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NH – Crewman Damian Desean – Sicherheit – Log 08 – SD: 21169.0000

Verfasst: So 1. Mär 2020, 00:00
von Kami
NH – Crewman Damian Desean – Sicherheit – Log 08 – SD: 21169.0000

Personen: John, Luc, Elena, Faedré, „der Russe“ Prochorowitsch
erwähnt: Inola

NPC: Amy Lee, Lynn, Medwen, Lelina, Josh, Sinja, Lucy
Wörter: 2197

~~~Starbase New Hope – Prestigedecks – mitten im Angriff ~~~

Fluchend erledigte ich einen Jentark mit Johns Waffe. Egal wo wir hinkamen die Feinde waren bereits da. Unsere Sicherheit war gut aber in diesem Fall war ich mehr als froh das Corps an unserer Seite zu wissen. „Damian passt auf, rechts von dir.“, rief John und ich drehte mich um und schaffte es grade so einem Schuss auszuweichen. „Die sind überall schlimmer als Scheißhausfliegen.“, rief ich und duckte mich erneut und schoss einen weiteren Jentark ins Knie, was anderes hatte ich grade nicht im Sichtfeld. Grade als ich weiter ausholen wollte knallte es verdächtig über mir und ich schubste fast Automatisch John von mir Weg und rollte zwei Meter nach hinten. Mit einem krachen knallte die Deckenkonstruktion auf den Ort wo ich vor zwei Sekunden mit John stand. Reflexartig zog ich den Arm vor Mund und Nase um mich von den Staub und Dreck zu schützen der auf uns regnete. „JOHN!“, rief ich als der Staub sich einigermaßen gelegt hatte. Ich hatte mich durch eine Tür in ein Quartier gerollt, durch die Explosion war die Tür nach innen gefallen.
„Ich lebe.“, hörte ich John husten und gleich darauf fielen Schüsse. Ich sah mich um, meine Seite war leer, einige Hände schauten über den Trümmern raus, jedoch keine der Flotte. Die Feinde die wir angeschossen hatten schienen sich selbst in die Luft gejagt zu haben oder die Kurve nicht rechtzeitig bekommen zu haben.
=A= Wie sieht es bei euch aus John? Ich versuche zu euch zu kommen, ich muss wohl einen Weg zu euch finden. =A=
=A= Hier ist Party beeil dich wenn du was ab willst. =A= Ich konnte Johns Grinsen hören doch als ich antworten wollte rief Medwen mich.
=A= Medwen an Desean, Miss Deren bittet mich dir auszurichten das Commander Roberts vermisst wird. Sie bittet darum nach ihr zu sehen da sie sich Sorgen macht und ihre Anwesenheit dringend auf der Krankenstation gebraucht wird. Ich sende dir den letzten Ort wo sie registriert wurde. =A=
=A= Ich kümmer mich drum, danke Medwen, pass auf dich auf. =A=
=A= John kommt ihr klar? Ich hab einen Auftrag bekommen, =A=
=A= Wir machen das schon.=A=
In diesem Moment ging erneut eine Detonation los, scheinbar aber etwas weiter weg.
Vorsichtig trat ich auf den Flur. Keine Spur von den Feinden, das musste aber nichts heißen. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg. Angespannt und voll konzentriert setzte ich meinen Weg fort. Die Daten hatte ich mittlerweile erreicht und das Ziel passte mir gar nicht. Ich musste zum Promenadendeck und dort war die Panik sicher groß, die Explosion musste man auch da gehört haben. Ich hoffe das meine Kollegen für eine sichere und ruhige Evakuierung gesorgt hatten.

~~~ Starbase New Hope – Promenadendeck ~~~

Vorsichtig und angespannt setzte ich meinen Weg fort und schien Glück zu haben, Feinde begegnete mir nur einer und der machte schnell Bekanntschaft mit meinem neuen Lieblingsstück dem klingonischen Disruptor. Insgeheim wünschte ich mir ich würde Lelina begegnen, sie würde sofort einen Schuss abbekommen, das hatte ich mir geschworen. Ich ordnete meine Gedanken wieder, ich konnte mit nicht erlauben jetzt an andere Dinge zu denken während unserer Station überrannt wurde. Außerdem machte ich mir Sorgen um meine zukünftige Schwiegermutter. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich Elenas letzten Aufenthaltsort, wie erwartet war dieser leer. Aber ihr Kommunikator lag hier. Ich sah mich um, wir waren am Rande des Promenadendecks, ein kleiner Gang der zu einigen Geschäften führte. Keine Spur von Elena. War sie angegriffen worden? Ich hoffte inständig das es nur ein Unfall war. Faedré hatte genug Sorgen…
langsam und vorsichtig ging ich weiter in den Gang rein und entdeckte eine leblose Person in blauer Uniform. Sofort war ich dort und legte meine Finger an den Hals um den Pulsschlag zu überprüfen. Puls war da, also lebte sie. Ein Glück. „Elena? Hörst du mich?“, fragte ich und schüttelte sie ganz vorsichtig an der Schulter. Keine Reaktion.
=A= Desean an Krankenstation. Notfalltransport zwei Personen. =A=

~~~ Starbase New Hope – Hauptkrankenstation ~~~

Das vertraute kribbeln erfasste uns und wir tauchten auf der Krankenstation auf. Lucy nahm uns in Empfang. „Was ist passiert?“ fragte sie und begann sofort mit dem Scan von Elena.
„Keine Ahnung. Inola bat mich sie zu suchen. Puls hat sie mehr kann ich nicht sagen.“
Die Antwort bekam ich jedoch nicht mit den in diesem Moment erreichte mich der interne Alarm wegen eines Schusses im neuen Büro meiner zukünftigen.
Ohne weitere Worte sprintete ich los. Alles worauf ich achtete war keine der Mediziner umzurennen. Einige Sekunden später erreichte ich Faedré Büro und öffnete die Tür zusammen mit Harrison. Alles was ich jedoch war das meine Frau mit einem Phaser zur Tür zielte, zittert und zusammenbrach. Mit einem Sprung war ich bei ihr und fing sie auf.
„FAE!“. Rief ich und hielt sie in meinem Arm. Was zum Teufel war heute los? Vorsichtig hob ich meine Frau auf die Arme und legte sie auf die Liege. Erst jetzt sah ich mich um und entdeckte eine leblose Person auf dem Boden. Irgendwie kam sie mir vertraut vor. Aus dem Nebenzimmer kam mein Sohn und starrte auf die Person dann auf seine Mutter. „MUM!“, rief er aus und schüttelte Faedré. Ich zog ihn sanft weg. „Sie schläft nur Schatz, keine Sorge. Lass Mum schlafen Liebling.“
John warf die Arme um mich und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter und fing an zu weinen. Vorsichtig legte ich meine Waffe neben Fae und nahm Josh fester in den Arm und streichelte ihn beruhigend über den Rücken während er weinte. Ich machte keine Anstalten es ihm zu verbieten. In diesem Moment betrat Lynn das Zimmer und ich war froh sie zu sehen.
„Lynn Gott sei Dank. Kannst du nach ihr sehen?“ Fragte ich und deutete auf den Kopf auf Faedré und danach nach meinem Sohn?“
„Natürlich.“
„Und was ist mit ihr?“, fragte Harrison der etwas unsicher wirkte und auf die weibliche Person. Ich sah die Person am Boden an und realisierte nun das es die leblose Gestalt Lelinas war. Hatte Faedré ihre Mutter erschossen? Scheinbar ja und wie ich das Miststück kannte hatte sie ihre Tochter erpressen wollen oder sonst was.
„Lebt sie noch?“, fragte ich kalt und erschrak sogleich über meinen Ton. Harrison fühlte den Puls. „Nein.“
Ich nickte. „Dann lass sie da liegen.“
„Und der Lieutenant?“ fragte er unsicher. „Ich muss sie verhaften...“
„Solange nicht klar ist was hier passiert ist müssen sie gar nichts.“, sagte ich scharf. „Sie mögen nicht wissen wer da liegt, ich schon.“, erwiderte ich und Harrison stand auf.
„Crewman...“ setzte er an.
„DAS da ist eine Straftäterin. Lelina Delavere. Haben sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht? Sie sollten meine Frau doch schützen? Was hat sie hier überhaupt zu suchen?“, blaffte ich den Sicherheitsoffizier an. Dieser wurde rot vor Zorn.
„Wir werden das schon klären die Herren.“, sagte Lynn mit ihrer sanften Stimme und lächelte. „Wir haben hier zwei Kinder, welche mit dem roten Alarm schon überfordert sind. Machen wir ihnen mit unserem Geschrei nicht noch mehr Angst.“
„Ich kümmere mich um die Leiche.“, sagte Amy Lee, welche grade in den Raum trat und die letzten Worte mitbekommen hat. „Wir können sie später obduzieren und alles klären. Ich glaube wir haben im Moment genug Sorgen mit den Feinden und den Eindringlingen.“
„Danke Ensign Roberts.“, sagte ich und drehte mich zu Lynn um.
„Wie geht es ihr?“, fragte ich leise.
„Sie ist nur erschöpft. Der Stress in der letzten Zeit fordert seinen Tribut. Ich habe ihr ein Mittel gegeben damit sie schläft.“ ich nickte und drückte Josh weiter an mich, welcher sich langsam beruhigte.
„Deiner Mama geht es gut Josh. Wie geht es dir? Tut dir was weh?“, fragte Lynn sanft und Josh schüttelte den Kopf. „Nein weh tut nichts Tante Lynn.“
Ich drückte seine Schulter. „Kannst du mir sagen was passiert ist?“, fragte ich sanft und er nickte.
„Ja die da...“, er deutete auf Lelina „ wollte das ich mit ihr gehe und sie zog mir am Arm. Dann kam Mama und wurde sehr böse. Sie holte das Ding da raus und schickte mich zu Sinja ins Zimmer.“ sagte Josh und ich nickte.
„Also Notwehr.“, ich sah zu Harrison, dieser nickte.
„Scheinbar wollte Lelina ihren Enkel entführen. Wir klären es sobald wir unsere interne Situation geklärt haben, oder haben sie Einwände?“
Er schüttelte den Kopf. „Sie könnten mir einen gefallen tun. Nehmen sie zwei Leute und bringen sie Lieutenant Verreuils Großmutter her. Sie kann auf die Kinder aufpassen und auf den Lieutenant. Bei dem roten Alarm und den Eindringlingen will ich sie nicht durch die Gänge schicken. Hier ist der sicherste Ort im Moment und ich muss gleich wieder raus.“, sagte ich und erneut nickte Harrison. „Wenn sie das getan haben achten sie drauf das hier keiner Reinkommt der hier nichts zu suchen hat.“
„Bei allem Respek… „
„Ihren Respekt können sie sich in den Arsch schieben Harrison. Wenn sie nicht tun was ich sage können wir gerne Commander Walker bitten eine Entscheidung zu treffen. Allerdings sollten sie dann eine gute Ausrede haben warum ihre Schutzbefohlene in ihrem eigenen Büro von ihrem Feind angegriffen wurde. Möchten sie das jetzt über Communikator aus disskutieren während die Jentark die Starbase entern. Luc wäre sicher sehr begeistert.“, sagte ich schärfer als beabsichtigt. Harrison zog es vor zu schweigen und machte sich auf den Weg.

Wenig später erhielt ich die Nachricht das Elena aufgewacht war und nach mir rief. Ich seufzte. „Bleibst du hier bis ihre Großmutter hier ist Lynn? Ich muss nach Elena sehen sie verlangt meinen Typ.“
„Solange es geht Damian bleibe ich hier. Aber ich muss auch bald wieder auf die Krankenstation.“
Ich nickte gab Josh einen Kuss auf die Stirn und auch meiner Faedré. Sinja schlief noch im Nebenzimmer und hatte von allem nichts mitbekommen. Josh ging nach seiner Schwester schauen.
Wir waren allein doch ich stand auf, nahm den Disruptor und ging zu Tür. Als ich die Leiche Lelinas erreichte konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Voller Wucht trat ich ihr in die Seite. „Das ist für Josslain … „ ich trat noch einmal zu. „für Arcady…. Und der dafür das du meiner Frau das Leben zu Hölle gemacht hast. Sei froh das sie dich erwischt hat du Miststück.“, murmelte ich leise und trat nochmal zu. Amy Lee legte ihre Hand auf meine Schulter. „Wir verstehen dich Damian, aber das bringt jetzt nichts.“, sagte sie sanft, doch auch in ihrer Stimme war der Hass zu erkennen.
„Ich weiß aber es bringt mir was...“ sagte ich, küsste Amy Lee auf die Stirn und verließ den Raum.

Bei Elena angekommen erfuhr ich das sie auf den Weg zu Thomas war. Lelina hatte ihr eine Nachricht geschickt dass sie Penelope hatte und irgendwo an Bord eingesperrt hatte. Nun wo würden wir aus Lelina nicht mehr rausbekommen. Elena war dabei von den Flüchtenden vor dem roten Alarm umgerannt worden. Ich nickte und unterrichtete Elena von den neusten Ereignissen. Grade als ich weiter erzählen wollte erreichte mich ein Ruf von Lucille.
=A= Zum Teufel warum steckst du immer noch auf der Krankenstation. Wir haben am Shuttle Hangar eine neue Eindringlingswelle. Wie wäre es wenn du deinen Arsch zu uns bewegst. =A=
=A= Verstanden bin auf den Weg. =A=

Ich sah Elena entschuldigend an. „Fae ist in ihrem Büro. Deine älteste bringt grade den Leichnahm Lelinas in die Leichenkammer.“ sagte ich und ging zur Tür. Noch immer standen 5 Sicherheitsoffiziere im Gang zu Faedrés Büro. Auch Harrison war wieder da.
„Ihr könnt mitkommen es gibt Arbeit. Shuttelhangar.“, sagte ich und deutete zur Tür.
„Wir haben einen Auftrag...“ erwiderte ein Ensign desen Namen mir abhanden gekommen war.
„UND WIR WERDEN ANGEGRIFFEN!“ sagte ich und atmete tief durch. Vielleicht sollte ich den Lieutenant doch annehmen dann blieben mir solche Situationen erspart.
„Lieutenant Verreuil droht keine Gefahr mehr. Falls Harrison ihnen das nicht mitgeteilt hat. Lelina Delavere ist TOD. Aber wir werden ihr bald folgen wenn sie weiter mit mir streiten während die Jentark unser Shuttledeck entern. Also Abmarsch, Commander Walker erwartet uns. Nach allem können sie gerne eine Beschwerde einreichen aber erst WENN DIE FEINDE TOT SIND!“, rief ich sauer und drehte mich um. Hinter mir stand der Russe und musterte mich und mein Disruptor genaustens, nickte dann aber.
„Sie sollten auf den Mann hören. Ich werde sie begleiten. Sie haben nicht zufällig hier einen Waffenschrank?“, fragte er und ein leichtes Grinsen überzog sein Gesicht. DAS hatte mir grade noch gefehlt.
Mit der Hand deute ich auf ein Paneel. „Bedienen sie sich aber gehen sie mir nicht auch noch auf die Nerven. Wenn sie schlechte Laune haben sollten. Wir haben heute Jentark im Sonderangebot lassen sie ihren Frust da aus. Ich habe keine Lust Babysitter zu spielen. Und jetzt ABMARSCH...“, sagte ich und deute energisch auf die Tür. Mit der Truppe machte ich mich auf den Weg zum Hangar… nicht ohne Unterwegs einige Feinde bereits zu Boden zu schicken.
„Woher haben sei eigentlich dieses Spielzeug?“, fragte der Russe in einer ruhigen Minute.
„Lange Geschichte, erzähle ich ihnen wenn wir mal Zeit haben wenn es recht ist.“ sagte ich trocken und ging schneller. Wenn eins gefährlicher war als meine Laune im Moment dann war es Lucille Walker die warten musste.