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Verfasst: So 1. Mär 2020, 23:34
von Faedre
=Å=NH=Å=Lieutenant F. Verreuil=Å=MLog13=Å=SD:21169.2355=Å=Med/Couns=Å=

Personen: Damian Desean (erwähnt), Inola Deren(erwähnt), Colonel Hernandez (erwähnt), Mary Jane Wellington
NPCs: Larana, Mikaela Quinn, Nana, Sinja und Josh, Secler

Wörter: 1.119

=Å=Starbase G-001 „New Hope =Å= primärer mittlerer Komplex =Å= Deck 349 =Å=Hauptkrankenstation=Å= Patientenzimmer Gamma 54/Behandlungsräume =Å=

Es drehte sich noch immer alles und noch schlimmer wurde es als ich versuchte mich aufzurichten. „Vorsichtig.“ Rief eine mir sehr bekannte Stimme. „Mama.“ Kam es von Josh und ich atmete tief durch. Ihm ging es gut, es war nur ein Traum. „Lelina.“ Meinte ich und Nana lächelte sanft auf mich herab. „Es ist vorbei Federchen. Sie hat bekommen was sie verdient hat.“ Meinte meine Großmutter und ich wunderte mich über ihre Sanftheit in der Stimme. „Das war also doch kein Traum?“ fragte ich und sie schüttelte mit dem Kopf „Wie geht’s den Kindern?“ fragte ich und hoffte inständig das weder Josh noch Sinja etwas davon mitbekommen hatten. „Sie sind unbeschadet.“ Kam eine weitere Stimme und ich erkannte Larana welche in mein Sichtfeld trat. „Damian war auch da, er ist aber wieder weg. Wir haben dann deine Großmutter hergebracht. Im Moment ist die Hauptkrankenstation für euch der Sicherste Ort. Deine Großmutter kann in deinem Büro mit den Kindern bleiben, wenn Du dich wieder halbwegs fit fühlst können wir dich jedoch brauchen Faedré... die Verletzten…“ fing sie an und meine Nana holte schon scharf Luft „Ist schon in Ordnung Larana, ich komm gleich. Lass mich nur noch kurz mit Nana sprechen dann melde ich mich bei T’Sai und bin für Patientenzuweisungen bereit.“ Erklärte ich knapp denn etwas zu tun würde mich von dem Geschehenen Ablenken, denn allein würde ich nur darüber nachdenken. Mich selbst konnte ich schlecht Therapieren so würde ich über kurz oder Lang das Gespräch mit Inola suchen müssen. Doch für den Moment war das keine Option.

„Du willst nicht wirklich da raus gehen und Leute Behandeln Kind?“ kam es von Nana doch richtete ich mich bereits langsam auf und setzte mich schließlich aufs Biobett. Die Beine baumelten munter in der Luft. „Doch will ich Nana, ich kann mir jetzt keine Gedanken um Lelina machen oder dass ich sie selbst getötet habe. Wichtig für UNS ist einfach das es vorbei ist. Mach es mir nicht noch schwerer. Sei so lieb und bleib mit Josh und Sinja in meinem Büro ja. Da habt ihr alles was ihr für den Moment braucht. Zudem hat Lynn recht, sicherer als hier ist es im Moment nirgends.“ Meine Gedanken waren jedoch dann bei Damian, natürlich wusste ich das er auf sich aufpassen konnte, dennoch durfte man es mir nicht abspenstig machen das ich mir dennoch Sorgen machte. „In Ordnung. Aber nur wenn Du mir versprichst auf dich Aufzupassen Fae. Auf euch beide.“ Meinte sie und ich lächelte Nana an „Natürlich.“ Ich stand auf und atmete tief durch, es schien fast so als mit dem Tod meiner leiblichen Mutter mit einer tonnenschweren Last von den Schultern genommen wurde. Nana hatte dann ein Einsehen und verschwand in Richtung meines Büros während ich mich langsam auf den Weg zu den Behandlungsräumen machte denn dort vermutete ich auch meine Chefin.

„Faedré. Gott sei Dank.“ Kam eine andere Stimme auf mich zu und ich erkannte Ela. „Lieutenant Quinn.“ Meinte ich und sie grinste „Lass den Scheiss Fae, ich habe hier eine etwas komplexe Operation an Petty Officer Wellington und könnte deine Hilfe gut gebrauchen. Bist du wieder fit?“ fragte sie und ich sah sie an „Mary Jane Wellington?“ fragte ich und sie nickte „Kennst Du sie?“ fragte sie und ich nickte „Eine meiner Patientinnen, ich helfe natürlich gern.“ Damit war es beschlossen und während ich Mikaela in den Operationsvorbereitungsraum folgte wurde ich von ihr auf den Stand der Dinge gebracht. „Gut Ela, ich assistiere dir gern.“ Meinte ich als wir uns für die Operation entsprechend umzogen. „Von wegen, du machst das schon länger als ich. Du operierst, ich assistiere.“ Beschloss sie und wer wäre ich denn das ich eine Quinn wiedersprach. „In Ordnung.“ Damit war es beschlossen und gemeinsam betraten wir den OP Bereich. Auf dem Biobett lag Mary Jane friedlich schlafen, sie sah schlimm aus doch viel mehr sorgen bereitete mir die Wunde an der Seite. „Wenn wir die Klinge entfernen müssen wir schnell machen, laut den daten des Tricorders von Colonel Hernandez hat die Klinge eine der Hauptadern durchtrennt diese müssen wir zuerst versorgen.“ Kam es von Mikaela und ich nickte „Gut. Ich entferne die Klinge und du setzt direkt bei der Ader an. Alles weiter machen wir dann.“ Erklärte ich und ließ mir das notwendige Besteck geben, um den Fremdkörper aus der Seite der Patientin zu ziehen.

Dann ging alles relativ schnell, kaum hatte ich die Klinge auf dem Tablett abgelegt war Mikaela schon damit beschäftigt die Hauptader zu versorgen. Es dauerte zwar einige Sekunden mehr als gedacht, doch hatten wir es relativ gut im Griff. Obwohl es gut lief waren Mikaela und ich dann schließlich doch heilfroh als wir die restlichen Verletzungen von Mary Jane abarbeiten konnten. „Was zum Teufel hat sie gemacht. Ist sie nicht Wissenschaftlerin?“ fragte Mikaela und ich schmunzelte leicht „Auf dem Papier vielleicht.“ Konterte ich und Ela sah mich an „Aha. Nunja jedenfalls ist sie soweit Stabil. Bringen sie sie in ihr Zimmer und lassen sie sie überwachen.“ Erklärte Mikaela und ich nickte „Ich schicke den Bericht an Colonel Hernandez. Als Ärztin vor Ort muss sie ihre Vorort Untersuchung noch in der Akte eintragen.“ Erklärte ich und Mikaela nickte zustimmend. „Gut.“ Dann wurde Mary Jane weggebracht und ich hatte für einen Moment Zeit meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wieder kam das mit Lelina auf und ich musste mit jemanden darüber sprechen bald, also beschloss ich Inola eine Nachricht zu schicken. IN welcher ich nicht nur kurz erklärte was vorgefallen war, sondern auch um ein Gespräch bat da ich mich ja schlecht selbst therapieren konnte.

Nachdem ich meinen Bericht über die Operation von Mary Jane abgeschlossen hatte sendete ich ihn mit der Bitte um Korrektur und Vervollständigung an Colonel Hernandez. Ebenso machte ich mich dann auf den Weg in den Raum in welchem Mary Jane aufwachen sollte, als ich dort ankam staunte ich nicht schlecht als ich Mary Jane schon aufrecht sitzen sah und sie mir entgegen strahlte. Die Tür schloss sich hinter mir als ich eintrat. „Hey Doc.“ Meinte die frech wie eh und je. „Richtig langweilig bei dir ind er Wissenschaft was?“ fragte ich und Mary Jane lachte kurz. „Hab nen Haufen neue Freunde gefunden, aber die mochten nicht mit mir mitspielen.“ Gab MJ von sich und ich wusste das sie dann auch an die anderen dachte. „Aber viele haben es nicht geschafft.“ Gab sie von sich und ich nickte leicht als ich bemerkte wie ihr die ersten Tränen über die Wangen liefen nahm ich in einem Stuhl neben ihr Platz und war für einen Moment einfach nur für sie da. Ob sie mir erzählen würde was genau sie erlebt hat?

-Tbc-