RES/HRZ | Log02 | Lieutenant Reaver Soul | MED |12136.1805

CO: Wedge Antilles - XO: Jason Anthony Hawk
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Lilith
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Fr 28. Jan 2011, 18:04

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Beteiligte Personen : TyTy, Yara, Godo, Kiri, Manu
Erwähnte Personen : Sky
NPC’s : CMO
Stardate : 12136.1805
Wörter: 1632



=^= Starbase Resolution – Krankenstation =^=
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis TyTy endlich kam und dann blieb der Ochse – Verzeihung – auch noch stehen. Als würde er überlegen, was ihn blühen könnte. Ich keifte ihn nur noch an, denn Godo wurde mit der Zeit nicht leichter und dummerweise hatte ich ihn auch noch so verdreht im Arm, dass es schmerzhaft wurde. Aber innerhalb kürzester Zeit hatten wir ihn dann auf einen der freien Betten gelegt und ich konnte mich an die Untersuchung machen. Schöner Feierabend. Während TyTy scannte, versuchte ich seine Akte schnell zu überfliegen. Ich sollte sie eigentlich kennen, aber ich kannte nur den psychologischen Teil.

Zu allem Übel musste Yara auch noch dazwischen funken. TyTy kümmerte sich dann um sie und somit wandte ich mich dann, nachdem wir wusste was los war, an ein Operationsteam, bzw. an eine Schwester, die eins zusammen stellen sollte. „Was ist…?“ „Geplatztes Aneurysma“, meinte ich nur, Sie nickte leicht. „OP Drei. In Fünf Minuten“, informierte sie mich dann schon und ich sah zu TyTy. „Kümmerst du dich um Yara?“ Ein glänzen in seinen Augen verriet mir, dass es alles andere als eine gute Idee ist, ihn zu Yara zu schicken, aber ich konnte nicht, da ich in den OP gehen würde. Also blieb mir nichts anderes, als das Risiko einzugehen. Ich beugte mich zu TyTy rüber und grinste ihn an. „Komm mir ja nicht auf dumme Gedanken, sonst muss ich sie dir wieder austreiben“, hauchte ich ihm dann entgegen und machte mich für die OP fertig.

Man hatte Godo schon in den OP geholt und bereitete ihn vor. Ich konnte mir in der Zeit wenigstens noch einiges von Soul erklären lassen. Ja es hörte sich komisch an, denn eigentlich griff ich ja auch nur auf seine Informationen und Erinnerungen zu, aber ich mochte es auch, wenn er ein eigenständig denkendes Wesen war und mit mir sprach. Auch wenn es nur in meinem Kopf war.

„Du wirst den Chirurgischen Rahmen bekommen. Darüber wirst du ihn wohl operieren.“
„Muss das sein?“ Ich verzog mein Gesicht.
„Es gibt noch eine Möglichkeit.“
„Welche?“
„Der Rahmen bleibt, aber du hast Nanos. Über die du alles steuern kannst. So kannst du auch, falls vorhanden, auch noch andere Schäden reparieren. Und das mit dem Reden wäre damit dann auch gelöst.“
„Stimmt. Das sind ja flinke kleine Helfer.“


Ich betrat den Operationsraum und hatte ein kleines Team – genaugenommen zwei Schwestern - zur Seite gestellt bekommen. Mehr brauchte ich auch nicht. Ich erklärte den Beiden schnell was ich vorhatte und im ersten Moment schauten sie ein wenig entgeistert. Ich grinste leicht und meinte, dass wir damit einiges mehr retten könnten, als wenn wir eine einfache Operation machen, also die Standard. Schließlich sollte der gute Mann noch einige Sitzungen mit mir bekommen und dazu musste er sich auch mit mir unterhalten. Beide nickten dann und somit konnten wir auch schon mit dem Eingriff, welcher eher eine Überwachung war, beginnen.

Dadurch, dass wir ihn vorher schon in ein künstliches Koma legten, konnten wir die Nanos nun auch in einem angenehmen Tempo arbeiten lassen. Der Großteil wurde gleich gemacht, so kleiner ‚Reparaturen‘ wie die Regenerierung der Nervenverbindungen, wurden auf einem langsameren Tempo über längere Zeit gemacht. Also würden die Nanos noch einige Tage ihre Arbeit in Godos Körper verrichten dürfen. Innerlich hoffte ich wirklich, dass damit alles gerichtet werden konnte.

Nachdem ich alles eingestellt hatte und die Nanos nun alleine ihr Werk verrichten konnten, wies ich die Schwestern noch ein, auf was sie zu achten hatten. Nebenbei stellte ich den Rahmen so ein, dass die Kontrolle gewahrt wurde und es eine Meldung geb, sollte sich was verändern.

Auch wenn die Operation an sich schon abgeschlossen war, blieb ich noch etwas bei Godo. Eigentlich hatte ich Feierabend, aber mittlerweile war es mir egal. Ich vertraute nicht jedem und somit wollte ich es einfach selbst noch ein wenig im Auge behalten. Doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und damit machte ich mich dann auch auf den Weg in mein Quartier.


=^= Starbase Resolution – Quartier von Skylar Salvation und Reaver Soul =^=
Skylar war nicht da. Meine Annahme war einfach, sie schlief bei Miguel. Sollte sie ruhig, so konnte ich mich heute Abend zumindest allein in mein Zimmer verziehen und ein wenig den Tag auf mich wirken lassen. Es war alles andere als einfach, aber was sollte man machen?

Lange konnte ich zumindest nicht nachdenken, denn mich übermannte die Müdigkeit und ich wurde von der Dunkelheit geküsst. Seit langem die erste Nacht allein.


Ich wurde von dem Ding namens… Computer aus dem Schlaf gerissen. Konnte man denn nicht mal eine wenig länger schlafen? Scheinbar nicht. Müde erhob ich mich und begab mich ins Bad. Doch selbst dort konnte man mich wohl nicht lange sehen. „Pearton an Soul“, ertönte die Stimme des CMOs. Ich grummelte leicht und meldete mich dann. „WAS?“ „Habe ich Sie geweckt?“ Ich verzog mein Gesicht. „Ob ich nach Feierabend noch eine Operation hatte, man… das… man… darf… nicht… gnarrr…“ „Wenn Sie meinen. Machen Sie sich fertig. Sie haben sich an Board der Horizon zu melden. Und ein wenig zackig.“ Nun verzog ich erst recht mein Gesicht. Was sollte denn das nun wieder?

Duschen fiel damit dann wohl aus, also zog ich mich gleich an, kämmte meine Haare schnell, schnappte mir noch ein Haarband und wollte mich dann auf den Weg zur Krankenstation machen. Warum auch immer ich auf diese Idee kam. Die Horizon hatte auch eine Krankenstation, also konnte ich mich auch an deren Utensilien bedienen. Also machte ich auf dem Absatz kehrt und begab mich zur Horizon.


=^= USS Horizon – Krankenstation =^=
Man beäugte mich und das ziemlich argwöhnisch. Ich zog eine Grimmasse und machte mich dann an die Arbeit. Welche auch immer dies nun sein sollte. Im Weg stehen? Konnte ich gut. Mal ausprobieren. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und stand einfach mal im Weg. Schupps wurde ich auch gleich angerempelt. Doch keine so gute Idee. Irgendwann war man dann so nett und gab mir auch eine Aufgabe. Zwar nichts besonders – in meinen Augen – aber gemacht werden musste es.

Wie viel Zeit mittlerweile vergangen war, wusste ich nicht. Nur dass es auf einmal rumste und einige Leute ein wenig durch die Gegend geworfen – ja man dramatisiert es ja gerne - dabei wurden sie nur ein wenig wackelig auf den Beinen und fielen um. „Baum fällt“, grinste ich dabei nur und bekam gleich wieder schiefe Blicke. Och, nun hatten alle ein paar Beulen. Oh Gott, die Welt geht unter. Wie jämmerlich.

„Du“, kam dann ein Etwas auf mich zu. Undefinierbar und ganz sicher nicht mein Typ. „Ich?“ „Genau DU.“ „Ich hab aber einen Namen“, zickte ich erst mal. „Denn kannst du mir auf einen Zettel schreiben und neben meiner Bürotür in den Papierkorb werfen.“ Wie war das noch? Stumpf lächeln und Arschloch denken. Genau das tat ich nun auch. „Und was ist nun mit MIR?“ „Ab auf die Brücke. Die brauchen Mediziner. Dann kannst du dem Captain von mir aus auf die Nerven gehen.“ Oh, ein Captain. Ich grinste leicht und mit mir wurde noch jemand hochgeschickt. Jedoch war dieses Ding nicht grade gesprächig, was den Weg zur Brücke unendlich wirken ließ. WäääH!

=^= USS Horizon – Brücke =^=
Als sich die Tür auftat, stockte ich kurz, dann musste ich aber doch grinsen. Damit hatte ich nun nicht gerechnet, aber mir sollte das nur recht sein. „Es wurde medizinische Versorgung gefordert?“ Fragte das Ding, welches ja wohl doch reden konnte. Die erste Offizierin zeigte auf den Captain und auf jemanden hinter ihm. „Ich nehm den Captain“, meinte ich hastig und war auch schon auf den Weg zu ihm. Das Ding ging weiter und ich seufzte erleichtert. „Sir?“ Sprach ich den Captain dann an und zeigte auf seine Bürotür. „Ich nehme an, unter vier Augen ist ihnen lieber“, grinste ich leicht und nein, ich hatte keine Hintergedanken, würde aber auch nicht nein sagen, wenn er es wünschte.

=^= USS Horizon – Büro des Captains =^=
Ich folgte dem Captain ruhig, dabei versuchte ich die roten Leuchten weiterhin nicht zu beachten. Bisher gelang es mir, nur auf Dauer wurde es doch nervig. „Was ist den passiert?“ Fragte ich ihn dann, während ich meinen Scanner auspackte. Manu setzte sich, bzw. lehnte sich eher gegen den Tisch. „Mein Kopf machte wohl Bekanntschaft mit der Wand“, meinte er dann und ich nickte leicht. „Immer diese Wände. Das die nicht mal ausweichen können“, grinste ich und Scannte die ersichtliche Beule.

„Hm. Mit Dienstunfähig brauch ich wohl nicht kommen“, schmunzelte ich leicht und er schaute mich erschrocken an. „Name?“ „Den sollten Sie kennen.“ „NAME?“ Gab ich nun etwas harscher von mir. „Und am besten noch Geburtsdatum, Dienstnummer und Geburtsort.“ Er verzog leicht sein Gesicht. „Entweder Sie sagen es mir, oder sie werden Dienstunfähig geschrieben.“ Das schien ihm dann doch nicht recht zu sein. „Captain Manu Katché“, fing er an und dem folgte auch der Rest. Ich nickte leicht.

„Gut. Leichte Gehirnerschütterung und eine ordentliche Beule“, sagte ich dann. „Die Wände weichen nicht aus, also weichen Sie nun besser aus. Ich wird Ihnen was gegen die Schmerzen geben und wenn Sie nichts dagegen haben, auf der Brücke bleiben“, meinte ich dann und dabei musste ich nicht verraten, dass ich auf der Krankenstation nicht wirklich beliebt war. „Sollte ihnen Schwindelig werden, sie wieder Kopfschmerzen bekommen, möchte ich umgehen Informiert werden.“ Während ich dem Captain das sagte, behandelte ich schon mal die Beule und verabreichte ihm auch ein leichtes Schmerzmittel.

„Sie dürfen wieder mit den anderen Spielen gehen, aber Vorsicht vor Wänden“, mahnte ich ihn nochmal. Wirklich begeister war er wohl nicht, aber wegschicken konnte er mich nun auch nicht. Schließlich musste sich jemand um die Gesundheit des Captains kümmern. Das ich da nicht unbedingt ganz Uneigennützig Dachte, behielt ich für mich und grinste, als der Captain vor mir sein Büro verließ. Lecker!!!
Senior Lieutenant Commander D`uran Lilith
Pitsche, Pitsche, Patsche - ich hab ein an der Klatsche!!!
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