NH – LtCmdr Damian Desean – Sicherheit – Log 11 – SD:21196.1728

[Kami]

NH – LtCmdr Damian Desean – Sicherheit – Log 11 – SD:21196.1728

Personen: Faedré, John
erwähnt: Elena, Lucille
NPC: Lynn, Thomas, Josh, Sinja

Wörter: 895

~~~ Starbase New Hopw – Quartier Verreuil/Desean ~~~

Ich nickte und hielt einfach nur Faedré Hand. Ich spürte deutlich wie sehr sie das ganze Beschäftigte und ihr weiterhin auch Arbeit machen würde. Es gab viele Fragen welchen sie sicher nachgehen würde …
„Ich bin nur froh das eine Gefahr abgewendet ist.“, sagte ich leise und zog sie zu mir. „Die ständige Angst um dich und Josh hat mich fertig gemacht.“
Faedré sah mich an und nickte leicht. „Lass uns einfach einen Moment sitzen Damian, ok?“, sagte sie leise.
Eine ganze Weile saßen wir nebeneinander auf dem Sofa und schwiegen und genossen die Stille. Nach den letzten Tagen tat die Ruhe gut, auch die Nähe zu Faedré und ich spürte wie meine Kraft langsam wieder kam.
„Lynn hat mich vorhin kontaktiert.“, sagte ich leise und strich Faedré weiter sanft über ihre Hand.
„Sinjas Eltern sind bei dem Angriff ums Leben gekommen.“, sagte ich leise und seufzte. „Lynn hat bereits mit dem Familienstelle bereits kontaktiert. Wenn es uns möglich ist sollen wir vorbei kommen um die Formalitäten zu klären, sofern wir die Kleine immer noch Adoptieren wollen.“, sagte ich leise. Faedré lächelte, schwieg aber. Ich konnte sie verstehen. Seufzend nahm ich die schwarze Schatulle aus der Hosentasche die Luc mir vor die Nase gestellt hatte. Noch immer hatte ich sie nicht geöffnet und wollte es ehrlich gesagt auch nicht. Aber es ging schon lange nicht mehr um mich. Ich war nicht mehr alleine, hatte eine Verlobte welche ich bald, sobald es ruhiger war und die Ereignisse uns nicht mehr belasteten heiraten wollte. Und ich hatte zwei Kinder und ein drittes war unterwegs. Ich hatte Familie.
„Was ist das?“, fragte Faedré welche aus ihrer Schweigsamkeit kam.
„Lucille hat es mir in die Hand gedrückt. Sie rät mir dringend die Beförderung anzunehmen.“, sagte ich und hatte noch immer das Kästchen in der Hand. Sie sah mich an und nahm mir das Kästchen aus der Hand und öffnete es. Ungläubig sah ich auf die zwei goldenen Pins und den schwarzen. Natürlich wusste ich das es mir als Lieutenant Commander einige Vorteile brachte, alleine für die Kinder. Faedré sah auf meinen Kragen und lächelte dann.

[Bällchen von Fae wenn sie mag]

Wir hatten beschlossen die Beförderung erst mal beiseite zu schieben, noch hatte ich mich nicht entschieden. Im Rang wäre ich über Faedré was kein Problem war, denn ich war mir sicher das sie bald nachrücken würde, immerhin leistete sie fantastische Arbeit … wie ich. Jedenfalls war dies die Nachricht welche meine Verlobte mir immer wieder zukommen ließ. Ich spürte auch das sie über meine Einstellung nicht begeistert war, der Mord war, auch wenn ich die Waffe geführt hatte, nicht Schuld gewesen, dennoch verfolgte mich das ganze. John hatte seine Beförderung angenommen. Warum fiel es anderen nur so leicht?
Wir hatten beschlossen das Thema für den Abend fallen zu lassen und gemeinsam hatten wir einfach die Nähe und Ruhe genossen.
Wie jeden Morgen war ich früh aufgestanden und hatte Frühstück gemacht für alle. Mein Sohn half mir. „Wollen wir Mama überraschen und ihr Frühstück ans Bett bringen?“, fragte Josh und ich nickte.
„Das ist eine schöne Idee Josh, das machen wir aber wir müssen leise sein und uns etwas beeilen sonst ist Mama schneller aus dem Bett als wir mit dem Frühstück fertig sind.

Josh lachte und deckte das Tablett und sah mich dann an. „Fertig. Gehen wir zur Mama, gehst du vor? Dann bringe ich das Tablett und hole deine Schwester aus dem Bettchen.“
„Ok Papa.“, sagte Josh schnappte sich das Bild welches er gestern mit seiner Oma gemalt hatte und ging leise ins Schlafzimmer.
„Bist du wach Mama?“, fragte er leise und Faedré murmelte leise ein „Ja Liebling.“
„Dann hast du Glück Liebes, dein Sohn hat dir Frühstück gemacht und beschlossen du darfst heute im Bett Frühstücken.“

Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich hatte mich entschieden das sinnvollste zu machen, die Beförderung anzunehmen, jedenfalls kam es mir logischer vor wenn ich weiterhin ein harmonisches Familienleben wollte. Sicher Faedré hätte meine Entscheidung akzeptiert, aber sie würde bei jedem Streit und bei jeder Gelegenheit sticheln. Außerdem war ich mir sehr sicher dass sie ihre Eltern, Elena und Thomas auf mich hetzen würde, wenn ich ablehnen würde und auf eine Standpauke von Elena hatte ich wenig Lust. Ich mochte Thomas und Elena sehr, wir waren über die Zeit Freunde geworden und ich wusste dass beide wussten das ich auf ihre Tochter aufpassen würde, aber ich wusste auch das beide mich breites als Sohn sahen und mich so behandelten.

Ich erreichte die Sicherheit und John war bereits da. „Hast angenommen?“, fragte er als er auf meinen Kragen linste. Ich seufzte.
„Ja, aber nur wegen der Familie.“, sagte ich und winkte dann ab. „Lass uns nicht drüber reden. Was liegt an?“, fragte ich da er scheinbar bereits einige Infos hatte. „Huch hat eine Magenverstimmung, bin aber die Berichte bereits durchgegangen. Hauptsächlich Streitigkeiten wegen den Renovierungsarbeiten. Luc riet uns regelmäßig über die Decks zu gehen um die Streitigkeiten einzudämmen.Sie erwartet uns übrigens in einigen Stunden zu einer Besprechung. Scheinbar hat sie mehr vor.“
„Bei Lucille weiß man nie. Gut also würde ich sagen gehen wir erst einmal auf Rundgang und schauen dann was so los ist.“
„Gute Idee.“

[Keks für John]