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Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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Mi 25. Mär 2020, 22:51

=A=NH=A=Commander L. Walker=A=MLog18=A=SD:21193.2285=A=SEC=A=

Personen: Faedré Verreuil (erwähnt), Jean Torrent (erwähnt)
NPCs: Holiday Walker und Kids, Rico Dynamite
Wörter:1.236

=A=Starbase G001 “New Hope”=A=sekundäre äußere Sektion Beta=A=Deck 150=A=Familienquartiere=A=Quartier Walker=A=

Die Berichte der Subabteilungen kamen langsam rein und es hatte fast schon wieder sowas wie Normalität angenommen, wäre da nicht der Umstand das ich hier in meinem Arbeitszimmer saß und auf den Anschiss meines Lebens wartete. Natürlich hatte ich diesen mehr als verdient, denn ich hatte mir selbst mal überlegt warum Holiday so sauer auch mich war und das Ergebnis davon warf kein besonders gutes Licht auf mich. Während des gesamten Kampfgeschehens hatte ich nicht einmal nach dem Befinden meiner Familie gefragt, ein Umstand, der mich nun wirklich zu einer verdammt schlechten Mutter und Ehefrau machte. Ein Bericht, welcher nun auf meinem Bildschirm aufleuchtete, holte mich jedoch aus diesen Gedanken, denn dieser holte eine Thematik hervor die ich während dem Kämpfen komplett ausgeblendet hatte. Lelina. Laut dem Bericht, welcher hier vorlag, war es Lelina gelungen, während den Kämpfen Faedré in ihrem neuen Büro auf der Hauptkrankenstation aufzusuchen. Diese Aktion ging für Lelina, jedoch arg nach hinten los. Laut Bericht hat Faedré sie dabei erwischt wie sie Hand an Josh legen wollte, Faedré schickte ihren Sohn dann in das hintere Zimmer und nach einem Warmschuss in die Wand welcher meine Leute alarmierte verpasste sie ihrer Mutter einen weiteren Mitten ins Herz. Das Faedré schießen konnte wusste ich, erhielt sie jede doch Woche einige Stunden Unterricht von Jean. Der Tatsache jedoch das sie ihre eigene Mutter erschossen hatte Sorge beim Rest von uns zwar für Erleichterung, doch Faedré hatte nun sicherlich einiges aufzuarbeiten und ich hoffte inständig da ihre Counselorkollegen ihr dabei helfen würden. Ein leichtes Schmunzeln umspielte meinen Mund als ich an „So Lustig deine Berichte, ja?“ vorwurfsvoll von Holiday kam die in der Tür stand. „Dieser hier schon. Lelina ist Tod.“ Kommentierte ich knapp, schloss den Bericht und wartete auf das Donnerwetter. Doch stand Sie nur in der Tür und sah mich an. „Bitte was?“ fragte sie entgeistert und ich meinte „Sie hat während dem Angriff der Jentârk die Ablenkung genutzt und sich Faedré und Josh genähert. Zu ihrem Pech jedoch bekommt Faedré jede Woche, wenn Jean da ist, Schießtraining von ihr, schon seit ihrer Zeit auf Betazed. Lelina hat wohl wieder Versucht die Hand an Josh zu legen, als sie von Faedré dann für den Versuch erschossen wurde.“ Erklärte ich, genaueres würde ich darüber sicher erst erfahren, wenn wir mit Faedré selbst darüber sprachen. „Ein Punkt weniger, der mir Kopfschmerzen bereitet.“ Kommentierte ich knapp und Holly nickte „Du weißt warum ich sauer auf Dich bin?“ fragte sie an und nun würde meine Antwort darauf über die Stärke meines Anschisses entscheiden.

„Ja Holly, weil ich mich während des Angriffes nicht gemeldet habe. Nicht nachgefragt habe in es Dir und den Kindern gut geht…“ fing ich an und Sie verschränkte ablehnend die Arme vor der Brust. „..nicht Bescheid gegeben habe das es mir gut geht.“ Schloss ich ab und Sie sah mich durchdringend an. „Was soll ich davon halten, Lucille?“ ihre Stimmlage war verständlicherweise alles andere als begeistert enttäuscht traf es wohl eher „Ich weiß es nicht, Holiday. Es war mein Fehler, aber während den Kämpfen war ich eher mit dem Überleben beschäftigt als daran zu denken mich bei Dir zu melden. Auf das Donnerwetter von Dir, falls ich draufgegangen wäre wollte ich nämlich verzichten.“ Gab ich von mir und erntete ein „Das ist nicht lustig, Lucille.“ Von meiner Frau „Nein, ist und war es nicht. Glaubst Du denn wirklich ich tierisch Dir und den Kindern sowas mit Absicht an?“ fragte ich Sie und zu unserem Glück war noch niemand von uns bei dieser Diskussion laut geworden. „Luc, ich verstehe Dich und deine Arbeit durchaus, doch bist Du nicht mehr nur für Dich verantwortlich. Du hast eine große Familie, ich liebe Dich wirklich, doch an solchen Tagen könnte ich dich wegen deiner Sturheit echt auf den Mond schießen.“ Kam es von Holly und ich wusste nun das der Anschiss wohl doch nicht so hart sein würde. „Wer hat gesetzt?“ fragte ich sie, da ich wusste das Holly viele Freunde in der Medizinischen Abteilung hatte. „Wer hat Dir von meiner Verletzung erzählt Holiday? Denn so einen sanften Anschiss kassieren ich nur dann wenn Du weist das ich verletzt worden bin.“ Meinte ich und Sie sah mich ertappt an „von Dir erfahre ich sowas ja NIE.“ Kam es von ihr und ich nickte zustimmend. „Und das aus gutem Grund mein Schatz. Verletzungen gehören zu meinem Beruf eben dazu. Sicherlich war die letzte keine normale…“ fing ich an „Keine Normale… ein Metallstück im Oberschenkel ist nichts was man mal eben unter den Tisch fallen lässt.“ Warf sie mir vor, wobei sie natürlich recht hatte. „Da hast Du natürlich recht, aber schau mal Schatz, genau weil ich Dich kenne, Du dir Sorgen machst um mich, lasse ich sowas unter den Tisch fallen da es für mich selbst nicht als wichtig genug ist um dir das mitzuteilen.“ Erklärte ich doch schüttelte Holly nur mit dem Kopf „Luc, alles was Dich angeht ist wichtig für MICH und die Kinder.“ Konterte sie und ich verstand ihre Einwände natürlich. „Versuche Dich bitte mal in meine Lage zu versetzen Luc, jeden Tag, wenn Du das Haus verlässt weiß ich nie ob Du am Abend auch wieder gesund und munter nach Hause kommst. Die Arbeit, die Du machst, hat nun mein ein extremes Gefahrenpotential, welches ich mit Sicherheit nicht so unterschätze wie Du. Du bist da schon abgehärtete, nimmst alles auf die leichte Schulter und redest es klein. ICH jedoch nicht.“

Einen Moment lies ich die Worte auf mich wirken und konnte nicht anders als Holiday dabei recht zu geben. „Da hast Du recht Holly, ich werde von nun an versuchen eine bessere Frau und Mutter zu sein. Mich versuchen regelmäßig zu melden, auch während den Dienstzeiten, damit Du dir nicht allzu sehr Sorgen machst. Komplett die Sorge werde ich dir aber nie nehmen können, solange ich diesen Beruf ausübe dessen bin ich mir auch bewusst.“ Meinte ich und Holly schien damit erst einmal zufrieden zu sein „Es wäre ein Anfang. Komm jetzt bitte Essen ehe Rico unseren Sohn noch vollkommen verhätschelt.“ Meinte sie und ich grinste breit „Lass den alten Mann doch machen, er hat Lukez einige Zeit nicht gesehn.“ Holiday grinste knapp „Heißt aber nicht, dass ich meine Erziehungsmethoden auf den Prüfstand stellen lasse. Wenn er auch so anfängt wie Du damals, werfe ich den Captain mit seinem Knackarsch im hohen Bogen aus dem Quartier.“ Konterte sie und ich lachte „Das würde ich nur zu gern sehen.“ Ein Lachen kam von der Tür aus in welcher Rico nun stand „Ja ich auch, aber ich bin zu deinem Glück, liebe Holiday, besser erzogen als Lucille.“ Holly sah ihn an und lachte „Das mein Lieber gilt es nun zu beweisen, den auch die weitere Erziehung meiner „Frau“ ist meine Aufgabe und das ist schwerer als die Erziehung von drei Kindern glaub mir.“ Rico fing an zu lachen „Bei der Frau ohne Frage fast eine Unmöglichkeit.“ Ich sah ihn und Holly an „Hey ich höre das, ja?“ meinte ich und Holly zwinkerte mir zu da ich wusste das sie sich nur einen Spaß machte und Rico sah mich an „Und haste den Anschiss gut überstanden?“ fragte er und ich lachte „Vorerst.“ Kam es von Holly und mein Lachen verstummte. ‚Okay Luc, fresse halten.‘ schallte ich mich selbst und dann kam ein „Kommt lasst uns essen.“ Von Holiday, sodass wir mein Arbeitszimmer verließen und uns gemeinsam am Esstisch niederließen.

-Tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

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