ROT = AT = Log 19 = Colonel Jean Torrent = 22177.2275 = XO

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Michaela Quinn
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Mi 10. Mär 2021, 22:48

ROT = AT = Log 19 = Colonel Jean Torrent = 22177.2275 = XO

Wörter:1.145
Personen: John Ertl, Lena Lewis, Riana Seymore
Erwähnt: Mary Jane Wellington
NPCs: Kyle Patterson (Nathaniel), Harriet Newman

=/\=Oberfläche von Rotary=/\=Landungsbereich Alpha=/\=Behelfsbüro Colonel Torrent=/\=

Der betroffene Blick von Lieutenant Ertl bedeute das ich nun sicherlich eine richtig gute Geschichte zu hören bekam, warum einer seiner ihm zugewiesenen Leute nun nicht mehr dienstfähig war. Alles in allem war es aber dennoch erstaunlich das diese gemischte Truppe es geschafft hatte, nicht nur unsere vermissten Crewmitglieder zu befreien, sondern auch noch ohne Verluste es wieder aus der feindlich gesinnten Sektion 31 Basis zu entkommen. Ertl war mittlerweile mit seiner Erklärung zum außer Gefecht setzten von Harok fertig und im Grunde genommen gehörte ihm für seinen Einfallsreichtum ein Orden verliehen doch konnte ich nur schmunzeln und das überraschte den, ebenso wie ich, in die Jahre gekommenen Mann doch etwas. „Sie sehen mich so erstaunt an Lieutenant, haben sie etwa damit gerechnet das ich sie deswegen vor ein Erschießungskommando stelle?“ ich nickte kurz „Eigentlich schon, Colonel. Allerdings habe ich die letzte Zeit wohl ebenso wie sie gelernt mich anzupassen und immer wieder auf die Überraschungen der Marines gefasst zu sein.“ Erklärte er und ich lachte nun kurz auf „Danke für die Blumen Lieutenant, aber ich muss mich selbst erst mit meiner neuen Aufgabe hier anfreunden. Als Marine hätte ihnen sicherlich einiges mehr geblüht da gebe ich ihnen recht, doch der Einfallsreichtum ihrer Aktion ist bewundernswert. Zwar ist Harok wirklich manchmal ein Klotz am Bein, doch fachlich ist er leider unschlagbar.“ Ertl nickte zustimmend. „Aye Ma´am.“ Ich nickte knapp „Schicken sie mir Lewis bitte rein,…“ meinte ich und er wandte sich zum gehen „..ach und Lieutenant..“ fing ich an und er stoppte „Wird nicht wieder Vorkommen Colonel.“ Antwortete er, ehe ich meine Bitte äußern konnte. „Ich sehe wir verstehen und auch ohne Worte. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit Lieutenant.“ Er schmunzelte knapp „Aye Ma´am.“ Dann verließ er mit seinen Gedanken mein Büro und kurz darauf meldete sich Lewis wie aus dem Bilderbuch vor meinem Schreibtisch zum Dienst.

„Nun Sergeant Major, haben sie etwas den vorliegenden Berichten hinzuzufügen?“ fragte ich und Lewis sah mir wie immer direkt ins Gesicht „Nein Colonel, in den Berichten sind alle Gegebenheiten, die während der Mission von statten gingen niedergeschrieben.“ antwortete sie mir natürlich wie erwartet und ich musterte sie eingehend. „Anstrengende Mission?“ fragte ich und sie lächelte knapp „Nicht mehr als sonst Ma´am. Nur die Sache mit der Sektion stößt mir übel auf.“ Gab sie von sich und ich verstand ihren Frust nur zu gut. Wenn es nach mir ging würden wir die gesamte Station da unten einfach ausradieren damit wir unsere Mission hier ordnungsgemäß beenden konnten, um so auch den Rotary wirklich zu helfen. „Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Krankheit der Rotary keinem natürlichen Ursprung zuzuordnen. Was genau bedeute das für unsere Mission Colonel?“ fragte sie und natürlich zu Recht. Ich selbst musste mir darüber noch genauer im klaren werden ehe ich ihr darauf eine adäquate antworte geben konnte. „Zuerst einmal müssen wir das Sicherheitskonzept des Außenpostens hier überdenken, sprechen sie sich diesbezüglich zu 100% mit Lieutenant Ertel und seinem Team ab. Zudem möchte ich das sie die Wachhunde von meiner Seite nehmen….“ Fing ich an und sie holte bereits tief Luft, um zu kontern „…um das Donnerwetter der CO kümmere ich mich schon selbst. Sichern sie unsere Mediziner und Wissenschaftler, diese sind entscheidend für den Erfolg unserer Mission. Ich kann gut auch mich selbst aufpassen, sie kennen meine Geschichte Sergeant Major und trauen mir sicherlich zu das ich es mit ein paar Sektion 31 Gestalten aufnehmen kann, oder?“ fragte ich und sie sah mich an „Natürlich Colonel.“ Ich nickte knapp „Gut und nun melden sie sich in der Medizin und lassen sich durchchecken. Wir sprechen uns morgen um 0500 wieder.“ Damit schickte ich sie in eine verdiente Pause und wollte gerade meine Hand zum Communikator heben, um Riana zu kontaktieren als eine holografische Gestallt in meinem Büro erschien.

„WAS DENKST DU EIGENTLICH WER DU BIST?“ fauchte Nathaniel und ich hob eine Augenbraue leicht. „Schwerhörig auf jeden Fall nicht.“ Murmelte ich und setzte eine neutrale Mine auf. „Probleme Nathaniel? Soll ich bei irgendwas helfen?“ meinte ich und sein Blick verfinsterte sich noch mehr „Wenn Du glaubst das ich Dich damit davon kommen lasse kennst Du mich aber schlecht.“ Fauchte er und ich sah ihn an „Ich kenne Dich besser als Du denkst, du gehst über Leichen, um an dein Ziel zu kommen, nun wie dein Problem nun zeigt, gibt es jemanden der dies durchaus auch kann. Frage dich also nochmal was dir wichtiger ist, dein Leben oder dein Erfolg und nun verschwinde hier.“ Mit einem Tastendruck verschwand er da ich damit die Abschirmung der Kommunikation aktiviert hatte, welche wir dank der Zusammenarbeit von Technik und Wissenschaft in kürzester Zeit entwickelt hatten. „Torrent an Seymore. Captain wenn sie einen Moment haben wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn sie sich bei mir melden könnten.“ Meinte ich über Com und es dauerte nicht einmal einen gefühlten Herzschlag als ich ihre Stimme auch schon aus meinem Communikator hörte. „Colonel Torrent alles in Ordnung da unten?“ fragte sie und ich schmunzelte leicht „Natürlich Captian, das Außenteam ist wieder komplett und die Sektion ist mächtig angepisst.“ Meinte ich und kurz darauf erschien Riana in Holografischer Form vor mir „Will ich wissen was genau du angestellt hast, um das zu erreichen?“ fragte sie und ich schmunzelte leicht „Ich denke das ist eine längere Geschichte und die erzähle ich dir mal, wenn wir nicht alle paar Minuten gestört werden können. Fakt ist wir haben nun eine aktive Zielscheibe auf und, jedoch werde ich der Sektion einen schönen Köder hinwerfen, um herauszubekommen was genau sie zu diesen Aktionen hier veranlasst hat. Ihre Mine wurde ernst „Welche Art von Köder? Was hast Du vor Jean?“ kam es von ihr und ich hörte deutlich die Besorgnis in ihr aufkommen. „Vertraust Du mir?“ fragte ich und sie neigte den Kopf leicht „Das ist keine Antwort auf meine Frage, Jean.“ Ich nickte knapp „Ich weiß Riana, dennoch möchte ich darauf eine Antwort haben. Also: Vertraust Du mir?“ sie nickte knapp „Natürlich. Auch wenn ich mir jetzt schon Sorgen machen, wohin das alle führen wird.“ Ich lächelte leicht „Keine Sorge, es wird von uns niemand verletzt werden. Ich werde Nathaniel einfach ein wenig weiter Reizen bis ihm so richtig der Kragen platz und dann….“ Ich kam nicht weiter „DU willst den Köder spielen?“ kam es von Riana und ich lächelte sie stolz an „Ja, aber nur wenn es unbedingt sein muss. Wir werden ihn den ersten Schritt machen lassen, doch dafür müssen wir ihn noch etwas reizen und dafür brauche ich deine Hilfe und dein, nennen wir es mal, diplomatisches Geschick.“ Dann erklärte ich ihr was genau ich vor hatte und was sie dazu beitragen konnte.

-Tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

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