NH – Commodore Akiel ch‘Thane – CO - (NPC) – CO – LOG 01 SD: 21267.2000

[Kami]

NH – Commodore Akiel ch‘Thane – CO - (NPC) – CO – LOG 01 SD: 21267.2000

Personen: Riana Seymore
erwähnte Personen:
NPCs: Kell, Kerran, Dente, Flogan, McGinton

Wörter: 958

~~~ Starbase New Hope – mittlerer Primärer Komplex – Büro ch‘Thane

Langsam legte ich die Zeit und der Staub über die Geschehnisse der letzten Wochen. Sicher waren viele der Bereiche eine Baustelle und würden es sicher auch noch einige Monate bleiben. Die Berichte waren jedoch durchweg Positiv. Die Quartiere hatte es jedoch am schlimmsten getroffen und dort waren die Arbeiten im vollen Gange.
„Gute Nachrichten?“, ertönte Kells Stimme von der Tür her. Ich lächelte.
„Kell. Na wie man es nimmt. Es geht voran. Was gibt es bei dir neues?“, ich deutete auf den Stuhl. Während der letzten Ereignissen war ich sehr froh Kell Peras an meiner Seite zu haben. Sie war fleißig, stets gut informiert und auch wenn ich es nie öffentlich sagen würde, war sie mir eine gute Freundin geworden.
„Die Arbeiten laufen. Die ersten Quartiere sind bereits wieder bewohnbar. Dennoch liegen uns die Leute im Nacken. Sie wollen unbedingt wieder zurück. Du glaubst gar nicht wie viele Leute nicht verstehen dass ihr Quartier einfach nicht mehr existiert. Ich habe die letzten Tage so viele unter Sicherheitsmaßnahmen an den Rand gebracht und ins All gezeigt. „Da ist ihr Quartier.“ erst dass scheint zu wirken.“ Kell rollte mit den Augen und ich lachte leise.
„Nun ich kann sie zumindest etwas verstehen. Aber die Quartiere sind nicht meine größte Sorge. Ich bin mir nicht sicher wie wir mit dem Fakt umgehen das der Hangar mit Absicht Sicherheitslücken hatte von innen geplant.“, ich seufzte und Kell sah mich erstaunt an.
„Ich habe einen Bericht von Captain Kerran bekommen. Sie hat es irgendwie geschafft an Flogans Aufzeichnungen zu kommen. In diesen geht hervor das er seit Jahren, zusammen mit einigen Anhängern, die Starbase an verschiedenen Stellen mit gefälschten Befehlen sabotiert hat. Es gibt viele Stellen die dringend kontrolliert werden müssen und nachgebessert.“ ich seufzte.
„OH das ist in der Tat kritisch. Haben wir genaue Hinweise?“
„Nein, nur einige Vermutungen. Kerran und ihr Team sind weiter am forschen.“
Kell nickte. „Das heißt sämtliche Befehle durchgehen und nachforschen. Auch mit Hilfe der Abteilungsleiter. Haben wir eine Liste von Flogans Leuten? Ich hatte keine Ahnung dass so viel hinten dran hängt. Meine Hoffnung wir haben nun Ruhe von diesem Attentäter hat sich hiermit also verflüchtigt… Wie lange hast du die Infos bereits?“ Kells Stimme war eine Spur zu kalt für meinen Geschmack, aber ich verstand sie.
„Einige Stunden. Kerran hat sich sehr ausführlich damit beschäftigt. Wir müssen sehen wie weit es noch reicht. Ich hatte auch gehofft das es vorbei ist. Aber nun, wir werden es schon schaffen. Wir haben …“
Der Ton einer Nachricht ertönte. Ich legte sie auf den Monitor vor mir, so das Kell ebenfalls schauen konnte. Er kam von McGinton.

Sehr geehrter Commodore ch‘Thane, hiermit werden sie beauftragt, Personal und Material, welches bei ihnen Zwischengelagert wurde zur Starbase D-001 zu verbringen. Jedwede Unterstützung die sie während des Fluges nach D-001 erbringen können wird danken zur Kenntnis genommen. Berichte sollte umgehend an das Sternenflottenkommando erfolgen sollte der Flug zur D-001 unterbrochen werden. Der Hauptflugverktor sollte über das Shedar-Transwarpnetzwerk erfolgen. Die entsprechenden Genehmigungen der Shedar liegen bereits vor. Sollten sie unterwegs Anfragen von nicht kartografierten Welten erhalten ist nach den allgemeinen Protokollen und Direktiven der Sternenflotte vorzugehen Für das Sternenflottenlogistikkommando Admiral Hugh McGinton

Ich sah Kell an. „Neuer Befehl also. Wir sollen also Transporter spielen. Dabei haben wir grade selbst nach dem Angriff Probleme.“
„Also ich kann auf keinen Fall los. Die Prophecy ist bereit aber wir haben keine Crew.“, meinte sie und ich nickte.
„Dafür haben wir hier auf der Station zu viel zu tun. Ich werde schon jemanden finden der diese Aufgabe übernehmen kann.
„Was ist mit Captain Seymore? Sie ist zwar zur Beratung da, aber diese Beratungen können wir auch per Fernkommunikation führen. Sie ist hier nicht dringend in Person von Nöten, außerdem ist sie eine Neutrale Person und kann mit ihren Erfahrungen vielleicht sogar bei der New Defence einbringen.“, schlug sie vor und ich sah sie an.
„Klingt als wolltest du unseren Supervisor dringend loswerden Kell.“, meinte ich.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich mag sie sehr und ich halte sie für sehr kompetent. Ihre Tipps und Anregungen sind Vorschläge keine Ansage oder Verpflichtung. Sie hat eine sehr subtile Art die Leute zu führen. Meist erarbeitet sie mit den Abteilungsleitern ihre Vorschläge. Loswerden auf gar keinen Fall. Ich denke aber das sie die beste Kandidatin ist für diese Aufgabe.“
Ich nickte. Sie hatte Recht. „Gut ich rede mit ihr.“ Kell verstand meine Worte und verließ das Büro. Es gab genug Aufgaben für sie und derzeit war sie an Bord unabdinglich. Also bat ich Seymore in mein Büro.

Wenig später erschien sie und lächelte, wie immer.
„Setzen sie sich doch Captain.“ Sie nickte und sah mich an. „Was kann ich für sie tun Commodore?“
In kurzen Sätzen erklärte ich ihr die Situation an Bord und überreichte ihr den Missionsbefehl. „Sie werden die Prophecy übernehmen Captain. Ihre Vertretung werde ich organisieren. Reden sie mit den Abteilungsleiter und stellen sie sich ihre Crew zusammen. Sie werden in drei Tagen aufbrechen. Die Ladung wird im Laufe des Tages auf die Prophecy gebracht.“
„Wie bitte?“, gab Seymore von sich. Ich lächelte.
„Ich möchte das sie die Aufgabe übernehmen. Wir werden jeden Abend miteinander reden so das sie ihre Aufgabe als Supervisor weiter übernehmen können. Ich habe bereits mit Captain Dente gesprochen er hat nichts gegen ihren Einsatz als Kommandierenden Offizier.
Riana seufzte und nickte dann. „Gut dann mache ich mich am besten an die Arbeit. Drei Tage sind nicht viel und eine Crew zusammen stellen … samt Abteilungsleiter … „ sie sprach nicht weiter.
„Sie schaffen das Captain. Viel Glück.“