NH – PO3rd M.J. Wellington – MLog 22 - SD: 21160.0885 – SCI
Wörter: 908
Personen: Miranda Hernandez, Prochorowitsch (erwähnt), Jean Torrent (erwähnt)
NPCs: Rosie Bauer (erwähnt)
=== Starbase G-001 New Hope = primärer mittlerer Komplex = Deck 361 = Wissenschaftliche Abteilung = Crewquartiere = Quartier Wellington ===
Es war weit nach 1 Uhr als ich endlich mein Quartier erreicht hatte, ein etwas mulmiges Gefühl hatte ich in der Magengegend, da ich annahm das Miri sicherlich zurück in ihr Quartier gegangen war, doch als ich durch die Türen meines Quartiers schritt und sich die Tür hinter mir wieder geschlossen hatte blieb ich abrupt stehen. Das Bild welches sich vor mir darbot war eines was ich mir gut einprägen wollte, Miri saß halb auf der Couch, halb lag sie, ein Buch in den Händen und die Augen geschlossen. Langsam hob und senkte sich ihr Brustkorb weswegen ich annahm das sie während dem lesen eingeschlafen war. Dieses Bild, die wunderschöne Deltanerin schlafend auf „meiner“ Couch vorzufinden wollte ich einfach in Erinnerung behalten. Vorsichtig näherte ich mich ihr, da ich sie nicht wecken wollte, sanft nahm ich ihr das Buch aus den Händen und wollte sie eigentlich ins Bett tragen doch dann, von jetzt auf gleich befand ich mich rücklings auf der Couch und sie über mir. Eine Hand an meinem Hals, die andere zur Faust geballt im Anschlag. Ihre Reaktion waren unvergleichlich schnell gewesen, jahrelanges Training sicherlich, welches mich keineswegs überrascht hatte. Man sollte eben nicht versuchen einem Marine ein Buch, oder gar den Kaffee wegzunehmen wenn man an seinem Leben hing. „Ach du Sch… tut mir Leid MJ.“ Entschuldigte sie sich direkt und die Faust welche schon in der Anspannung gewesen war entspannte sich wieder. Lachend sah ich zu ihr auf. „Na also um deine Sicherheit muss ich mir wirklich keine Sorgen machen.“ Gab ich von mir und auch der Griff um meinen Hals lockerte sich und sie lächelte nun ebenfalls. Dann senkte sie ihren Kopf in meine Richtung und gab mir einen Kuss, der all das geschehene gerade, vollkommen bedeutungslos machte und ich ließ mich einfach nur in diesen Kuss fallen.
~ am nächsten Morgen ~
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen vor Miri aufzuwachen und ihr Frühstück zu zubereiten, wenn ich sie am Abend schon so versetzt hatte. Aber da hatte ich mal wieder den Plan ohne meine Marine gemacht. Als ich die Augen aufschlug war es kurz vor 6 Uhr gewesen, Miri saß schon am Frühstücktisch und lächelte mich sanft an als ich in Shorts und T-Shirt am Tisch platz nahm. „Zuviel Stoff.“ Meinte sie und ich grinste „Ja eindeutig.“ Konterte ich und sie lachte „Wir sind schon ein Pärchen.“ Gab sie von sich und stand auf, um mir einen Kaffee zu holen. Leicht den Kopf schief legend beobachtete ich wie sich ihr wunderschön geformter Po in der zivilen Hose abzeichnete während sie zum Replikator ging. Welcher Göttin ich auch immer danken musste, ich würde dies sicherlich tun, wenn ich heraus finden würde welcher Göttin oder was auch immer ich es zu verdanken hatte das Miri mir so zugetan war. „So nachdenklich am Morgen?“ fragte sie und ich lächelte „Nur ein wenig.“ Sie lachte „Ahja, magst mir von eurer Besprechung erzählen?“ kam es nun von ihr und sie interessierte sich wirklich für meine Arbeit. „Es war eine sehr interessante Besprechung…“ fing ich an und gab wieder was so vorgefallen war. Unter anderem auch den Auftritt von Rosie Bauer. „Nicht dein Ernst.“ Meinte Miri lachend und ich stimmte in ihr Lachen ein. „Doch. Sie ist eindeutig unsere Heldin.“ Erklärte ich und Miri grinste „Das glaub ich gern, ich denk mir Jean hätte auch gern so jemanden, aber bei uns Marines ist das leider nicht so einfach.“ Nun war ich diejenige die Grinste. „Ach weiß Du Miri, wenn dieser Prochorowitsch Jean wirklich auf den Zeiger geht kennt sie sicher Mittel und Wege ihn ohne Beweise verschwinden zu lassen.“ Miri sah mich entgeistert an. „Wie bitte. Jean würde sowas nie machen.“ Ich lachte „Ach komm, ich kenn Jean nun auch schon ein paar Jahre und weiß sehr genau das man sich mit ihr nicht anlegen sollte, ebenso wie mit dir wie mir scheint. Es hat es sogar bis zur Wissenschaft geschafft das man den Chefmediziner entsorgt hat und du das nun machen darfst. Ist das richtig?“ fragte ich und Miri nickte knapp „Ja, und er hat einen Haufen Arbeit dagelassen. Aber lass uns bitte nicht darüber sprechen. Arbeit ist Arbeit und unsere gemeinsame Zeit ist mir einfach zu wichtig, um mir da über die Arbeit den Kopf zu zerbrechen.“ Erklärte sie und ich lächelte zufrieden. Ich war ihr wichtig, das zeigte sie damit deutlich und es freute mich sehr das auch so von ihr zu hören. Sanft griff ich nach ihrer Hand und sah ihr in die Augen „Mir ist unsere gemeinsame Zeit auch sehr wichtig, mein Liebling.“ Meinte ich und das Leuchten in ihren Augen als ich den Kosenamen benutze war alles was ich brauchte um zu wissen das wir wirklich zusammen gehörten. Gerade als sie etwas erwidern wollte meldete sich ihr Communikator.
„Saar an Hernandez. Colonel sie werden in der Krankenstation gebraucht.“ Ertönte es und sie sah mich entschuldigend an. „Na geh schon. Wir treffen uns zum Mittagessen im „New Hope“ wenn du es einrichten kannst.“ Meinte ich und sie lächelte. „Ich werde es versuchen. Kanns aber nicht versprechen.“ Dann erhob sie sich, gab mir noch einen Kuss auf die Wange und verschwand im Laufschritt in Richtung ihrer Berufung.
-Tbc-
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- Mary Jane Wellington
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- Registriert: So 22. Nov 2015, 18:33


Mary Jane Wellington
schreibt
Cadet Mary Jane Wellington - Wissenschaftlicher Kadett
sowie
Sergeant Major Lena Lewis - Squadleader des SFMC