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Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Michaela Quinn
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So 5. Jul 2020, 20:09

=Ω=Starbase G-001 „New Hope“= Ω =MLog 03= Ω=Lieutenant Holiday Walker=Ω=SD:21295.2115=Ω=SCI=Ω=

Wörter: 1035

Beteiligte Personen: Commander Lucille Walker,

=Ω=Starbase G-001 „New Hope“ =Ω=primärer mittlerer Komplex=Ω=Deck 150=Ω=Promenadendeck=Ω=Far Oasis=Ω=

Besser konnte der Tag sicherlich nicht mehr werden, nicht nur das ich meiner geliebten Arbeit wieder nachging, nein meine Frau hatte sich auch endlich mal von ihrem Schreibtisch lösen können und hatte mich mit einer Einladung überrascht. Mal abgesehen davon das Lucille in der normalen Kleidung einfach zum Anbeißen aussah, hatte ich das Glück mit ihr verheiratet zu sein und dieses Glück konnte mir niemand nehmen. „Du schmunzelst ja Schatz, über etwas bestimmtes?“ fragte Luc und ergriff auf dem Tisch meine Hand und sah mir tief in die Augen. Es war dieser Blick der mich damals schon immer so gefesselt hatte und er hatte trotz unserer gemeinsamen Jahre keinerlei Kraft verloren. „Nur das ich verdammt Glücklich bin das wir uns damals getroffen haben, was wir zusammen erreicht und aufgebaut haben… all sowas eben.“ Meinte ich und Luc schmunzelte erneut. „ich dachte eigentlich wir beide wären über diese Art von Gesprächen hinaus.“ Kam es von ihr und sie küsste mir auf den Handrücken. „Scheinbar nicht.“ ich ihre Aktion und sie lächelte sanft. „wir sollten uns langsam was zu essen bestellen, ich will Rico nicht länger als notwendig bei den Kindern lassen. Sonst färben seine Eigenarten noch auf sie ab.“ Meinte sie und ich sah sie an „Nun, Rico scheint sich gut mit den Kindern zu verstehen. Und die Kinder mit ihm.“ Luc nickte knapp doch kannte sie den Mann deutlich länger als ich und besser, immerhin war er weit vor unserer Zeit einmal mit ihr zusammen gewesen und das Ergebnis davon war Lukez. „Es ist nur so das er sehr schnell verschwindet, ich möchte nicht das die Kinder eine zu starke Bindung zu ihm aufbauen. Lukez ist das zum Glück mittlerweile gewohnt, doch bei Sophie und Carrie möchte ich das einfach vereiden.“ Erklärte sie und ich verstand das sie einfach nur versuchte die Mädchen zu schützen.

„Du versuchst mich wieder zu lesen.“ Bemerkte Luc und schmunzelte leicht, „Wenn du eine Betazoidin wie Faedré wärst, würde ich mir jetzt wirklich Gedanken machen.“ Ich lachte „Ich denke da hättest du dann ah allen Grund dazu. Vielleicht sollte ich ab und zu mal von Faedré bei dir nachschauen lassen was in deinem Köpfchen vorgeht.“ Meinte ich und lachte leicht da Luc wusste das ich sowas nie machen würde, „Trau Dich!“ meinte sie und grinste, denn als Reaktion auf diesen Vorschlag wackelte sie nur mit ihren Augenbrauen. „Wie war das mit dem Essen?“ meinte ich nur lächelnd und sie lachte kurz auf. „Wann musst Du morgen wieder im Labor sein?“ fragte sie nun und hatte dieses Leuchten in den Augen „Wann ich möchte. Ich habe keinen Strikten Dienstplan Luc.“ Antwortete ich und musterte Sie kurz „Was hast du vor, Schatz?“ fragte ich und sie lächelte nur geheimnisvoll „Ich habe da nur ein oder zwei Sachen vorbereitet,, da ich die letzte Zeit so viel zu tun hatte dachte ich es wäre mal schön einen längeren gemeinsamen Abend zu verbringen.“ Erklärte sie und ich sah sie an „Aha, das Rico auf die Kinder dabei aufpasst ist reinzufällig passiert“?“ fragte ich und Luc nickte „Ja schon, eigentlich hatte ich mit Hope eine Nanny Programmiert für Notfälle aber die brauchen wir heute zum Glück nicht. Nun lass uns bestellen und Essen, vielleicht erzähle ich dir dann auch was dich heute noch alles erwartet.“ Meinte sie und lächelte als sie meine Reaktion sah, denn damit hatte sie mich nun neugierig gemacht und Luc wusste das ganz genau. Also winkte ich einen der herumflitzenden Kellner zu uns um unsere Bestellung für das Essen aufzugeben. Dabei achtete ich jedoch ganz genau auf Luc und bemerkte das sie sich wirklich zu entspannen schien und keine Eile hatte. Die Sache mit dem Rauswurf von Jo war also nicht geflunkert gewesen, was mich natürlich sehr freute, den Jo war ein alter Freund von uns und ich wusste das er auf sie aufpassen würde, vor allem dann wenn sie sich mal wieder zu viel Arbeit auflud.

Nach etwas mehr als 10 Minuten kam unser Essen dann, währenddessen hatte Luc mich nach meinen Erlebnissen vom ersten Tag gefragt. Natürlich erzählte ich ihr von meiner Begegnung mit Braeth und seinem Geschenk. „Science Rockstar.“ Meinte sie schmunzelnd „Passt zu Dir, Schatz.“ Ich rollte kurz mit den Augen „War ja klar das dir das gefällt, wer kann hier denn Wände und Türen eintreten und schlagen?“ fragte ich und spielte damit auf ihre besonderen Fähigkeiten an durch ihre bionischen Prothesen. „Ja schon, aber ich bin kein Rockstar. Aber…“ sie grinste mich an „..ich hab eine geheiratet und bin darüber jeden Tag verdammt froh das sie mich kaputte Person überhaupt haben wollte.“ Ich lächelte sie an „Damals waren das Umstände die mir gar keine andere Wahl ließen,…“ fing ich an und Luc legte ihre Gabel weg. „Soso, dann hilf mir alten Frau mal auf die Sprünge welche umstände haben dich denn dazu bewogen so was kaputtes überhaupt in Betracht zu ziehen.“ Ich lächelte „Nun zum ersten siehst du noch immer verdammt heiß aus, damals warst Du für mich wohl die ansehnlichste Frau auf der ganzen Station die sich überhaupt mit sowas neuem Abgab.“ Erklärte ich und Luc lächelte sanft „Einfach hast es mir nicht gemacht, das muss ich zugeben.“ Ich lachte knapp und dachte an damals, sie hatte Lukez und ich hätte nie im Leben gedacht das ihre Avancen mir gegenüber ernst gemeint waren. Aber sie war hartnäckig geblieben und nun saßen wir hier. Seit 5 Jahren verheiratet, mit 3 wunderbaren Kindern und einer Beziehung die nichts so schnell erschüttern konnte. „Was hast du hiernach noch vor, Schatz?“ fragte ich nun da sich die Teller langsam leerten. „Das meine Liebe verrate ich wenn wir das Promenadendeck verlassen und erst mal einen Spaziergang über die Station machen. Eines nach dem anderen.“ Erklärte Luc und ich war mehr als nur gespannt was sich meine Frau nun wieder ausgedacht hatte. „Nun da muss ich wohl noch etwas Geduld haben oder?“ fragte ich und Luc lächelte einfach nur geheimnisvoll. Eigentlich mochte ich Überraschungen nicht besonders, doch wenn sie von meiner Frau kamen war das immer etwas besonders und das mochte ich wiederum sehr wohl.

-Tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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