ROT - AT – Cadet M.J. Wellington – MLog 18 - SD: SD: 22252.1765 – SCI

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Mary Jane Wellington
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Mo 24. Mai 2021, 16:40

ROT - AT – Cadet M.J. Wellington – MLog 18 - SD: SD: 22252.1765 – SCI

Wörter: 765

Personen: Orianna Jones, Ciriella Feranion
Erwähnt: Riana Seymore, Miranda Hernandez
NPCs: Harriet Newman (erwähnt), Mutter (erwähnt)

=== Rotary === Landungszone Alpha === Medizinischer/Wissenschaftlicher Komplex ===

So langsam, aber sicher vermisste ich meine Miri jede Stunde mehr, nicht einmal die Aussicht darauf sie nach Feierabend sehen zu können war mir hier gegönnt. Die Tatsache das ich so weit von ihr entfernt war schmerzte mich doch mehr als ich dachte, natürlich hatte ich hier einige Aufgaben zu erfüllen dennoch merkte ich auch dass meine Gedanken mir immer wieder einen Streich spielten. Obwohl ich wusste das Miri sich nicht hier auf dem Planeten befand, sah ich immer mal wieder, sobald ich im Augenwinkel eine Uniform der Marines aufblitzte, ihre Umrisse und mein Herz fing an zu rasen. „Alles in Ordnung mit dir MJ?“ fragte Orianna direkt beim letzten Mal und ich brauchte einige Sekunden, ehe ich ihr darauf Antworten konnte. „Ich bin nur ein wenig Abgelenkt, mein Herz und mein Hirn spielen mir grade einige Streiche.“ Erklärte ich und Ori lächelte sanft „Du vermisst deine Freundin. Das ist vollkommen normal am Anfang einer Beziehung. Wenn ihr dieser Herausforderung hier meistert, schafft ihr auch alles andere was da noch auf euch zu kommt.“ Meinte sie und ich lächelte kurz ehe ich dann wieder an die Aktionen meiner Mutter denken musste. „Ich hoffe nur meine Mutter zerstört währenddessen nicht alles.“ Ori sah mich fragend an, während wir weiterhin Daten sammelten. „Deine Mutter macht Colonel Hernandez noch immer das Leben schwer, meinst Du?“ fragte sie und ich sah sie zuerst erstaunt an, erinnert mich jedoch dann daran das wir über das Thema bereits auf dem Schiff kurz gesprochen hatten.

„Ja, zwar hat meine Tante versucht sie zu Vernunft zu bringen, doch glaube ich nicht, dass meine Mutter deswegen damit aufhören wird. In ihren Augen passt Miri nicht zu mir und muss weg. Mal abgesehen davon das es ihr sowieso nicht passt das ich nicht auf Kerle stehe.“ Gab ich von mir ehe ich den letzten Bericht schloss welchen ich bisher verfasst hatte. „Mütter scheinen eben in einer anderen Welt zu leben und besonders dann, wenn ihre Kinder nicht ihren Vorgaben entsprechen werden sie anstrengend. Aber lass dich davon nicht beirren. Folge deinem Herzen.“ Meinte Ori und ich sah sie kurz an, sie war wirklich bildhübsch und ich wunderte mich immer wieder das bei ihr die Kerle oder Frauen nicht Schlange standen. „Das tue ich sowieso.“ Meinte ich frech und sah dann das Ciri unseren Bereich betrat. „Dein Typ wird gefragt, Schönheit.“ Gab ich von mir und zwinkerte ehe ich dann in Richtung Ciri nickte. „Wir unterhalten uns später weiter, was nun ansteht weisst du ja.“ Kam es noch von ihr und ich hatte die Anweisungen durchaus verstanden und wusste was es bedeutete wenn man evakuieren musste. Stress.

Das einzig positive an diesem Stress, der nun auf mich zukam, war die Tatsache das ich dadurch nicht nur mit den Sicherheitsleuten zusammen arbeiten durfte, nein auch unserem Medizinischem Personal durfte ich helfen, was mich besonders freute da ich so nun auch mal dienstlich mit Harriet in Kontakt kommen durfte. Es war ein positiver Aspekt, aber nichts und niemand würde mir das Fehlen von Miri ersetzen können, mit niemanden konnte ich mich so gut unterhalten, so lachen und vor allen Dingen mich so komplett fühlen. Ohne Miri in meiner Nähe war ich einfach nicht komplett, dies war ein Umstand den würde ich auch meiner Mutter mehr als nur deutlich machen, wenn wir wieder an Bord der Starbase waren. Entweder Mutter akzeptierte sie und auch mich so wie wir waren oder sie konnte bleiben, wo der Pfeffer wächst. Lang genug hatte sie in meiner Jugend in meinem Leben herumgefuscht, meine Flucht nach vorn in Richtung Starfleet war meine eigene Entscheidung gewesen da ich schon immer das Abenteuer gesucht hatte und die Tatsache das meine Tante ebenfalls dort tätig war, hatte mir die Entscheidung leicht gemacht diesen Weg einzuschlagen. Immer wieder ertappte ich mich selbst dabei das ich mir wünschte das Riana meine Mutter wäre und nicht meine Leibliche Mutter. Gerade in Momente wie diesen hier wünschte ich wirklich, dass es so wäre. „Hey so in Gedanken?“ holte mich die stellvertretende Chefmedizinerin aus meinen Gedanken „Entschuldigen sie bitte Commander.“ Meinte ich und sie lächelte „Sagen sie ruhig Ciri zu mir. Ori hat sicher bereits mit ihnen gesprochen Bezüglich der Maßnahmen?“ fragte sie mich und ich nickte „Ja Ciri, das hat sie. Wie kann ich behilflich sein?“ fragte ich und sah sie nun abwartend an.

-Tbc-
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Mary Jane Wellington
schreibt
Cadet Mary Jane Wellington - Wissenschaftlicher Kadett
sowie
Sergeant Major Lena Lewis - Squadleader des SFMC
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