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NH – Crewman Damian Desean – Sicherheit – Log 07 – SD: 21163.2220

Verfasst: Mo 24. Feb 2020, 22:13
von Kami
NH – Crewman Damian Desean – Sicherheit – Log 07 – SD: 21163.2220

Personen: John, Fae
erwähnte Personen: Elena, Luc, Flogan
NPC: Lelina, Nana, Thomas, Antony, Sinja, Josh

Wörter: 1024

~~~ Starbase New Hope – Quartier Verreuil/Desean ~~~

Schmunzelnd beobachtete ich Josh welcher Sinja eine Geschichte aus seinem Lieblingsmärchenbuch vorlas und ihr immer wieder die Bilder zeigte und erklärte. Sinja schien die Stimme ihres Bruders zu mögen denn sie kicherte begeistert und lauschte angestrengt. Ich lehnte mich zurück und dachte über die Worte von meiner Verlobten nach. Sie hatte meinen Antrag angenommen und wir würden heiraten, aber es machte mir auch Sorgen. Durch die Blume hatte sie mir zu verstehen gegeben das sie tatsächlich schwanger war und mir auch den Grund mitgeteilt. Elena hatte einen Kriegsrat einberufen. Der Zustand von Fae war unter allen Umständen geheim zu halten. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt, grade da sich bestätigt hatte dass ihre Erzeugerin an Bord der Starbase war. Wäre das alles nicht genug saß dieser penetrante Mensch des Audit-teams John und mir im Nacken. Irgendwas schien ihn an uns zu stören, vielleicht sogar unsere Vergangenheit die dem Mann ein Dorn im Auge war. Bis ich wusste was ihn störte würde ich vorsichtig sein. Meine Akte war sicher nichts was man als gut bezeichnen würde. Zudem meine Beförderungen ausgeblieben war. In den Akten war allerdings vermerkt wenn ich mich entscheiden würde könnte ich den Rang eines Lieutenant zugesprochen kriegen. Klar das dies ein Karriere getriebener Mensch wie der Russe einer zu sein schien, nicht verstehen könnte.
„PAPA!“, riss Josh mich aus den Gedanken. „Ja mein Schatz?“, fragte ich und sah meinen Sohn an.
„Ich hab gefragt wo Mama ist. Sollte sie nicht längst schon hier sein?“, Josh sah mich an und zog eine Augenbraue hoch. „Hast du mir zugehört?“
Ich lächelte und zog ihn an mich. „Tut mir Leid mein Großer. Im Moment ist echt viel los hier und ich war in Gedanken. Mama sollte auch bald wieder da sein, du weißt doch das sie ihren Arbeitsplatz gewechselt hat um ihrer Chefin zu helfen.“
„Ok wollen wir Mama überraschen und etwas zu Essen kochen? Sinja ist beim Märchen eingeschlafen grade als der Riese Hans entdeckt hat. Immer bekommt sie das Ende nicht mit.“, schlug mein Sohn vor und ich lachte leise.
„Sinja ist doch auch noch klein Josh. Aber sie mag deine Stimme, sie hört dir zu. Aber deine Idee ist gut. Was sollen wir Mama denn kochen?“ fragte ich und er strahlte.
„Mama mag Auflauf gerne.“, meinte Josh und ich lachte, stand auf, sah nach Sinja und deckte sie zu und dimmte das Licht etwas. Dann nickte ich Josh zu und wir gingen in die Küche um etwas zu essen zu kochen. Mein Sohn bestand auf Nudelauflauf mit Schinken. Grade als wir den Tisch deckten trat Faedré in die Küche und lächelte. „Das riecht super.“ sagte sie, küsste ihren Sohn und dann mich. Ich zog sie zu mir und küsste sie erneut.
„Haben wir ja auch gemacht.“, grinste ich leicht und lockerte den Griff um sie und deutete auf einen Stuhl. „Möchtest du einen Wein zum Essen?“
„Das wäre schön.“, sagte sie während sie sich setzte und ein Gespräch mit ihren Sohn anfing über seinen Tag zu reden.

~~~ Der nächste Tag – Sekundäres Sicherheitsbüro – Kurz vor dem Alarm ~~~

John und ich diskutierten leise über unsern nicht anwesenden Fan, den Russen. „Ich mag ihn nicht und er scheint sich auf uns einzuschießen. Ich habe keine Ahnung wer den Unsinn mit dem Unterbesetzt in Umlauf gebracht hat aber es scheint Ausrede für alles zu sein und wir müssen es ausbaden.“, meinte ich leise und John nickte. Doch ehe wir etwas sagen konnten wurden wir auch schon zum Auditteam gerufen.

~~~ Log Ertl~~~

Der Captain war flüchtig und ich hatte so eine Ahnung. Alleine hatte er keine Chance aber mein Bauchgefühl trügte mich selten. Mit der klingonischen Waffe in der Hand, für der ich garantiert wieder sitzen würde, rannten John und ich los. In den letzten Wochen waren wir ein gutes Team geworden und ich mochte ihn mehr als ich zugeben würde, nicht nur da wir eine ähnliche Vergangenheit hatten. Die Nachricht mit den Prestigequartieren beunruhige mich zutiefst. Ich hoffte inständig das Faedré auf der Krankenstation war, welche in solchen Situationen besonders gesichert wurde und das Nana mit den Kindern in Schutzbereich war. Denn genau im Betroffenen Sektor lag unser Quartier. John schien zu spüren das mich die Nachricht beunruhigte. „Scheiß auf den Captain wir sollten helfen.“ meinte er und ich zögerte einen Moment.
„Vielleicht ist es nur eine Ablenkung.“ mir war nicht wohl bei der Sache. Ich atmete tief durch und sah auf mein Padd welches die Daten weiter analysierte und Flogan suchte. „Treffer. Prestigequartierdeck.“ rief ich und das war das Zeichen auf welches ich gehofft hatte. John und ich bahnten uns einen Weg über die Promenade, auf Grund unserer Waffen machten uns die meisten Platz. Irritierte Blicke folgten uns aber John und mir aber uns war es egal, so schnell wir konnten machten wir uns auf den Weg. Thomas kam uns entgegen scheinbar ebenfalls auf den Weg, seinen Sohn Antony im Schlepptau, sah uns an und zog eine Augenbraue hoch. „Prestigedeck schnell.“, sagte ich und er nickte. „Der Kommunikationskanal ist kaum zu verstehen, habt ihr mehr Infos und was zum Teufel ist das?“, fragte Thomas im rennen und sah John und mich an. Kurz erläuterte ich unseren Auftrag und was passiert war.
„Klar das Flogan das nicht alleine war. Ich habe von Luc eine Info, Lelina wurde auf den unteren Decks gesichtet, mitten in den Eindringlingen.“
„Verstehe.“ mein Gesicht wurde hart. „Die Schlampe hat Glück das ich grade zu tun habe...“, murmelte ich leise und John sah mich erstaunt an.

~~~ Prestige Deck ~~~

Wir schlitterte um die Ecke und vor uns bot sich ein Bild es Chaos. Zwei Sicherheitsteams waren bereits anwesend so wie eine Einheit der Marines, allerdings eher mau besetzt. Vor ihnen materialisierte sich die ersten Feinde. Mein Padd signalisierte mir eine Nachricht. Der Computer hatte Flogan entdeckt, drei Quartiere weiter, nahe unsrem aber nicht bei unserem. „John.“, flüsterte ich und deutete auf die Nachricht. Er nickte und grinste. „Holen wir uns das Kaninchen und dann haben wir Spaß.“

tbc