Personen: Riana Seymore,
Erwähnt: Jean Torrent, Nana, Damian Desean und Kinder,
NPCs: Verena Lionel
Wörter:605
=Å=U.S.S. Prophecy=Å=Deck 5=Å=Krankenstation=Å=Büro der CMO=Å=
Es war ein komisches Gefühl, ganz ohne Ciri die Besprechungen hier an Bord durchzuführen, sie war mir während der kurzen Zeit hier an Bord, sehr ans Herz gewachsen und ich hoffte inständig, dass ich ihr mit der Planeten Mission nicht zu viel zumutete. Es war ihr erster Einsatz im All und außerhalb die er Station doch war ich mir bei ihr mehr als sicher das sich es sicherlich fachlich schaffen würde. Ihr seelischer Gemütszustand machte mir da ein wenig mehr Sorgen, auch wenn ich wusste das sie dort mit Lena eine gute Frau an der Seite hatte, doch mussten beide nicht nur zueinander finden was besonders während Außen Missionen alles andere als einfach war. Besonders jetzt, das Auftauchen der Sektion war ein Umstand der unsere sowieso schon schwierige Lage nicht nur in ein Anders Licht stellte, sondern auch dafür sorgte, dass es ganz andere Ursachen für die Misere der Rotaranerinnen geben könnte. „Das gefällt mir alles nicht.“ Meinte ich laut und bekam ein „Was gefällt ihnen nicht Commander?“ von Crewman Lionel welche während Ciri´s und Harriet Abwesenheit sowas wie mein Schatten geworden war. „Die allgemeine Situation.“ Gab ich ihr zu Antwort „Ja diese ist nicht gerade förderlich für jemanden in ihrem Zustand.“ Unweigerlich wanderte meine Augenbraue nach oben „Wie bitte?“ fragte ich und sie sah mich an „Stress ist nicht gut für…“ fing sie erneut an „Das weiß ich durchaus Crewman. Dennoch danke für die Erinnerung.“ Schnitt ich ihr kurz das Wort ab und zu ihrem und meinem Glück kam Riana dann gerade um die Ecke. „Hast du einen Moment für mich Fae?“ fragte sie und ich nickte ihr zu „Natürlich Captain.“ Dann bat ich sie ins büro und schloss die Tür hinter ihr sodass wir dann allein waren.
Lauter als beabsichtigt atmete ich aus. „Alles in Ordnung mit dir Faedré?“ fragte Riana direkt doch spürte ich deutlich, dass sie viel mehr Sorgen hatte als nur meine Wohlbefinden. „Es geh schon. Was kann ich für Dich tun?“ meinte ich schließlich als ich ihr den Stuhl vorm Schreibtisch anbot, sah sie mich fragend an. „Vielleicht etwas bequemer?“ fragte ich und deutete auf die Couch an der Ecke woraufhin sie nickte. „Kaffee oder Tee?“ fügte ich schließlich noch hinzu und bekam ein „Kaffee bitte.“ Auf meinem Weg zum Replikator wanderten meine Gedanken zu meiner Familie, zu Damian, zu Josh und zu Nana welche auf der Station zurückgeblieben waren. Die Komplikationen mit der Sektion hier würden uns sicherlich noch länger von Zuhause fernhalten als wir angenommen hatten. „Also ich höre?“ meinte ich während ich dem Replikator die Bestellung von Rianas Kaffee und meinem Kamillentee, denn mehr vertrug mein Magen im Moment nicht. Die Empfindlichkeit auf Lebensmittel stieg wieder an was für mich ein Zeichen war, das es vollkommen normal mit der Schwangerschaft weiter ging. „Bist Du sicher das wir hier reden können ohne, dass jemand zuhört?“ kam es von Riana und ich verstand, worauf sie hinauswollte. „Moment.“ Meinte ich, stellte die Getränke auf den Tisch vor der Couch und ging an meinen Schreibtisch, um eine Schachtel heraus zu holen welche ich vor längerer Zeit schon von Jean erhalten hatte. Mit einem Tastendruck fing das Kästchen an zu Leuchten und Riana sah mich an „Ich nehme an das es ein Störsender ist?“ fragte sie und ich lächelte sanft „Ja, einer der alle bekannten Frequenzen der bekannten Geheimdienste, also Bekannt im Sinne von für Jean bekannt, stört. Somit sind wir also ungestört. Was hast du also auf dem Herzen?“ fragte ich sie und sah sie durchdringend an denn man musste nun wirklich keine Betazoidin sein, um die Sorgenfalten auf Rianas Stirn zu deuten.
-Tbc-
NRPG: Megakeks für Riana
NNRPG: Ich bin wieder da
