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Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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Mo 2. Dez 2019, 19:25

=A=NH=A=Commander L. Walker=A=MLog05=A=SD:21079.1940=A=SEC=A=

Personen: Jean Torrent, Faedré Verreuil, Damian Desean, Mary Jane Wellington (alle erwähnt), Vladimir Prochorowitsch
Npcs: Frederick Limp, Holiday Walker, Riana Seymore (erwähnt), Diandra Delavere (erwähnt), Talia Kerran

Wörter: 1.343

=A=Starbase G001 “New Hope”=A=sekundäre äußere Sektion Beta=A=Deck 140=A=Sicherheitsbüros=A=Tag 2 spätnachmittags=A=

Noch immer etwas fassungslos starrte ich auf den schwarzen Bildschirm vor mir, wie zum Geier konnten die Behörden in Betazed das so gelassen nehmen. Lelina war eine mehrfache Mörderin, die aus ihren Strafvollzugseinrichtung verschwunden war. Der Sternenflotte würde man die Hölle heiß machen, wenn uns solch ein Fauxpas passiert wäre. „Ensign Limp, wären se bitte so nett und würden meine Frau abholen und zu mir bringen.“ Bat ich einen meiner Kollegen welcher sofort bestätigte und sich auf den Weg machte Holly abzuholen. Eigentlich war es nicht meine Art Holly hier runter zu zerren, doch war das hier leider bisher das einzige Büro welches ich schon zu 100% auf Abhöreinrichtungen kontrolliert hatte. Die Drohung von Lelina welche mich kurz nach dem Gespräch mit dem betazoidischen Gefängnis erreicht hatte war sicherlich auch an Holly gegangen und so machte ich mich schon mal auf ein Donnerwetter gefasst. „Bitte hier entlang Mrs. Walker.“ Kam es von Limp und ich wusste das der Junge schnell war, doch das Holly auch so schnell hier unten war hieß nichts Gutes. „Danke Mister Limp.“ Kam es noch freundlich von ihr, doch ihr Blick sprach eine vollkommen andere Sprache. Man war sie sauer. „Gern geschehen. Kann ich noch was für sie tun Chefin?“ fragte Frederick Limp und ich schüttelte mit dem Kopf „Nein im Moment nicht Fred, halten sie einfach die Augen auf.“ Erklärte ich und er nickte knapp „Aye.“ Damit verließ er dann mein Büro und als sich die Tür dann geschlossen hatte sah mich Holly schweigend an.

„Willst Du mir erklären was das hier ist?“ fragte sie und warf mir ein Padd gegen die Brust „Schatz bitte, es hat einen Grund warum ich dich hierrunter geholt habe, ohne dass ich die Com benutze.“ Fing ich an und sie schüttelte mit dem Kopf „Lelina. Wer sonst.“ Ihre Kiefer malten aneinander und ich sah deutlich, dass sie versuchte sich zu beruhigen, doch in Punkto Lelina war das leider nicht immer möglich bei ihr. „Mein Büro ist abhörsicher, deswegen wollte ich hier mit dir sprechen Schatz, glaub mir es wäre mir auch lieber, wenn ich Dich und die Kinder irgendwo hin schicken könnte wo ihr sicher seid…“ sie schnaubte „Das kannst Du vergessen, wir werden dieser Hexe gemeinsam gegenübertreten, ich werde Dich hier nicht allein lassen.“ Gab sie von sich und ich fragte mich noch immer wie ich es schaffen konnte das Herz dieser wunderbaren Frau zu gewinnen. „Schatz, ich werde euch mit allen Mitteln beschützen. Koste es was es wolle.“ Gab ich von mir und das war genau der Satz den sie „nicht“ von mir hören wollte. „Das lässt Du schön bleiben, du machst nichts allein Luc, versprich mir das bitte. Ich möchte Dich nicht verlieren, das wäre sie einfach nicht wert.“ Kam es von ihr und ich nickte verstehend, doch mein Kopf machte schon wieder ganz andere Pläne, sicherlich würde sie sauer auf mich sein, das war sie immer, doch zum Glück hielt das meist nicht lange an da sie mich ebenso liebte wie ich sie. „Wir werden nichts allein machen Schatz.“ Meinte ich und Holly trat um den Schreibtisch herum und nahm auf meinem Schoß Platz. Nun saß ich in der Falle.

„DU wirst nichts allein unternehmen, versprich es mir.“ Im Grunde genommen hatte ich mir zig ausreden überlegt für solch einen Fall, doch mit Holly auf dem Schoss fiel mir seit jeher das Denken schwer, besonders dann, wenn sie mir noch ihre sanften Lippen darbot. „Ich verspreche es dir.“ Meinte ich und sie lächelte sanft ehe sie mir ihre Lippen auf den Mund drückte und wir uns erst einmal in einem langen Kuss verloren. Als sie den Kuss dann unterbrach musste ich schmunzeln, „Mir scheint ich muss dich öfters mal hier runterholen.“ Meinte ich und sie lachte „Brauchst Du nicht, wir haben eine gute Nanni gefunden. Faedré‘s Oma hat sich bereit erklärt, wenn ich ehrlich bin ist sie nach der Sache mit Josh auch eine der wenigen denen ich unserer Kinder anvertrauen würde, sich um die Kinder zu kümmern. Regelmäßig sogar, sodass ich wieder in den aktiven Dienst gehen könnte.“ Erklärte sie und ich musste das ganze gerade erst einmal verarbeiten. „Möchtest Du wieder in die Uniform schlüpfen?“ fragte ich sie denn ich war mir nicht ganz Wohl bei dem Gedanken Holly wieder tagelang nicht zu sehen weil sie mit ihrem wunderschönen Köpfchen in irgendwelchen Projekten steckte. „Ich habe mich noch nicht entschieden. Vielleich mach ich auch was anderes, Rose hat gefragt ob ich ab und an bei ihr aushelfen möchte. So würde ich auf jeden Fall wieder etwas zu tun bekommen.“ Erklärte Holly und ich lächelte „Für was auch immer Du dich entscheidest Liebling, meine Unterstützung hast Du.“ Sie lächelte erneut „Danke. Aber erst einmal müssen wir dieses andere Problem loswerden. Ich verlasse mich darauf das Thomas, du und Jean euch darum kümmert. Hoffentlich bevor sie es schafft Faedré zu töten.“ Kam es von Holly und ich nickte bedächtig während ich mich vom Stuhl erhob. „Wir arbeiten dran.“ Dann betätigte ich einen Taster und Fred stand schon wieder Bereit Holly nach oben ins Quartier zu geleiten vor dem bereits ein weiterer Trupp Stellung bezogen hatte.

Kaum waren Holly und Fred weg betrat Captain Talia Kerran mein Büro. „Im Grunde müsste ich Dich ja fragen ob Du Dich verlaufen hast Captain, aber aufgrund der Sachlage weiß ich genau warum Du hier unten bist. Gibt’s es Neuigkeiten aus dem Informationspool des Geheimdienstes zur Akte Delavere?“ fragte ich und deutete auf den Stuhl vor mir. Talia nickte knapp nahm schließlich Platz, ehe sie mir von ihrem Besuch bei Damian und Faedré erzählte. Von meiner Seite her erfuhr sie nun auch das Jean ebenfalls bedroht wurde, „Nun wenn dem so ist, dann wird es nicht lang dauern bis Captain Seymore und P03rd Wellington ebenfalls Drohungen bekommen. Jeder der näher mit „euch“ zu tun hat ist auf ihrer Abschussliste.“ Gab Talia von sich und ich lehnte mich kurz im Stuhl zurück „Zu schade das ich mir nicht einfach mal deine Uniform ausleihen kann. Sobald ich weiß wo das Miststück ist, würde ich sie elegant auf nimmer Wiedersehen verschwinden lassen.“ Talia lächelte „Überlass das mal uns, wir müssen weiter Stoff für die Richter finden. Alles weitere sehen wir dann, wenn sie sich zeigt.“ Erklärte sie und stellte dann einige Fragen zu unserer Zeit auf Reway.

=A=Starbase G001 “New Hope”=A=sekundäre äußere Sektion Beta=A=Deck 140=A=Sicherheitsbüros=A=Tag 3 morgens=A=

Wirklich gut geschlafen hatte ich die Nacht nicht, Holly hingegen schon und so hatte ich die Nacht mehr wach als schlafend mit meiner Frau im Arm verbracht und versuchte mir auszumalen was genau die Hexe als nächstes vor hatte. „Commander, der Russe ist da.“ Kam es von Fred leise als Vorwarnung und ehe ich es mich versah stand der sogenannte Alptraum der Abteilungen in meinem Büro. „Captain Prochorowitsch, schön Sie wieder zu sehen.“ Meinte ich knapp und konnte mich noch deutlich an das letzte Audit erinnern als ich noch auf der Utopia Planetia Flottenwerft tätig war und er dort die Sicherheit auseinander genommen hatte. „Commander Walker…“ mit seinem russischen Akzent klang mein Name irgendwie falsch, aber egal. „…wundern sie sich nicht warum ich sie zuerst Besuche?“ fragte er und ich deutet auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. „Das tue ich in der Tag Captain, doch habe ich gelernt Auditoren niemals zu hinterfragen. Das gibt nur Kopfschmerzen.“ Er fing an zu lachen und es schien fast so als wenn er das ernst meinte. Doch dann schwenkte sein Blick von belustigt in Durchdringend. „Dann erzählen sie mir mal was sie hier eigentlich machen.“ Kam es von ihm und ich entgegnete „Aufräumen wo es notwendig ist.“ Er schüttelt mit dem Kopf „Commander eine Frau ihres Schlages gehört nicht hier runter, warum also tun sie sich das selbst an?“ fragte er das tatsächlich? Langsam hob ich eine Augenbraue „Weil es das ist was ich, wie ich denke, gut kann. Aber auch mir ist es nicht möglich innerhalb von Tagen Versäumnisse von Jahren zu beheben.“ Gab ich zu da ich wusste das es auch in meiner Unterabteilung einige Dinge gab, die verbessert werden mussten.

-Tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

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