Pro – EnsjG.Kristoffson – med – RPG4 Log2 – 14055.1941

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kali
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Registriert: Mi 28. Sep 2011, 20:27

Do 8. Nov 2012, 19:26

Personen:
Advent, McMannis, Die Brückencrew (erwähnt)



Wörter:691



= = = -/\- = = = Krankenstation = = = -/\- = = =


„Es ist Staub!“ Ty lutschte am Finger, hampelte um uns herum und zeigte anklagend auf das... Ding welches zwischen uns hockte. Advent und ich hockten an einem Biobett, hatten das kleine Etwas in ein Mini Kraftfeld gesperrt und beaugapfelten es genaustens. „Es sieht aus wie ein flauschiger kleiner Ball mit einem Schnabel.“ Da hatte meine Schwester ausnahmweise mal recht. „Du hast Rödi entkommen lassen,“ hub ich wieder anklagend an und warf ihr den 1000 bitterbösen Blick zu. Wer wusste schon, wo sich mein geliebter Vogel jetzt befand? „Kraaaahhh“ schröpelte das Ding zwischen uns um Aufmerksamkeit heilschend. „Hey, wie hießen diese kleinen Pelzdinger, die so niedlich waren, sich aber vermehren wie Ratten auf Viagra?“ Oh,, mein. Gott. Wir würden RICHTIG ärger bekommen. „Tribbles“ hauchte ich leise und bedeckte kurz mein Gesicht mit einer Hand. „Aber die Tribbles haben keine Schnäbel und sagen auch nicht krahhhh..“ Ein guter Einwand von Ty, vielleicht hatten wir Glück und...“ScheissePissekacke!“ Ließ das kleine Wesen nun von sich hören und wir drei starrten es mit grossen Augen an. Wäre jetzt jemand herein gekommen, er hätte sich sicherlich Sorgen um uns gemacht.

„Rödi, du SCHEISSVIEH!“ Dann war eine kleine Weile Stille in dem Raum, nur unterbrochen von gelegentlichem Fluchen des Knäuels. „Er hats mit einem Tribble getrieben?“ Advent starrte mich an und ich starrte wütend zurück. „Hätte er nicht, hättest du auf ihn aufgepasst. Er ist doch auch nur ein Kerl.. Ein Ma.. Ein Vogel!“ „Du hättest ihn kastrieren sollen“ stellte sie missgelaunt fest worauf ein entsetztes Schnaufen aus Tys Richtung kam. „Sie meint NICHT.. DICH,“ knurrte ich über die Schulter ehe ich mich wieder an Advent wandte. „Hast du mal nen Vogel kastriert? Ich weiss nicht mal ob die Eier haben!“ Eine Weile lang war wieder Schweigen. Advent und mir wurde klar, wie affig dieses Thema war, Ty war wohl gedanklich immer noch beim kastrieren und das kleine Wollknäuel war wohl einfach eingeschüchtert.

„Also scheint dein Vogelvieh Spass mit einem Tribble gehabt zu haben und da wir die Reproduktionsgeschwindigkeit dieser kleinen Miestviecher nur zu gut kennen, werden hier bald massenhaft kleine fluchende Knäuel mit Schnabel rumliegen. Richtig?“Advent hatte die Hände übereinander gelegt und stierte mich gespielt gütig an. „Ich weiss ein zwei bessere Fragen!“ Ha, nun kam ich. „Erstens: Wer sagt den Leuten auf der Brücke bescheid und zweitens und das ist die VIEL bessere Frage: Wo kam eigentlich der Tribble her?“ Befriedigt schaute ich in die Runde. „Und hör endlich auf, an deinem Finger zu lutschen.“

„Schnick,,Schnack..Schnuck..“ Ha, Papier wird von der Schere durchgeschnitten. Letzter Part. „Schnick, Schnack..Schnuck.!“ Dann stand es fest. „Du musst zur Brücke gehen,“ triumphierte ich in Richtung Ty und seine Mundwinkel sanken in Richtung Nagelpilz. „Und was macht ihr?“ Mit nassen Augen und zitternden Händen blickte er sich um und grunzte angewidert, als sich der AraTribble an seiner Kleidung verbiss. „Ich suche Rödi. Der arme Kerl ist sicher völlig verängstigt!“ „Verängstigt ist nur der, der das Pech hat, dem Vieh über den Weg zu laufen“ fauchte Advent während wir zur Tür stapften. „DU hättest auf ihn aufpassen sollen, was bist du denn für ein Baby sitter? Dir läuft sogar dein Make up weg!“ Wütend fuchtelte ich mit den Händen herum. Mein armer Herr von Rödelshausen. Wer bitte kam den auf die Idee, das es hier Tribbles gab. Auf einem nigelnagelneuen Schiff?
„Wo suchen wir denn den ollen Kerl nu? Der kann doch überall sein.“ Advent hatte die Arme in die Seite gestemmt und schielte mich von der Seite an. „Weiss nicht, wollen wir eine Spur aus Nüssen legen?“ Irgendwie kam der Vorschlag nicht wirklich an. „Wenn ihr Medis keine Arbeit habt, macht ihr euch welche gell“ ätzte meine Schwester weiter und ich machte natürlich völlig unverschuldet einen Seitenschritt und trat ihr erst mal gepflegt auf den Fuß. „Sorry, Bodenwelle,“ knurrt eich dann und überhörte absichtlich ein leises „Kackenscheissendreck“ aus einem der Nebengänge.
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