Seite 1 von 1

*~*NH*~*MLog08*~*Col Miranda Hernandez*~*21147.1973*~*MCMO*~*SFMC*~*

Verfasst: Sa 8. Feb 2020, 19:45
von Faedre
*~*NH*~*MLog08*~*Col Miranda Hernandez*~*21147.1973*~*MCMO*~*SFMC*~*

Personen: Jean Torrent, Mary Jane Wellington (erwähnt)
NPCs: Lance Hubert (erwähnt), Riana Seymore (erwähnt)

Wörter:766

*~*G-001 - NH*~*sekundärer äußere Sektion Alpha*~*Auf dem Weg zur Krankenstation*~* Tag 4*~*

Das Gespräch mit Pike verlief doch besser als ich gedacht hatte, nicht nur dass er mich nun vom Klotz am Bein, denn nichts anderes war Hubert die letzte Zeit für mich, nein er hatte mir auch noch die Leitung der Station überlassen. Die Beförderung war ein nettes Zubrot, mehr noch freute es mich das Jean auch endlich den Rang des vollwertigen Colonels erreicht hatte. Da ihr Aufgabenbereich auf dem Weg zur Krankenstation lag hatte ich sie darum gebeten mich zu begleiten. „Normalerweise halte ich mein Privatleben ja ebenso bedeckt wie du deines,…“ fing ich leise an und hatte damit sicherlich direkt ihre gesamte Aufmerksamkeit. „…aber ich muss dennoch einiges mit dir besprechen, da sich bei mir wohl eine Änderung anbahnt und ich gern deine Zustimmung haben möchte Jean.“ Erklärte ich knapp und sie sah mich von der Seite an „Miranda, für was solltest du denn meine Zustimmung haben wollen? Was auch immer du in deiner Freizeit machst geht mich nichts an.“ Kam es erwartungsgemäß von ihr, doch schüttelte ich mit dem Kopf den hatte ich meine Hausaufgaben gemacht. „In gewisser Weise schon, da es sich im entfernten Sinn um einen Teil deiner „Familie“ handelt.“ Sprach ich und Jean wurde wohl hellhörig. „Warte. Wenn es um die „Familie“ geht,…“ sie betonte das Wort bedächtig, „…dann sollten wir dies besser in deinem Büro besprechen. Nachdem wir es auf Wanzen untersucht haben.“ Schlug sie vor und der ernste Unterton in Jeans Stimme machte mir schon ein wenig sorgen. „Gut dann erst im Büro.“ Meinte ich knapp und sie nickte „Sei mir nicht Böse Miri, aber wenn es um die Familie geht kann ich im Moment leider keine „offenen“ Gespräche führen. Ich erkläre Dir dann auch gleich warum.“ Kam es noch von ihr und wir erreichten die Krankenstation.

*~*G-001 - NH*~*sekundärer äußere Sektion Alpha*~*Starfleet Marines Krankenstation*~* Büro der MCMO *~*Tag 4*~*

Nachdem wir mein neues Büro auf Wanzen untersucht hatten, Hubert war schon so frei gewesen und hatte sein ganzen Kram aus dem Büro geholt. Also nahm ich hinter dem Schreibtisch Platz und rief den Dienstplan der Tagschicht auf. „Alles Sicher.“ Meinte Jean schließlich, als ihr Detektor mit einem Piepen bestätigte das keine Wanzen platziert waren. „Also was genau hat dein Privatleben mit meiner „Familie“ zu tun Miranda?“ kam es nun von Jean da sie mich auch fragend musterte. „Nunja, ich habe vor zwei Tagen eine Wissenschaftlerin kennen gelernt,…“ fing ich an und erzählte von den Treffen mit MJ und wozu das alles in der letzten Nacht geführt hatte. „Du hattest doch schon einige Freundschaften hier an Bord.“ Kam es nur schmunzelnd von ihr und Jean hatte natürlich recht. Doch das mit Mary Jane war anders. „Ja schon, aber ich weiß auch nicht, mit ihr ist das alles anders.“ Jean grinste „Sicher das dir deine Pheromone keinen Streich spielen bei ihr?“ kam es von Jean doch wusste ich das dem nicht so war „Ja sehr sicher. Ich will mehr von ihr, doch wollen wir es langsam angehen und sehen wohin das in Zukunft führt. Dennoch möchte ich bei dir und ihrer Tante nicht als Monster auftreten. Ein Monster welches mit Pheromonen die arme Nichte zur Sexsklavin programmiert hat.“ Kam ich zum Punkt und anstatt eines Einspruches, oder gar einer Standpauke, fing Jean an zu lachen.

„Das ist nicht witzig Jean, ich weiss doch wie manche hier über mich sprechen.“ Gab ich von mir und sie beruhigte sich langsam wieder. „Entschuldige bitte Miri, aber Mary Jane ist ebenso erwachsen wie du. Wir beide kennen uns schon lange, ich kenne MJ auch schon einige Jahre und ihre Tante wird in dir nichts Schlechtes sehen. Im Gegenteil, sie wird froh sein, wenn es mit euch klappt, denn dann kann sie sich sicher sein, dass ihre Nichte in guten Händen ist.“ Ich atmete erleichtert aus. „Na dass hört sich fast wie ein Einverständnis an.“ Jean grinste erneut „Aber sicher, werdet einfach warm miteinander. Der Rest kommt von selbst.“ Kam von ihr und mir war bis dahin gar nicht bewusst das Jean sowas wie ne Paartherapeutin war. „Gut, dann lass uns erstmal Arbeiten. Ich treff mich nachher mit MJ zum Mittag. Und habe jetzt wenigstens schon mal ein besseres Gefühl. Legst Du bei deiner Riana ein Gutes Wort für mich ein?“ fragte ich und Jean lächelte „Aber sicher doch. Viel Spaß beim Aufräumen von Huberts Chaos, wir sehn uns dann später.“ Damit war sie auch schon aus meinem Büro verschwunden und ich konnte mich den aktuellen Akten und Fällen widmen die Hubert eigentlich abgeschlossen haben sollte. Allerdings war dem natürlich nicht so.

-Tbc-