NH/PRO – Captain Riana Seymore – Supervisor/CO – Log 03 – SD: 21277.1800

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Kami
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Mi 17. Jun 2020, 17:01

NH/PRO – Captain Riana Seymore – Supervisor/CO – Log 03 – SD: 21277.1800
Personen: MJ, John
erwähnt: Jean, Miri
NPC: Thomas

Wörter: 833

~~~ PRO – Deck 1 Büro Riana Seymore ~~~

Langsam gingen die Befehle an die Crew der Prophecy raus und langsam trudelten die ersten Mitglieder auf dem Schiff ein. Es wurde geschraubt, verbessert und kontrolliert. Das nicht alles so lief wie es sollte würde ich bald heraus finden. Die Berichte der Abteilungen sowie etliche Lieferbefehle wurden auch mir zugeteilt und ich warf einen flüchtigen Blick drüber. Die meisten Lagerräume waren, anders als sonst, voll mit Material für die Starbase D-001, was nicht sonderlich verwunderlich war, das hieß aber der die Crew an Bord der Prophecy gezwunen war umzudenken und nur das nötigste mitzunehmen und auf zusätzliche Sachen zu verzichten. Hier sah ich das größte Potential für Streitigkeiten innerhalb der Abteilungen.
Grade als ich den Bericht der Wissenschaft lesen wollte traf meine Nichte ein.

[LOG MJ]

Ich seufzte. „Nun mir passt es nicht von Jean getrennt zu sein, verstehe aber warum ich auf die Mission geschickt werde. Ich komme gut damit zu recht, aber Jean…“, ich seufzte und erzählte MJ von dem Unfall mit der Weinflasche und den Weg zur Krankenstation und den Begegnungen. MJ seufzte. „Sie wird lernen müssen damit klar zu kommen. Vielleicht versteht sie auch irgendwann deine Sorgen um sie bei der Jäger Aktion.“
Ich schüttelte den Kopf. „Die Jägeraktion war etwas anderes MJ, aber ich habe dich auch nicht herbestellt um über Jean zu reden.“, ich lächelte und grinste. „Auch wenn ich gern über sie rede.“
MJ fing an zu lachen. „Das geht mir mit Miri ähnlich Tante Rina.“, stand sie zu und grinste dann leicht verlegen, ich wurde ernst.
„Damit wären wir beim Thema.“, seufzte ich erneut und nahm einen Schluck Kaffee aus meiner Tasse.
„Deine Mutter hat sich gestern bei mir gemeldet, was generell nichts ungewöhnliches ist.“, erklärte ich als ich Mjs misstrauischen Blick sah. Ich hob die Hände beschwichtigend. „Ich persönlich habe nichts gegen deine Miri, sie scheint gut zu dir zupassen und wirklich eine nette zu sein.“, ich lächelte und wurde dann wieder ernst.
„Allerdings scheint deine Mutter einer anderen Meinung zu sein. Sie hat natürlich ihre Rechte genutzt und sich über Miri erkundigt, auch über ihr Volk.“
MJ sprang auf und sah mich mit rotem Gesicht an. „Du willst mir jetzt nicht sagen das meine MUTTER meint dass Miri ihre Fähigkeiten genutzt hat um mich zu umgarnen!“, sagte sie und ich konnte die Ungläubigkeit in der Stimme deutlich hören.
„Setz sich wieder MJ.“, sagte ich sanft und wartete bis sie wieder Platz genommen hatte, ihre Hände waren jedoch zu Fäusten geballt.
„Doch der Meinung ist meine Schwester. Sie meint das ernst und hat weitere Schritte angedroht.“, ich seufzte.
„Diese ….“
„Nicht fluchen das macht es nicht besser.“, sagte ich und sah MJ an. „Ich glaube nicht das deine Miri das jemals machen würde. Ich kann mir vorstellen das sie ihre Gabe einsetzt um Patienten zu beruhigen und beeinflussen um die Behandlung erfolgreicher zu gestalten. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Du kennst deine Mutter allerdings gut genug um zu wissen das sie ihren Ruf spielen lassen wird um eine Untersuchung gegen Miri zu erwirken.“, meinte ich und MJ nickte, ihr Gesicht wirkte besorgt.
„Geh am besten zu ihr und rede mit ihr und bereite sie auf das vor was kommen kann. Ich helfe wo ich kann, ich werde auch mit Jean reden und ihr davon Berichten, wenn es dir Recht ist. Ich möchte das du glücklich wirst und das scheinst du mit Miri zu sein. Also helfen wir dir wenn du es möchtest. Bei deiner Mutter scheint sich jedoch die Manipulation Miris an dir eingebrannt zu haben und sie lässt sich nicht davon abbringen. Auch dein Dad kann ihr das nicht ausreden.“
Ich reichte ihr einen Brief den ich von Ed kurz nach dem Gespräch mit Lis bekommen hatte, und er die Entgleisungen seiner Frau genau beschrieb. Es waren nicht nur Vermutungen sonder handfeste Behauptungen ihrerseits was mit Miss Hernandez nicht stimmen konnte und ein solches Volk nichts auf der Starbase zu suchen hatte, schon gar nicht im Medizinischen Bereich.
MJ las den Brief und seufzte dann.

[Keks für MJ sofern sie mag]

Nach dem Gespräch mit MJ fühlte ich mich nicht wirklich besser. Ich konnte kaum nachempfinden wie meine Nichte sich fühlen musste. MJ hatte endlich jemanden gefunden und dann machte ihre Mutter ärger. Ich konnte Lis einfach nicht verstehen. Mehr als MJ Hilfe anzubieten konnte ich allerdings nicht tun.

Ich beschloss einen Rundgang zu machen und mir selbst ein Bild von den Arbeiten und Vorbereitungen zu machen, auch um auf etwas andere Gedanken zu kommen. Mein erster Weg führte mich zur Brücke. Dort erwartete mich ein Bild das ich so nicht erwartet hatte.
Ein Targ saß auf dem Stuhl des ersten Offiziers und ein Lieutenant stand an der Taktikkonsole und war am fluchen, während ein weiterer Lieutenant mit einem Pad daneben stand und alles protokollierte.
„Dürfte ich erfahren was das hier soll?“, fragte ich und lehnte mich an die Wand der Tür.

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Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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