartiers...der Tag war wirklich perfekt...Der Morgen war sehr harmonisch eingeläutet worden...Die Arbeit war erfolg- und lehrreich und mein Großvater war wach...und jetzt? Jetzt gings zum Mittagessen mit meiner neuen Mitbewohnerin...alles in allem schien das doch gut zu werden.



=2. OPS – Deck 272 - Quartier Kelley/Lionel, Tag 1 – 12:30=

Ich betrat das Quartier und blieb irritiert in der Tür stehen...das roch ja umwerfend! Ich lächelte und trat noch etwas weiter in das Quartier: „Hallo allerseits“ meinte ich fröhlich und sah zu den Tieren: „Na ihr habt wohl schon euer Luxusessen“ meinte ich amüsiert und trat zu Verena: „Du bist doch verrückt“ sagte ich lächelnd und schüttelte den Kopf: „Du musstest dir doch nicht solche mühen machen....aber danke.“ Ich betrachtete sie und lächelte erneut...sie hatte recht, was interessierte es schon das sie mal eine Borg war und Implantate hatte, sie war eine großartige Person und ich war froh sie als Freundin zu haben. Heute Abend möchte ich auf jeden Fall ein wenig „feiern“ ich habe vorhin die Nachricht bekommen, das mein Großvater aus seinem Koma erwacht ist, in dem er seit einem Jahr lag, als es einen Unfall in unserer Kolonie gab. Ich hab unglaublich gute Laune.“