NH– EnsjG.Kristoffson – med – Rpg3 Log 11 – 14249.2008

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kali
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Di 21. Mai 2013, 19:06

Personen: Altair, Sturm. Kirilenkova, alle Erkrankten indirekt, Artis (indirekt) Ty (indirekt)


Wörter:785



= = = -/\- = = = Krankenstation = = = -/\- = = =



Nachdenklich spielte ich mit dem HypoSpray in meiner Hand. Es enthielt die Viren, die das Fieber ausbrechen ließen. Wir hatten die erste Infektionswelle schon durch. Bald wurden der grossmäulige Reporter, Lana und noch einige andere erwartet. Auch sie würden wir infizieren, mit Medikamenten versorgt in die Iso stecken und abwarten ob die, teilweise schon sehr gravierenden, Alterserscheinungen rückläufig waren. Gerade für Lana hoffte ich es. Bei Sturm allerdings war ich mir immer noch nicht so sicher, ob ich nicht einfach ein wenig Nacl injizieren sollte. Irgendwie gefiel er mir alt besser. Langsamer vor allem.
„Ty?“ Gedankenschwanger sah ich auf und wirbelte das Spray noch einmal herum. Ty war nirgens zu sehen, irgendwie schien das zu einer dummen Angewohnheit zu werden. Wahrscheinlich wuselte er um die Oberweite der Neuen, dieser Artis herum und versuchte ab zu schätzen, wer die grösseren Hupen hatte. Je nachdem wer gewann, die Glückliche hatte dann sicher die Freude, einen Ty McMannis als besten Freund zu haben. Seufzend erhob ich mich und steckte das Spray letzten endes doch ein. Ich wusste genau, ich würde eh kneifen. Ich war Ärztin. Würde es nach Sy,Sympathie gehen, hätte ich schon einige Leben auf dem Gewissen. Also Sturm auch. Blieb nur noch das Pimmelmann-Problem. Er schob seine fehlende Einsatzbereitschaft, gesund zu werden, ja immer noch auf Baby Kju und ich wusste nicht ganz genau, was ich DA noch machen sollte. Zwischendurch war mir ja eine Idee gekommen, aber ob der Crewmann da so begeistert war? Langsam schlenderte ich in die Mitte des grossen Raumes und blickte zur Tür. In Stillen Momenten fragte ich mich immer noch, wieso Lana zu Quingon und nicht zu mir gegangen war. Ebenso wie Advent. Ok, die war meine Schwester und ich hatte mehrmals einige lustige Experimente mit ihr veranstaltet, aber Lana?
Erst mal auf zu Pimmelmann.
„Hey,“ begrüsste ich den jungen Mann, dessen schwingendes Ding nie ganz aus meinem Kopf ausbrechen wollte. Verdammtes Kopfkino. „Ich habe über ihr kleines Problem nachgedacht. Also da sie sich ja mit Q in klein anlegen mussten, hat ihr erster Fieberschub rein gar nichts bewirkt right?!“ Gelassen nickte er. Die Diskussion hatten wir schon ein paar mal gehabt, für ihn nichts neues. Ich jedoch wiederholte unglaublich gern Gedankengänge, ich lief sonst Gefahr, einiges zu vergessen. „Gut, ich hab das Wiwawundermittel.“ Schnell hob ich den Injektiomaten, jedoch nicht schnell genug, Pimmelmann zuckte zurück und sein Gesicht verzog sich misstrauisch. „Was ist da drin? Merkwürdigerweise traue ich Ihnen nicht so wirklich.“ Das traf mich, genauso wie sein Blick. „Viren. Ich habe mir folgendes überlegt. Ihre erste Infektion hat ja der gute Q unterbrochen, sie mussten sich ja unbedingt mit solchen Wesen anlegen gell?“ Hier verzog sich sein Gesicht ins eindeutig Schuldbewusste. „Ich vermute,“ schlussfolgerte ich weiter:“das eine Neuinfektion den gewünschten Effekt haben wird, es sei denn, der junge .. äh.. Mann unterbricht diese wieder. Dann allerdings hau ich ihm eine auf die Fresse.“ Nichts fand ich abartiger als Q Spielereien. Was ich auch regelmäßig und lautstark zum Ausdruck brachte.
„Sie wollen mich noch einmal infizieren? Reicht einmal nicht?“ Eine Weile sah ich den jungen Mann nachdenklich an, krampfhaft nach einer guten Antwort suchend. Dann gab ich auf. „Kann ich auch weglassen, dann warten wir einfach und ich lege ihnen schon mal die schicken lila Windelhosen raus. ODER ich lege ihnen einen Katheter.“ Das schien zu wirken, nur mit ein wenig Gemurre konnte ich das Spray injizieren und den guten sanft aber nachdrücklich in eine Iso Zelle schieben.
Kaun zurück betrat Lana und ihr Wachhund die Krankenstation. Ihr Wachhung wirkte zwar „leicht“ angeschlagen und kam auch nicht wirklich hinterher, ich fand ihn trotzdem schon von weitem unglaublich nervig. Wenn der dachte, ich würde ihm etwas über mich und Lana stecken, hatte er sich ganz fröhlich tief geschnitten. Wenn, musste etwas von ihr kommen.
„Tag junge Frau und Tag äh.. Sie“ begrüsste ich die beiden, begleitete sie u den Biobetten und hievte ihn darauf. „Bisschen abnehmen wäre nicht schlecht, sie kriegen sonst Probleme im Alter,“ ätzte ich herum ehe ich ihm ebenfalls die Krankenhit verpasste. Er musste wirklich richtig schlecht dran sein, es kam nicht mal eine dumme Erwiederung.
Dann trat ich zu meiner Liebsten. „Wir müssen glaube ich darüber reden, wieso du bei Quingon warst und nicht bei mir hm?“ Nachdenklich sah ich sie an. „Aber jetzt werd erst mal krank, dann ganz gesund und wieder jung und knackig.“ Ein breites Grinsen überzog ungewollt meine untere Gesichtspartie und ich hob wieder das Hypospray. Lets get ready to rumble.
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