Brit - Log 6 - CrApp Coline Dex - Med - 13043.1708

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Coline Dex
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Do 27. Okt 2011, 16:06

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...::: Kantine - Kolonie :::...

Kaum hatte ich fertig gegessen und mich versucht halbwegs wieder zu säubern, von meinen Flecken auf der Uniformjacke, machte ich mich auch schon auf den Weg zurück zur Krankenstation.
Den Fleck hatte ich ganz gut weg bekommen, aber trotzdem sah man noch ein kleiner Rest davon.
Na ja, vielleicht meinten ja das einige das wäre Blut. Als angehende Ärztin konnte man sich schon einmal damit besudeln. Also nahm ich es gelassen hin und ging einfach Retour. Richtung Krankenstation.
Es war schon bissel nervig durch diese Gänge hier zu laufen, aber was sollte man machen. Gab ja sonst kein anderes Fortbewegungsmittel.
Also ich hatte noch keines erblickt.

...::: Krankenstation - Kolonie :::...

Als ich die Krankenstation betrat, kam mir eine Ärztin entgegen und fragte ob Sie mir helfen könnte.
Ich verneinte das und fragte ob Dr.Elroy nicht mehr Dienst hätte.
Ein deutliches Nein bekam ich zur Antwort und danach erklärte ich dieser Ärztin, warum ich da war.
Ich hatte kaum angefangen ihr dies zu sagen, als Sie mich unterbrach.
,,Ja, Dr Elroy hat mich schon informiert darüber, sie meinte, ich soll sie weiter unterstützen und sie auch dazu holen, wenn es was interressantes gäbe.
Nun Sie wissen ja was Sie zu tun haben, dann kümmern Sie sich mal darum und stehen Sie mir hier nicht im Weg herum.”

Ich schluckte kurz.
,,Aye Ma’am!”werde ich sofort machen , da ich Morgen nicht mehr hier bin, weil wir zurück beordert wurden auf die Britannia.
Gab ich ihr zu Antwort.
,,Nun den, nichts wie an die Arbeit.”
Mit diesen Worten ließ sie mich auch stehen und ging ihrer Arbeit nach.
Ziemlich unfreundlich die Dame. Dachte ich noch bei mir, aber nun ja was solls. Ich ging weitermachen an das Computerterminal und schaute das ich die Daten, die mich interressierten auf das von Dr.Elroy mit gegebene Padd laden konnte.
Ich wusste schon, das ich nicht alles kopieren konnte, weil die Daten nicht alle auf dieses Padd gehen würden, deshalb fing ich an und schob nur das wichtigste darauf.

...::: Zeitsprung - später Nachmittag - Krankenstation:::...

Ich arbeite schon wieder bestimmt Zwei Stunden an dem ganzen als ein Aufgregter Mann, mit einer Frau im Arm herein stürzte, durch die Tür.
Wild schrie er um sich.
,,Das Baby kommt, wir brauchen Hilfe.”
Sofort sprang ich auf und half dem Mann, die Frau zu stützen, wir führten sie zu einem Biobett und dort halfen wir ihr erst einmal hinauf.
In diesem Moment kam auch die Ärztin hinzu und gab mir Anweisungen was ich tun sollte.
Sie drückte erst einmal den Mann zur Seite und zog einen Vorhang zu, damit er nicht zuschaute oder sogar stören konnte.
,,Nun Crewman, jetzt können Sie etwas lernen und zwar die Geburt eines Baby’s der Uxali. Diese Frau ist eine Uxali, dies erkennen Sie daran, das Sie eine Fleckige Haut hat, das eines auf der Erde beheimateten Geparden ähnelt.
Die Geburt läuft in etwa so ab wie bei den Menschen, doch es gibt eine kleine Besonderheit, sobald das Baby auf der Welt ist, sucht es Kontakt zum Körper der Mutter und beißt leicht zu, dadurch wird ein Merkmal in die Haut der Mutter infiziert, damit das Baby seine Mutter immer wieder findet.
Wieso das so ist, weiss ich auch nicht. Aber es ist so und sollte das Baby jemand anders beißen, dann verstößt die Mutter das Kind. Also sobald das Kind gekommen ist, bitte Abstand halten. Ich werde aber zusatzlich noch eine Eindämmung aktivieren, damit da wirklich nichts passiert.”

Das hatte ich noch nicht gelesen oder gar abgespeichert aber bei U war ich auch noch nicht angekommen.
Die Arme Frau, die ihr Baby erwartete grümmte sich vor Schmerzen.
,,Gib mal bitte 2 Mikrogramm Kayolan, damit die Schmerzen erträglicher werden!”
Wie ich sollte das verabreichen ? Hatte ich das jetzt richtig verstanden ?
Doch ich hatte keine Zeit darüber nach zu denken.
,,Na wo bleibt den nun das Mittel?”
Eine unnachgiebige Frau war das und nicht fähig jemanden aus zu bilden.
Ich tat das was mir befohlen wurde.
Holte das Medikament und verabreichte es.
Nun wurde die Patientin ruhig und auch gelassener.
,,Ok, Crewman das wird ihr Part, Sie bringen das Baby zur Welt.”
Ich schluckte.
,,Ich Mä’am ?”
,,Natürlich Sie, sind sie hier um was zu lernen oder nicht ? Keine Angst, ich bin ja dabei!
Und dann war es soweit, das Baby kam.
Und ich folgte genau den Anweisungen, die mir Dr. Miller sagte.
,,Sehen Sie da ist das Köpfchen, nun kommen gleich die Schultern, dabei müssen Sie etwas helfen, dies ist auch der schmerzhafteste Akt, der Geburt, weil das Köpfchen und die Schultern sehr breit sind und durch den engen Geburtskanal müssen. So und nun bitte leicht ziehen und das Baby ist da.”
Ich machte genau das, was mir Dr.Miller sagte.
Und da war das Baby, ich war ganz entzückt. Und hatte fast vergessen, die Hände weg zu ziehen. Doch Dr. Miller reagierte sofort und drückte mich weg, das Baby lag ja auf dem Tisch und sofort aktivierte sie die Eindämmung.
Es ging alles gut und das Baby, folgte seiner Bestimmung und kennzeichnete seine Mutter. Ich war absolut stolz und glücklich, das alles gut war und das es der Mutter und dem Baby gut ging.
Ich konnte es kaum fassen, ich hatte ein Baby auf die Welt gebracht.
Meine Augen strahlten vor Glück und ich platzte fast vor Stolz.
Doch Dr. Miller schien das kaum zu sehen. Sie machte einfach ihren Job, deaktivierte das Eindämmungsfeld und nahm das Baby und trug es in einen anderen Raum. Dort wurde es gewaschen und gesäubert und danach der Mutter und dem Mann, der jetzt auch bei seiner Frau war präsentiert.
,,Hier bringe ich ihnen ihr Baby, es ist ein Mädchen und es ist kerngesund.
Ich habe auch schon eine Umfassende Untersuchung gemacht und wenn sie möchten können Sie in zwei Stunden, zu ihrem Quartier zurück, Herzlichen Glückwunsch.”

Damit drückte sie das Baby, der Mutter in den Arm.
,,Crewman, kommen sie mit!”
Kaum hatten wir eines der Büros betreten, gings auch schon los.
,,Crewman das war absolut stümperhaft, ich sagte ihnen doch, das sie direkt nach der Geburt die Hände von dem Baby nehmen sollen ?”
,, Ja, ma’am !”
Ich neigte den Kopf und wusste nicht was ich sagen sollte, eben war ich noch total glücklich und nun hätte ich können heulen.
,,Gut, Sie wissen ja was Sie zu tun haben.”
Mit diesen Worten lies Sie mich stehen.
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