*~*NH*~*MLog03*~*Col Miranda Hernandez*~*21281.0001*~*MCMO*~*SFMC*~*

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Benutzeravatar
Faedre
Beiträge: 243
Registriert: Fr 18. Nov 2011, 13:27
Wohnort: Los Angeles

Sa 20. Jun 2020, 23:00

*~*NH*~*MLog03*~*Col Miranda Hernandez*~*21281.0001*~*MCMO*~*SFMC*~*

Personen: Sergeant Major Lena Lewis, Cadet Mary Jane Wellington, Captain Riana Seymore und Colonel Jean Torrent (beide erwähnt)
NPCs: Sicherheit der Andockschleuse

Wörter:1283

*~*Starbase G-001 - NH*~*sekundäre äußere Sektion Alpha*~*Starfleet Marines*~*Krankenstation*~*

Es dauerte nicht mal eine Stunde ehe ich erkannte das Sergeant Major Lewis weitaus mehr war als nur eine kämpfende Sanitäterin. Lewis Befähigung auch schwere Fälle zu erkennen zeigte mir schnell, dass sie eine vollwertige Ärztin war also hatte ich sie nach den ersten leichteren Fällen auch wie eine Kollegin behandelt und nicht wie ein Feldsanitäter. Ihr Wissen umfasste eine unglaubliche Sparte an Kenntnissen, was mich zu der Frage brachte wie kommt jemand mit ihren medizinischen Kenntnissen auf den Trichter dem Corps in einer Kampfeinheit zu dienen und nicht die medizinische Karriere anzustreben? Das war ein Rätsel, welches ich wohl nie lösen würde, denn sie war eindeutig eine fähige Soldatin und bedacht darauf das man sie nicht anders behandelte nur weil sie auch eine ärztliche Ausbildung genossen hatte. Mein Bericht für Jean ging gerade raus als mich eine Nachricht von Mary Jane erreichte welche mir wirklich Sorgen bereitete. Sie bat mich um ein Gespräch auf der Prophecy sobald es meine Zeit zuließ, leider hatte ich jedoch am ganzen Nachmittag Besprechungen mit den Ärzten, den Ausbildern und natürlich auch mit Commander T`Sai um die weitere Schulungs- und Auffrischungseinheiten von Sergeant Major Lewis zu besprechen. Sobald dies alles durch war würde ich hoffentlich die Zeit haben, und es noch nicht zu spät sein, um MJ auf dem Schiff zu besuchen. Doch für den Moment musste ich meine Gedanken ordnen, denn die Worte die Mary Jane in ihre Nachricht genutzt hatten machten mir ein wenig Sorgen. „Colonel, die Ärzte sind da.“ Kam es von Corporal Miller und ich nickte dem jungen Krankenpfleger zu „Danke Miles, ich bin gleich da.“ So musste ich meine Gedanken um Mary Jane ebenso im Büro zurücklassen wie meine Sorge und mich erst einmal um meine Arbeit kümmern.

*~*Starbase G-001 - NH*~*sekundäre äußere Sektion Beta*~*Spacedock Starfleet *~*Andockschleuse U.S.S. Prophecy*~*

Chaos! Genau das war es was hier im Allgemeinen Herrschte, wenn ein Schiff binnen 3 Tagen abflugbereit gemacht werden musste. Überall standen noch Container herum, schwirrten Techniker herum und versuchten ein wenig Ordnung zu schaffen. Wenn man bedachte das die Prophecy in nicht einmal 36 Stunden abfliegen sollte, so war es doch schon erstaunlich wieviel Material hier noch außerhalb des Schiffes herumlag. „Kann man ihnen helfen Colonel?“ fragte mich ein Techniker und ich lächelte knapp „Nein Danke, ich bin auf dem Weg zu meiner Freundin. Trotzdem danke der nachfrage.“ Erklärte ich und das Wort Freundin kam so ohne nachdenken über meine Lippen das es mich selbst zum Schmunzeln brachte. „Sie müssen zuerst bei den Wachhunden da vor vorbei Colonel. In welcher Abteilung ist ihre Freundin?“ fragte er freundlich und ich lächelte „Wissenschaft.“ Er nickte „Ah, dann sollten sie es auf Deck7 oder 8 probieren.“ Erklärte er und ich nickte ihm dankend zu ehe ich mich dem „Wachhund“ näherte. Ein Ensign der Sicherheit stand am Schott und musterte mich eingehend. „Colonel Hernandez.“ Meinte er freundlich und ich nickte zustimmend. „Ensign Antony Roberts. Tante Jean meinte das sie vorbeisehen. Das Quartier von Mary Jane befindet sich auf Deck 7 in der Bugsektion.“ Ich sah ihn an. ‚Tante Jean…‘ er schmunzelte. „Kann ich noch irgendwie behilflich sein Colonel?“ fragte er und ich schüttelte mit dem Kopf „Nein Danke, sie waren mir eine Große Hilfe.“ Dann machte er den Weg frei und ich betrat das Schiff mit welchem mein Herz in nicht einmal 36 Stunden von mir genommen werden würde.

*~*U.S.S. Prophecy*~*Deck 7 Bugsektion*~*Quartier Wellington*~*

Allein die Tatsache das die Techniker schon Mary Janes Namen an dem Quartier hier angebracht hatten stach mir ins Herz. Doch mussten wir damit zurechtkommen, es würde immer mal wieder passieren das jemand von uns auf Mission ging und das hier war besonders für mich mehr als nur neu. Noch nie hatte ich jemanden so ins Herz geschlossen, das es mir wirklich seelisch weh tat zu wissen das er einige Zeit nicht mehr bei mir war. Nach einem fast schon befreienden Atemzug betätigte ich den Türsummer und wartete darauf das die Frau meiner Träume mich in ihr Quartier einließ. [Nrpg: Log MJ 05]

Sanft schlossen sich meine Arme um Mary Jane und an ihrer gesamten Haltung bemerkte ich, dass sie einen verdammt schlechten Tag gehabt hatte. Sanft küsste ich ihr auf den Haarschopf und flüsterte „Was auch immer los ist Schatz, wir schaffen das gemeinsam.“ Meinte ich und das Zittern, welches von Mary Jane ausging, zeigte mir, dass sie mit den Nerven am Ende war. Sie weinte. „Schscht. Schatz bitte nicht weinen.“ Ich sah mich im Quartier um und entdeckte eine kleine Couch zu welcher ich uns dirigierte, um dann gemeinsam mit Mary Jane darauf platz zu nehmen. „Komm, erzähl doch erstmal, was los ist das dich so aufwühlt.“ Meinte ich und strich ihr sanft die Tränen von der Wange. Sie schien sich ein wenig zu beruhigen und fing dann an zu erzählen das sie ein Gespräch mit ihrer Tante hatte, bei der sie erfahren hatte, was genau ihre Mutter nun lostreten würde. Das war mehr als nur eine Kleinigkeit, allerdings machte ich mir da keine wirklichen Sorgen da ich mich jedem Monat sowieso speziellen Untersuchungen unterziehen musste. „Schatz, es gibt für meine Spezies besondere Vorgaben damit man in der Flotte dienst tun darf. Im Corps sind die sogar noch härter, was auch immer deine Mutter meint machen zu müssen lass sie. Ich habe keine Angst davor das man mich prüft und du solltest das auch nicht. Meine Gefühle für dich sind ebenso echt wie deine zu mir. Niemals würde ich…“ fing ich an und MJ legte mir den Finger auf die Lippen „Das weiß ich doch Schatz. Es nervt mich einfach nur das meine Mutter meint sich in meine... unserer Beziehung mischen zu müssen.“ Mary Jane löste sich von mir und ging vor der Couch auf und ab.

„Was genau verspricht sie sich davon, dir die Karriere zu zerstören, nur weil du kein Mensch bist…“ sie warf die Hände in die Luft. Ich lies sie gewähren und hörte ihre einfach zu was sie störte, wovor sie angst hatte. Es dauerte einige Minuten ehe sie dann ruhiger wurde und zu mir auf die Couch sah. „Du bist sicher nicht begeistert von dieser Sache, oder?“ die Unsicherheit in ihrer Stimme zeigte mir deutlich, dass sie Angst hatte. „Mein Engel, nichts und niemand wird mich daran hindern Zeit mit dir zur verbringen. Es sei denn du willst das nicht mehr. Ein Wort von Dir und ich bin weg.“ Meinte ich auch wenn mir dieser Satz selbst sehr weh tat, so musste ich Mary Jane doch die Möglichkeit geben sich von mir zu lösen wenn sie sich nicht mehr wohl bei mir fühlte. Wenn man jemanden Liebte, so sehr, dass es weh tat, dann würde man ihn auch ziehen lassen, wenn es so das beste für Sie war. „Nein!“ meinte sie und sah mich an „Genau das will ich nicht. Du bist für mich ein Teil meines Herzens.“ Meinte sie und ich lächelte sanft „Dann setz dich bitte zu mir und wir denken uns was aus wie wir deiner Mutter diese verfahrene Aktion ausreden könnten.“ Schlug ich vor und Mary Jane ließ sich neben mir auf die Couch fallen. Direkt suchte ihre Hand, die meine und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Ein wenig Militärtaktik wäre nicht schlecht.“ Kam es von mir und MJ fing an zu lachen. „Sagt der gestandene Colonel.“ Ich lächlete „Ja schon, aber ich bin Medizinerin, die Taktik hab ich bisher immer anderen überlassen.“ Mary Jane sah mich an und lächelte sanft „Wir könnten Tante Riana um Hilfe bitten, und damit auch Jean.“ Schlug sie vor und ich sah sie an „Wie oder besser gesagt was willst Du den beiden denn sagen?“ fragte ich und war nun gespannt auf ihre Antwort.

-Tbc-
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
Antworten