ROT = AT = MLog 17 = Colonel Jean Torrent = 22075.0050 = XO

[Michaela Quinn]

ROT = AT = MLog 17 = Colonel Jean Torrent = 22075.0050 = XO

Wörter: 1.011
Personen: Seymore, Feranion, Ertl (erwähnt)
Erwähnt: Mary Jane Wellington
NPCs: Secler und Marines sowie Rotaranerinnen, Kyle Patterson aka Nathaniel (Sektion 31)

=/\=Oberfläche von Rotary=/\=Landungsbereich Alpha=/\=Behelfsbüro Colonel Torrent=/\=

Zähneknirschend sah ich auf den Bildschirm und überflog erneut den Zwischenbericht von Lieutenant Ertl, sie hatten zwar einen Zugang zur Unterwasseranlage gefunden aber kamen derzeit nicht weiter. Sie würden also Hilfe von drinnen benötigen, dadurch das sich Mary Jane im inneren Befand sollten das so kein Problem sein, sofern sie in einem Bereich gefangen gehalten wurden der für das Außenteam erreichbar waren. „Sie sehen besorgt aus, Colonel.“ Kam es sanft von der Eingangstür und ich nickte Commander Feranion zu, sodass sie sich meinem Schreibtisch näherte. „Besorgt weniger, ich fühle mich in dieser „Abwarten und Tee trinken“ Position, die ich hier ausübe, einfach nicht wohl.“ Erklärte ich knapp und sie sah mich durchdringend an. „Bisher waren sie immer an der Front dabei.“ Sie legte den Kopf leicht schief „So sag man das doch, oder?“ fragte sie und ich lachte kurz „Ja Doktor, genauso. Und ja bisher war ich es immer die die Leute irgendwo aus ihren Misslichen Lagen befreit hat. Einen altgedienten Soldaten wie mich an die Kette zu legen ist so ziemlich das Schlimmste was jemanden wie mir passieren kann.“ Erklärte ich und Feranion sah mich an „Dennoch haben sie sich dafür entschieden diese Funktion auszuüben Colonel. Jede Neue Herausforderung birgt etwas was man nicht kennte, mir geht es da nicht anders. Bisher hatte ich nie den Planeten verlassen von meiner Letzten Einsatzstelle, doch kaum auf der Starbase angekommen fliege ich schon durch die Quadranten und nun sind wir hier, um einem Volk zu helfen welches ohne Unsere Hilfe sicherlich untergehen würde. Auch wenn es manchmal schwer ist, so sind auch solche Dinge hier wichtig. Zumal jeder hier von uns sich darauf verlässt das sie uns alle wieder nach Hause bringen.“ Meinte sie noch abschließend und ließ sich dann auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch nieder. „Die Aktuelle Situation in den Krankenhäusern stabilisiert sich. Allerding habe ich auch Information bekommen das es erneut versuche gab rotaranische Wissenschaftlerinnen zu entführen.“

Mein Blick schnellte nach oben, „Wann und wo?“ fragte ich und Feranion zeigte mir mit einem Hand Deut an das die Sache unter Kontrolle war. „Es gab versuche Colonel. Keine Erfolge. Die Sicherheitsapparate greifen unglaublich gut und die Zusammenarbeit zwischen den Rotary, unseren Sicherheitlern und den Marines ist einfach unglaublich.“ Wenigstens etwas was hier auf dem Planeten halbwegs funktionierte. Ich konnte nur hoffen das diese Zusammenarbeit später dann auch bestand auf der Station haben würde. „Sonst noch Neuigkeiten?“ fragte Feranion nun und ich wusste das sie nach dem Befinden von Newman und Wellington fragte. „Keine Veränderung, sobald da etwas passieren sollte werde ich sie benachrichtigen Doktor. Da ich sehr stark annehme das beide Medizinische Behandlung brauchen werden, wenn wir sie aus den Fängen der Sektion zurückholen.“ Der bisher neutrale Blick von der Ärztin wandelte sich in Besorgnis. „So schlecht behandeln unsere Leute also Gefangene?“ fragte sie und ich schüttelte mit dem Kopf „Die Sektion ja, aber das sind nicht unsere Leute. Für mich ist die Sektion ein Geschwür der Sternenflotte welches man entfernen sollte.“ Feranion sah mich an „Leider sind diese Leute hier sicherlich nu ein Kleiner Teil dessen was die Sektion ausmacht, aber allein der Verstoß gegen die oberste Direktive macht mir mehr als nur Magenschmerzen.“ Ich verstand ihre Bedenken denn auch mir ging es ähnlich „Nicht nur ihnen Doktor.“ Damit hatte sie wohl erledigt, weswegen sie zu mir gekommen war denn sie erhob sich und sah mich nochmals an „Machen sie mal eine Pause Colonel, es bringt uns allen nichts wen unser Fels in der Brandung seine Akkus komplett aufbraucht.“ Ich sah sie erstaunt an, doch sie lächelte nur und verließ mein Büro.

„Colonel, Captain Seymore lässt nachfragen, ob sie einem Moment Zeit für sie hätten.“ Kam es als Pepper in meinem Büro auftauchte. „Hallo Pepper, natürlich habe ich Zeit für die Captain. Wann immer sie…“ weiter kam ich nicht denn schon verschwand die Erscheinung von Pepper und ein Abbild von Riana stand vor meinem Schreibtisch.

„Captain Seymore, es ist mir eine Freude sie zu sehen.“ Meinte ich förmlich da ich trotz unserer Maßnahmen einfach nicht sicher gehen konnte das wir nicht doch in irgendeiner Weise eine Beeinträchtigung von den Systemen der Prophecy ausgehen mussten. „Sie sehen erschöpft aus Colonel.“ Meinte Riana und sah mich besorgt an. „Wie ist die Lage auf dem Schiff?“ fragte ich und überging damit vollkommen ihre Bemerkung über meine Erschöpfung. „Stabil.“ Antwortete sie und ich nickte knapp „Neues von unseren Abkömmlingen?“ kam es von ihr und ich schüttelte mit dem Kopf „Bisher nicht Captain, sobald ich Neuigkeiten bekommen sollte, werde ich sie umgehend informieren. Es heißt erst einmal Warten, aber ich bin mir sicher, dass sich das Team um Lieutenant Ertl ebenso bemüht wie Cadet Wellington und Ensign Newman.“ Erklärte ich da ich mir gut vorstellen konnte das Mary Jane es ihnen verdammt schwer machte irgendetwas aus ihr heraus zu bekommen. „Wie ist der Status des Schiffes und der Mannschaft?“ fragte ich nun meinerseits und sie lächelte knapp „Commander Baumgartner versucht noch immer die Beeinträchtigungen der Gelpacks zu kompensieren. Commander Verreuil hat ihre Arbeit damit die Moral an Bord oben zu halten, da es auch bei uns langsam aufs Gemüt schlägt zum Nichtstun verdammt zu sein. Mir geht es ähnlich.“ Brachte sie hervor und ich nickte knapp „Das Gefühl kenne ich.“ Meinte ich knapp und sie sah mich an. „Mach bitte keine Dummheiten Jean.“ Kam es schließlich und ich lächelte knapp „Kann ich leider nicht versprechen Captain, ich habe noch eine Rechnung mit der Sektion offen und wenn unsere Leute in Sicherheit sind werde ich hier mal gründlich aufräumen.“ Riana sah mich an, schien aber zu verstehen das ich keineswegs die Mannschaft oder Sie gefährden würde. „Sei einfach vorsichtig.“ Bat sie und ich nickte ihr aufmunternd zu. „Bin ich. Ich verspreche es dir.“ Dann beendete sie die Verbindung mit einem „Hoffentlich.“ Und ich war wieder allein im Büro und mit meinen Gedanken.

-Tbc-

NRPG: Zur Übersicht. Cadet Mary Jane Wellington und Ensign Harriet Newman werden noch immer von der Sektion in der Unterwasseranlage gefangen gehalten. Das „Rettungsteam“ um Lieutenant Ertl, bestehend aus McKennly, Lewis, Harok sowie weiteren NPCs befinden sich außerhalb der Unterwasseranlage auf der Suche nach einem Zugang. Währenddessen macht Mary Jane den Herren der Sektion das Leben auf ihre Weise schwer. Auf der Prophecy kämpft man noch mit den Nachwirkungen der Gelpack Fehlfunktion. Die Moral ist etwas im Keller und die Sektion beherrscht auch hier die Gesprächsthemen. An Bord des Schiffes befinden sich die Schreibercharaktere Captain Raina Seymore, LtCmdr Faedré Verreuil, sowie einige NPCs die bei Bedarf von der Spielleitung beigesteuert werden. Als Beispeil MCPO Sharania Jean (Mein Tec NPC). Die Sektion versucht weiterhin unsere Maßnahmen zu sabotieren der Grund dazu wird mit den nächsten Logs enthüllt. Bis dahin wünsche ich allen das sie wieder rein finden ins RPG damit wir weiterhin gemeinsam die Geschichte schreiben können.