=Å=NH=Å=Lieutenant F. Verreuil=Å=MLog04=Å=SD:21082.1665=Å=MED=Å=

[Faedre]

=Å=NH=Å=Lieutenant F. Verreuil=Å=MLog04=Å=SD:21082.1665=Å=MED=Å=

Personen: Damian Desean, MJ & Clarissa (erwähnt), Jean Torrent
NPCs: Josh Verreuil, Sinja, Diandra Delavere, Talia Kerran, Thomas Roberts, Riana Seymore

Wörter: 1.038

=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 150 =Å=Prestigequartiere=Å=Quartier Verreuil/Desean=Å=Tag 2=Å=spätnachmittags=Å=

Die Wörter prasselten auf mich ein, während mein Kopf schon anfing wie wild zu arbeiten, wenn diese Hexe glaubte ich würde sie auch nur in die nähe meiner Familie lassen, dann kannte sie mich schlecht, sehr schlecht sogar und sowas schimpfte sich meine leibliche Mutter. Nach außen hin war ich ruhig und gelassen, meine wirklichen Gefühle jedoch, schirmte ich komplett ab, alle um mich herum bekamen nur das zu spüren was ich durchließ. Damian jedoch schien das zu ahnen da er meine Hand drückte und meinte. „Wir schaffen das. Aber kein Alleingang. Ich will dich nicht verlieren.“ Innerlich musste ich mehr als nur lachen. Diese hexe hatte mir schon soviel genommen, nicht nur Josslain, auch unser erstes gemeinsames Kind hatte sie auf dem Gewissen. Das ich mit Josh nochmal schwanger wurde war pures Glück. Nie wieder würde sie mir jemanden Wegnehmen oder jemanden Schaden der mir am Herzen lag. Sie würde mich nun kennen lernen, ebenso wie meine Familie. Auch wenn ich sonst immer die nette war, so hatte ich doch einiges von meiner Leiblichen Mutter gelernt und das würde sie nun selbst zu spüren bekommen. „Keine Sorge, sie wird nur ihre eigene Suppe zu schmecken bekommen.“ Gab ich von mir und lächelte Damian an. Nana jedoch sah mich mehr als nur besorgt an, als sie wieder aus dem Kinderzimmer kam. „Mit den Kindern alles in Ordnung?“ fragte ich direkt und sprang auf da ich mir schon wieder sonst etwas ausmalte. „Ja aber sicher. Schlafen alle drei wie Babys.“ Kam es von ihr und ich ließ mich beruhigt wieder neben Damian auf die Couch fallen.

Talia stand noch immer bei uns und ich sah sie nun direkt an. „Kannst Du mir vielleicht erklären wie es Lelina gelungen ist obwohl wir sie so überwachen ließen aus dem Gefängnis zu türmen?“ die Chefin des Geheimdienstes hier an Bord sah mich an und nickte knapp „Es gab einige Ausbruchsversuche, leider konnten wir nicht überall gleichzeitig sein. Beim letzten, als es ihr gelungen war, hatte sie gleichzeitig mehrere Ausbruchstellen, leider waren nicht genug Leute von uns da und das Gefängnis in Betazed war wieder mal vollkommen unterbesetzt. Die Hochnäsigkeit der Betazoiden, tut mir Leid Faedré und Diandra, hat dazu geführt das sie flüchten konnte.“ Erklärte Talia und ich sah zu meiner Großmutter welche mir nur zunickte. „Das war also abzusehen, warum scheinen nur wir die Sache mit Lelina ernst zu nehmen?“ fragte ich Talia nun und sie sah mich an „Fae, seit dem Tod von Josslain nehmen „wir“ die Sache sehr persönlich. Er war nicht nur mein Vorgänger hier, sondern ein Freund wie du weißt.“ Kam es von ihr und ich schluckte kurz da in mir langsam die Trauer und Angst wieder aufkam, die ich damals schon jeden Tag in mir trug als Josslain noch aktiv im Geheimdienst unterwegs war. „Du und Josh gehört auch zu unserer Familie also sei dir bewusst das wir „immer“ auf euch aufpassen werden, auch dann, wenn Du es nicht siehst.“ Meinte ich leicht lächelnd und ich sah sie fragend an „Wie konnte der Ensign dann so nah an Josh kommen und ihn auch noch fast bis zu den Shuttles bringen?“ Wut stieg in mir auf denn Talia meinte sie würde auf uns aufpassen da wir ja zur „Familie“ gehörten, doch warum hatten sie dies dann zugelassen?

„Liebling bitte, ich bin mir sicher Talia hat den entsprechenden Mitarbeiter schon gemaßregelt.“ Kam es von meiner Großmutter und Talia sah ihr dankend entgegen. „Das habe ich in der Tat werte Diandra, dennoch ändert es nichts daran das Faedré recht hat. Meine Leute haben Mist gebaut und es hätte Josh fast das Leben gekostet.“ Wenigstens sah sie es ein und ich nickte ihr entgegen. „Also Talia, gibt es etwas was wir beachten sollen oder was Du wissen musst?“ meinte ich und Talia nickte „Geht mit mir bitte die Namen durch von euer Familien und den Freunden.“ Kam es von ihr und Talia fing an aufzuzählen. Dabei waren die Roberts, Walker, Mary Jane und Jean. „Dazu kommen noch Captain Riana Seymore und eine Corporal der Marines. Seymore ist Jeans Lebenspartnerin und die Corporal scheint MJs Freundin zu sein. Beide sind also im Kreis der Gefährdeten Personen.“ Erklärte ich und Damian sah mich an „Jean wird das gar nicht gefallen. Sie wird Lelina eigenhändig um bringen wenn Riana was zustoßen sollte.“ Erklärte er und ich nickte zustimmend „Ja das wird sie mit Sicherheit, zudem nimmt Jean ihren Job als Patentante sehr ernst. Lelina sollte sich nicht wagen nochmal gegen Josh zu gehen. „Gut dann werden ich als nächstes erst Mal Lieutenant Colonel Torrent aufsuchen.“ Erklräte Talia und verließ uns dann sodass ich nur noch mit Damian und Nana im Raum war.

„Kind was hast Du nun vor?“ fragte sie und sah mich fragend an „Was auch immer es ist Nana, es ist besser, wenn ihr davon nichts wisst.“ Erklärte ich und Damian sah mich an „Aber Liebling…“ ich schüttelte mit dem Kopf „Nein Damian, diesmal ist endgültig Schluss, in diesem Universum ist nicht genug Platz für Lelina und mich. Das wird ein für alle Mal geklärt, ich will Dich und Josh nicht verlieren Damian. Wenn ich dafür nochmal durch die Hölle gehen muss ist das ebenso, aber gewinnen wird diese Hexe nicht. NIEMAND vergreift sich an meinem Mann und meinen Kindern.“ Nana sah mich an und ich hatte ein funkeln in den Augen das sie nur zu gut kannte. „Rede Du mit ihr Damian, auf mich hört sie in diesem Punkt sowieso nicht. Eines Weis ich aber, so nett Faedré auch ist, wenn man sie so reizt wie ihre leibliche Mutter, dann ist die Strafe der Behörden nichts gegen die Schmerzen die sie von ihrer eigenen Tochter erfahren wird wenn sie sich nochmals an ihrer Familie und Freunden vergreifen sollte.“ Damit ließ sie mich nun mit Damian im Raum allein und er sah mich fragend an. „Bevor wir hier weitermachen,…“ fing ich an und lächelte „ich würde mich sehr glücklich schätzen dich meinen Ehemann nennen zu dürfen. Wo und wann auch immer Du möchtest.“ Meinte ich und gab ihm einen Kuss auf die Lippen ehe ich ihm die Möglichkeit gab auf meinen soeben angenommenen Antrag zu reagieren.

-Tbc-