Operationsstab – Transparenz zur Basis?

John Connor
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So 15. Mai 2011, 21:16

Werte Mitglieder der ÖSF,

es gibt kaum ein Thema, dass in den letzten Monaten so oft angesprochen wurde wie die „Obrigen“ und ihr Tun, oder was sie eben nicht tun, weil man schließlich keinen Einblick hat.
Der Operationsstab stammt aus einer Zeit in der es beinahe schon Massen mehr an Leuten zu koordinieren gab, so dass eine irgendwie angedeutet militärische Reihenfolge und Trennung der Entscheidungsfindung notwendig war, da man damals schlicht weg nicht jeden fragen konnte.
Heute gilt dieses Gremium zugegebenermaßen als eingeschlafen, Gerüchte über Uneinigkeit oder Streits oder gar Nichts-Tun sind häufiger irgendwo geflüstert getippt zu vernehmen.

Im Handbuch ist irgendwo der Operationsstab definiert, aber ich persönlich denke, dass er eine Instanz ist, die der Zeit angepasst und überholt werden muss.

Der Operationsstab sollte aufgehoben werden.


Der Operationsstab zur Handbuchänderung

Die abstimmende und beratende Instanz, die die Entscheidungen für die ÖSF treffen sollte ist: Die komplette ÖSF.

Jedes aktive Mitglied in der ÖSF soll dazu angehalten sein seine eigene Meinung auch vertreten zu können, abzustimmen für/gegen Handbuchentscheidungen, so dass statt dem abstimmenden, entscheidenden Operationsstab die Basis der ÖSF selbst der Entscheidungsträger für die weitere Entwinklung in diesem Spiel sein sollte.
Eine basisorientierte Demokratie, wenn man so möchte.
Das heißt, das die Gemeinschaft selbst die Verantwortung für die ÖSF trägt, wir alle gemeinsam.

Mein Gedanke lautet wie folgt:

Jeder aktive Schreiber der ÖSF darf Vorschläge zu Veränderungen machen, in einem extra dafür eröffneten Forum, wo er mit anderen diskutieren kann und entweder selbst dann einen Vorschlag zur Änderung im Handbuch macht, oder es den KAD ausformulieren lässt, der dieses dann nach nochmaliger Vorstellung mit entsprechender Ja-Nein-Enthaltung's Möglichkeit zur Wahl stellt (Nur diese drei, da es sonst zu keiner Entscheidung käme.)
Dafür sollte entweder noch die Abstimmung via Forum, Mailwahl oder ein entsprechendes Script erstellt werden.


Die Kontrollinstanz Operationsstab:

Ein weiterer wichtiger Punkt hierbei ist die Kontrollinstanz, die der Operationsstab gegenüber dem KAD hat, die natürlich mit seiner Aufhebung wegfallen würde.
Einerseits würde diese Kontrollfunktion damit dem Oberkommando zufallen, gleichsam aber auch einer anderen Instanz.

Ich habe folgenden Plan:

Drei Vertreter der ÖSF.
Einer aus der Reihe der CO's und XO's,
einer aus der Reihe der DXO's, AL's und DAL's
einer aus der Reihe der postenlosen Schreiber in der ÖSF.
Alle drei stehen dem KAD in seinen Entscheidungen beratend zur Seite auch wenn der KAD selbst am Ende doch noch das letzte Wort darüber hat. Diese Berater haben die Möglichkeit die Arbeit des KAD einzusehen und gegebenenfalls zu kontrollieren, so wie Misstände und Verfehlungen aufzugreifen um angemessen zu reagieren.
(Eben die Kontrollaufgabe des Operationsstabes)
Diese drei Berater würden jeweils von den Mitgliedern aus ihrer Kategorie in Mehrheitswahl zu Beginn jeder KAD-Periode, oder sofort nach Rücktritt eines Beraters, gewählt.
Der Gewählte wird vor Ernennung natürlich gefragt ob er dieses Amt überhaupt antreten möchte, ansonsten fällt es dem zweiten zu, falls dieser auch nicht möchte dem nächsten, bis hin zur Neuwahl wenn keiner der Gewählten annimmt.

Am Ende

Der Operationsstab wird entlastet, die CO's sind nur noch Verantwortungsträger für ihre eigenen Einheiten und idealistischerweise sollte man doch feststellen, das wir alle gleich sind, als Schreiber in diesem Spiel.

Mit meiner Wahl sähe ich diesen Punkt auch gleichsam als Zustimmung zu der Änderung des Handbuches an (Ohne Abstimmung im OST), die nach nochmaliger Vorstellung (schon in der Vorwahlzeit – Also bevor die Wahl beginnt) direkt nach Amtsantritt durchgeführt werden würde.


Ich sagte es sei nur ein Punkt, doch scheint es mir nach nochmaligem Lesen einer Umwälzung der bisherigen Struktur gleich. Dennoch ist es das, was hier oft gefordert wurde.
Ich würde allerdings durchaus verstehen, wenn dieses zu abstrakt erscheint um es wirklich durchführen zu wollen.

Wie sind eure Meinungen dazu?
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Thorn P'Thall
Beiträge: 274
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So 15. Mai 2011, 21:54

Hallo Ner,

zunächst einmal, hier der obligatorische Glückwunsch zur Kandidatur- nach Wunsch in oder nicht in Keksform. ;)

Da sich dein Wahlkampf erklärtermaßen auf deinem Umgestaltungskonzept bezüglich des OST stützt, sind Grundsatzdiskussionen meines Erachtens nach nicht weiter konstruktiv. Weshalb ich mit der ersten Frage, die mir in den Sinn kommt, gleich ins Detail gehe:

Siehst du bei den Wahlen zu den drei Vertreterposten kein Problem darin, dass sich die Mitglieder dieser Kategorien evtl. zu einem beträchtlichen Teil kaum kennen? Und damit auch ihre Aktivitätssituation, Arbeitsweise, Ansichten? Während die Kategorie "COs und XOs" wohl noch überschaubar ist, kann ich mir gut vorstellen dass die Mehrheit der Mitglieder der Kategorien "~ALs" und der "Postenlosen" nicht miteinander vertraut ist, und die Wahl eher willkürlich ausfallen könnte. Oder war der Gedanke, da eine Art eigene Wahlkampfphase (mitsamt Foren) einzuläuten, in welcher sich willige Kandidaten äußern? Der Gedanke kommt mir, weil die von dir beschriebene Wahlprozedur nach der des aktuellen SdO klingt (mit der nach dem Wahlgang erfolgenden Frage an den Gewählten, ob er den Posten auch übernimmt), und ich bezweifle dass sich ein solcher Wahlmodus bei größeren Gruppen genauso gut eignet.

Viele Grüße,
Thorn
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Captain Thorn P'Thall - CO, USS Britannia
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Commanding Officer, USS Britannia NCC-1302

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Ner'Ayez

So 15. Mai 2011, 22:41

Glückwunsch zum Mut, ja? ;)

Nun, die Frage an sich ist Interessant, aber bin ich dabei gedanklich so nicht ins Detail gegangen.
Ich sehe es schlichtweg so, dass wenn die Möglichkeit für alle Mitglieder der ÖSF besteht ihre Meinungen, Wünsche und Anregungen in einem entsprechenden Forum dafür zu präsentieren und hier miteinander darüber zu debatieren, das man sich eben an diesem Ort trifft und eventuell auch neu kennenlernt, dem bisher unbekannten Namen eine Zuordnung geben kann.
Gewiss wäre die erste Wahl ein Griff ins Blinde, dahingehend könnte man auch nach dem Zufallsprinzip gehen und ein Los ziehen.
Wie gesagt für Vorschläge bin ich offen, gerade auch in der Detailausführung.
Aber ja, das Wahlprinzip orientiert sich am SdO.

Was man auch machen könnte wäre, das Kandidaten sich vorschlagen, oder vorgeschlagen werden, im kleinen Rahmen eben. Ein kleines Statement zu ihrer Person vielleicht, so hat man etwas woran man sich orientieren kann.
Ein direkter Wahlkampf wäre für diesen Posten etwas zu aufwendig, aber wenn es gewünscht ist sicher etwas das machbar ist.

Wichtig ist: Wir sind nicht mehr soviele, das die Menge nicht überschaubar wäre.
Aktuell 9 bei CO's und XO's (Noch mich inklusive)
Aktuell 12 bei den DXO's, AL's und DAL's (sofern die Personalakten stimmen)
Aktuell 28 Aktive Postenlose Schreiber laut den Akten (Wieviele davon wirklich noch als aktiv gelten weiß ich nicht)
Oder ist das wirklich zuviel?
JReynolds
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So 15. Mai 2011, 23:05

Vorab, ich stimme dir zu das es so wie es jetzt ist, nicht weitergehen darf.

Allerdings stellen sich mir da ein paar Fragen:

1) Wie lange soll es dauern wenn einer aus der Basis Gehör im Forum findet, wie viele muss er davon überzeugen bevor eine Änderung überhaupt erst einmal zur Wahl gestellt wird? Und dann: Wie viele müssen abstimmen damit die Änderung in Kraft tritt?

2) Wozu noch ein Kontrollorgan wenn die Basis doch eh alles in Frage stellen darf und kann und das Kontrollorgan sonst keine Entscheidungsgewalt hat?
SCI G001- New Hope

Char: Lt. Alessa Myrden
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Youkichirou
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Mo 16. Mai 2011, 07:41

Hallo auch,

ich muss sagen, dass das mal ein interessanter Vorschlag ist. Ich habe jedoch auch zwei Fragen.

Einerseits möchte ich mich der zweiten Frage von Reynolds anschließen, mit der ergänzende Frage, ob denn dieses Kontrollorgan eine Art Vetorecht (z.B. wenn die drei berater einstimmig dafür sind, es einzulegen oder dergleichen) oder ein anderes Recht besitzen, um tatsächlich eine Kontrollfunktion auszuführen.

Andererseits möchte ich auf das eingehen, was Thorn gesagt hat. Wieso wäre es so schlimm, wenn die Berater sich untereinander nicht kennen? Ich finde das persönlich sogar eher besser. Schließlich sollen diese ja eine unabhängige Beraterfunktion abgeben. Wenn die sich eh schon kennen, haben die nachher die gleiche Meinung und es ist quasi dann das gleiche, als hätte man nur einen Berater (Das ist natürlich absichtlich übertrieben gesprochen.). Daher frage ich mich, ob man nicht tatsächlich die Leute eher zufällig (natürlich auf Berücksichtigung ihrer Aktivität, wie wollen ja die Beraterfunktion auch tatsächlich besetzen.) auswählt. Was mir dabei auffällt: Es sollen ja deiner Meinung nach die Leute aus ihrer Runde einen Vertreter wählen. Das ist natürlich eine gute Idee, weil da ja so die Leute als Berater an die "Macht" kommen, die allgemein für diese Art Posten sprechen können und auch entsprechend Gehör finden würden. Aber ich habe in der derzeitigen Situation ein wenig die Befürchtung, dass die Einigkeit darüber nicht sonderlich groß wäre, wer denn gewählt werden soll. Nachher hat vielleicht eine Person 2 Stimmen, 10 andere dann jeweils eine und die Person mit 2 Stimmen gewinnt, nur weil sie 2 Unterstützer hat? Das wäre irgendwie nicht sehr sinnvoll, wie du mir sicher zustimmst. Was gedenkst du also, was man in der Hinsicht tun kann? Vorab gewählte Leute, die überhaupt gewählt werden wollen? Oder vielleicht eine Vorwahl (so eine Art Beliebtheitsvoting, um festzustellen, wer denn überhaupt in Frage kommt), diese Fragen, ob sie überhaupt wollten und dann unter denen ein Stechen machen?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, ich werde jetzt erst einmal los.
Senior Lieutenant Commander Youkichirou Masaoka
Es war einmal hat geschrieben:Lieutenant Commander Kheelan Lynette Phelan
Sicherheitschef und zweiter Offizier auf der USS Phoenix


Master Chief Petty Officer Epiphany Maidie
Wissenschaftlerin auf der USS Phoenix
Im IRC auch Gao, das flauschige, fellige Etwas
Ner'Ayez

Mo 16. Mai 2011, 21:47

Aloha und guten Abend,

nun, erstmal zu der Dame ^^

zu 1) An diesen Aspekt habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Ich erhoffe mir wirklich, dass die Leute die bisher den Mut hatten ihre Meinung zu sagen auch mit der Unterstützung dieser Handbuchänderung andere dazu anhalten sich ebenfalls zu äußern.
Wir sind nur noch so wenige, dass ein offenes Forum für Diskussion möglich sein muss.
Spontan würde ich sagen, dass wenn eine Idee unkommentiert bleib - so etwa eine Woche - das sich dann der KAD einschaltet um entweder im Chat bei Leuten herum zufragen, selbst aktiv teilzunehmen, oder aber direkt einen Wahlentschluss vorlegt, über den dann abgestimmt wird.
Ich sehe die Verantwortung hierbei auf dem KAD, aber auch auf jedem Schreiber der daran interessiert ist das Spiel zu verbessern, auch wenn ich keinem übel nehmen würde der sich nicht aktiv beteiligt. Wenn man einem Vorschlag zustimmt oder ihn ablehnt muss man sich nicht immer äußern, wichtig ist dann aber, das diejenigen wählen gehen.
Es wurde gefordert das die Stimme der Basis zählt, dann muss die Basis auch bereit sein diese Verantwortung mitzutragen und ich denke das kann sie.

zu 2) und damit auch zu dem Herrn Gao ;):
Die Arbeit des KAD besteht nicht nur darin Abstimmungen über das Handbuch zu leiten. Er belobigt, er befördert, er setzt Leute in Posten ein und "überwacht" das Spielgeschehen. Er ist Vermittler bei Problemen, Ansprechpartner bei Streit oder Beschwerden.
Meine Intention hinter Beratern aus der breiten Masse war, das der KAD einen Einblick in andere Gedankengänge erhällt, allerdings denke ich nicht das diese Berater ein Veto-Recht haben sollten.
Der Posten des KAD ist der eines neutralen Spielverwalters und als diesen muss man ihn sehen und wählen, ob er das Spiel leiten kann, es sollte nichts mit Sympathie zu tun haben, genauso wenig die Entscheidungen des KAD dann anschließend.
Die Berater sind Berater, wie der Adjutant des KAD oder der LdSIC, oder der RAC, oder die CO's die der KAD vorher um Rat fragen konnte. Die Kontrollinstanz hierbei ist, das der KAD in seinen Entscheidungen auch neutral ist und nicht nach Lust und Laune unbegründet Posten umbelegt, dahingehend könnte man einbringen, das er seine ENtscheidungen vor diesen Berater begründet.
Die Position des KAD wird beschrieben als "oberster Spielleiter", er wird gewählt, also sollte man ihm vertrauen für dieses halbe Jahr, wenn sein letztes Wort in Entscheidungen nun aber so massiv in Frage gestellt werden kann, was ist er dann noch ausser ein Schatten der Befehle schreibt?


Zum Wahlprinzip erscheint mir so beim drüber nachdenken immer besser, das man wirklich vorgeschlagene Personen zur Wahl heranbringt, die über sich ein kleines Statement schreiben und danach die Wahl macht, halt ohne große Wahldiskussion, ich denke so etwas kann aussagekräftig genug sein.


Benka a ventel,
Nerchen
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Godo
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Mi 18. Mai 2011, 22:29

Werte Neri,

ohne dir jetzt auf den Schlips treten zu wollen, doch das klingt für mich sehr nach einer Diktatur des KAD. Vielleicht irre ich mich ja, aber der Operationsstab soll doch das Gegengewicht zum KAD darstellen. Sicherlich muss dort ein paar Strukturelle Veränderungen vorgenommen werden. Doch so wie ich es verstanden habe, soll der KAD alleiniges Bestimmungsrecht haben, dazu 3 Berater aus jeder Gruppe, die eine beratende Funktion haben aber kein Veto-Recht. Also würde das Kontrollorgan für den KAD ja ganz wegfallen.

Oder Irre ich mich?
Sollte das der Fall sein, dann frage ich mich ja, wer sollte dann noch den KAD daran hindern, etwas ganz dummes zu tun, mal offen gesprochen?

Mit freundlichen Grüßen
Godo
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Senior FleetCaptain Godo Lessman

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Quork
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Mi 18. Mai 2011, 23:48

Die Kontrollfunktion des OST und damit die Vetorechte des OST sollen doch von dem intransparenten Moloch OST auf die gesamte Mitgliedschaft uebergehen? Oder hab ich etwa den Text falsch verstanden?
Hier stand:

Code: Alles auswählen

Technik-UOff der USS Stardust

Ensign jG Ojuy Jolan, STA TEC
PO1 Solvejg Sunniva Freyadottir, HYP SCI

[b]Aktuelle Ingamezeit: Ende 2396[/b]
Ner'Ayez

Do 19. Mai 2011, 20:48

Guten Abend ^^

Und danke für die Frage, Godo :)

Nun, ehrlich gesagt glaube ich, das du die Kompetenzen des KAD schlichtweg ein wenig überschätzt.

Der OST stimmt darüber ab ob und wie das Handbuch, nach Vorlage durch den KAD, verändert wird. Der KAD hat dahingehend nicht mal eine Wahlstimme! Eben dieses Recht bleibt nun nicht mehr dem OST vorbehalten, sondern geht über in die Basis.

Postenentscheidungen fällt der KAD auch jetzt alleine. Er entscheidet wer LdSIC, RAC, CO oder XO wird, er verteilt die Posten und ist dahingehend im Moment nicht einmal verpflichtet sich beraten zu lassen, oder das irgendwem mitzuteilen, wie er sich entschieden hat.

Er ist allgemein auch nicht verpflichtet den OST in alle seine Handlungsstränge einzuweihen, wenn ich einen Beraterstab zusammen tue, der Einblick in seine Arbeit hat, dann schaffe ich damit gewiss keine Diktatur, denn eben durch diesen Einblick können diese Berater jederzeit seine Entscheidungen anzweifeln und er muss sie anhören.

Der OST kann mit einem Mehrheitsentscheid, die Entscheidungen des KAD rückgängig machen, eben das kann dann die Basis.

Der KAD bekommt nun nicht nur einen Gegenpart in Form von 7 hohen Offizieren, sondern aus der gesamten Gemeinschaft, denn er sollte sich nach ihr richten in seinen Entscheidungen.
Postenentscheidungen zu treffen ist kein alleiniges Bestimmungsrecht darüber wie der Hase läuft, und mal ehrlich, was sollen wir tun? Die Posten für RAC, LdSIC und CO wählen lassen? Ich traue der Gemeinschaft viel zu, aber meine Erfahrung zeigt auch, das wenn man zwei Leute hat, und einer einem unsympathisch ist, weil er hitzköpfig ist oder seine Meinung offen sagt, damit aneckt, er nicht gewählt werden würde obwohl er vielleicht die weitaus bessere Wahl für den Posten wäre.
Schreiber müssen weiterkommen wenn sie qualifiziert sind und nicht weil ich sie mag, oder weil ich sie nicht mag. Und der KAD sollte diese Neutralität und Ruhe haben, sollte, denn dafür wird er gewählt.
Die andere Option wäre natürlich, den KAD als solches komplett abzuschaffen, aber das geht aufgrund des aktuellen Handbuches schlichtweg nocht nicht.


Wo mache ich aus dem KAD also einen Diktator?
Entschuldige die Frage, aber vielleicht sehe ich ja das Schlupfloch in meinem Plan wirklich nicht.
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Godo
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Sa 21. Mai 2011, 19:06

Huhu Neri,

nun ich spreche nun mal rein hypothetisch.

Wenn ich jetzt davon ausgehe, wir ändern die Struktur so wie du es ja mit deinem Wahlprogramm vorschlägst. Du gehst nach einem halben Jahr und Person X wird neuer KAD. Nach einem halben Jahr stehen dann wieder neue Wahlen an, aber Person X will nicht abdanken, also kann Person X einfach das Handbuch ändern ohne das man was dagegen tun kann. Super die Berater muss Person X anhören, sind aber Machtlos, da ihnen das Veto-Recht fehlt und die Basis traut sich nicht gegen Person X vorzugehen.

Was macht man dann?

Und genau da sehe ich, ehrlich gesagt, das Problem in deinem Vorschlag. Sicherlich hört sich der Vorschlag nicht schlecht an und dem bin ich auch wenig abgeneigt. Lediglich dieser eine Punkt macht mir etwas sorgen, weil man leichter seine „Macht“ ausnutzen kann, finde ich.

Gruß Godo
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Senior FleetCaptain Godo Lessman

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Sa 21. Mai 2011, 19:45

Sollen Handbuchänderungen nicht abstimmungspflichtig werden? Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Ner'Ayez

So 22. Mai 2011, 11:38

Huhu nochmals Godo ^^
Aktuelles Handbuch hat geschrieben: Operationsstab
(...)
[*] Stimmen über Änderungen des Handbuchs durch den KAD ab. Dabei wird die Wahl vom SdO geleitet: Jedes stimmberechtigte Mitglied hat maximal zwei Wochen (eine Woche bei Änderungen einzelner Passagen) Zeit zur Abgabe der Stimme. Nach Ablauf der Frist verkündet der SdO das Ergebnis, sodass der KAD (bei positiven Ausgang) das Regelwerk veröffentlichen und für gültig erklären kann.
(...)
Aktuelles Handbuch hat geschrieben: Kommandierender Admiral
(...)
[*]Ist beratendes (kein stimmberechtigtes) Mitglied des Operationsstabs.
(...)
Der Operationsstab stimmt über ALLE Änderungen des Handbuches ab. Der KAD führt sie nur aus und hat dabei selbst keinerlei Einfluss auf die Abstimmung selbst, ausser das er den Punkt zur Änderung vorschlagen kann.

Der KAD alleine KANN das Handbuch nicht ändern.

Und ich habe auch nicht vor diesen Punkt anzutasten. In meiner Handbuchänderung, die ich hier vorschlage wird aber nun der Operationsstab durch die stimmberechtigte Basis ersetzt.
Handbuchänderungen sind also schon lange abstimmungspgflichtig, eine Sache, die die Basis anscheinend auch nicht durcheinend genug mitbekommen hat.

(Das Handbuch besteht so schon seit Craig KAD war und es dahingehend geändert hat, aber naja, aktiv bekommt man das ja auch nur im OST mit. ^^)

Daher verstehe ich die Sache mit dem Diktator nicht. Der KAD führt nur aus, aber hat in Sachen Handbuchänderungen schon lange keine aktive Entscheidungsgewalt mehr.
Mein Vorhaben hier, setzt auch vorraus, das die CO's deren Stimmen das Handbuch ändern, im Interesse ihrer Schiffe abstimmen würden, und somit auch, die kollektive Meinung der gesamten Basis als neues Gesetzt akzeptieren sollten.
Falls ich mich hierbei irre, möge der Operationsstab bitte in die Diskussion einsteigen. *zum Sprecher des OST schiel*
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Godo
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Mo 23. Mai 2011, 15:18

Hi Neri,

okay dann bin ich wohl zu Konservativ um das Richtig zu erkennen. Aber danke für die Beantwortung meiner Fragen.

Gruß Godo
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Senior FleetCaptain Godo Lessman

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Mi 25. Mai 2011, 12:43

Vorne weg: Die Geschichte lehrt uns, dass jedes Mal als die Macht, die davor viele/einige ausübten, in die Hand Weniger/Eines gelegt wurde, totalitäre Diktatur entstanden. Ausnahmslos!

Der KAD führt JETZT nur aus. Aber nicht mehr nach deiner Änderung. Offensichtlich entscheidet er dann.

Ich stelle mir dazu folgende Fragen?
Wie kann der OST Entscheidungen treffen, wenn er aufgelöst und durch 3 Berater, die absolut NICHTS entscheiden oder verhindern können, ersetzt wurde?
Wie können die RP-Einheiten einen gemeinsamen Kurs halten wenn es kein Gremium der RP-Führungen gibt, die darüber berät wohin es Gesamtheitlich gehen soll? Oder soll das der KAD + 3 Berater machen? Ich gebe zu bedenken, dass dann zumindest einer der Berater „geheime“ Missionsinfos bekommen muss, die der IMHO nicht haben sollte.
Wo wäre diese Änderung eine basisorientierte Demokratie? Ich sehe es nicht! Es wäre doch dann Fakt, dass die RP- Führungen für ihre Einheiten autoritär entscheiden, der KAD komplett diktatorisch oben drüber entscheidet und die 3 Berater wären IMO komplett für die Katze, da sie nur beraten und nichts verhindern könnten. Basisdemokratisch kann ja wohl kaum über den Missionsplan einer RP-Einheit abgestimmt werden.

Und zu aller Letzt: Du definierst, dass deine Wahl automatisch die Zustimmung zu den nötigen HB-Änderungen bedeutet und zum Einen scheinen mir die „Gedanken“ nicht (bis ins Detail) ausgearbeitet – wurde er ja bereits in Thread mehrfach abgeändert – und zum Anderen diktatorisch, da es keine weitere Abstimmung dazu geben wird. ERGO: Der KAD – also du – kannst in der Sache das HB solange die Kernpunkte deiner Gedanken (zB Abschaffung des OST) umgesetzt werden, nach deinem Gutdünken ändern.

Meinst dass ein Demokrat dem zustimmen kann? Das ist als würde bei der Wahl der Österreichischem Bundespräsidenten dieser sagen wenn ich gewählt werde löse ich das Parlament auf!

Dazu dann noch eine Frage:
- Werden wir vor der Wahl einen konkret ausgearbeiteten (nicht zwingend ausformulierten) Entwurf, der alle Änderungen, die bei der KAD-Wahl automatisch mitabgestimmt werden, zu lesen bekommen oder widerrufst du „Mit meiner Wahl sähe ich diesen Punkt auch gleichsam als Zustimmung zu der Änderung des Handbuches an (Ohne Abstimmung im OST), die nach nochmaliger Vorstellung (schon in der Vorwahlzeit – Also bevor die Wahl beginnt) direkt nach Amtsantritt durchgeführt werden würde. „ ?
Ellya
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Registriert: Di 19. Apr 2011, 13:06

Mi 25. Mai 2011, 12:52

Ich bin total verwirrt. Entweder verstehe ich hier etwas absolut falsch oder die anderen Fragesteller...

Daher einfach mal ganz direkt:
Wie sollen nach deinem Modell für die Zukunft Änderungen am Handbuch von statten gehen?
Captain Ellya Calder
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