RES|Log07/02|LT Hernandez&ENS Salvation|TEC/SEC |12147.2230

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Lilith
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RES | Log02 | Ensign Skylar Salvation | SEC | 12147.2230
RES - Log 7 - Lt. Hernandez - Tec -12147.2230


Beteiligte Personen :
Erwähnte Personen : Reaver
NPC’s :
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Wörter - Skylar: 1743
Wörter - Miguel: 1190
Wörter – Gesamt: 2933


=^= Starbase Resolution – Hangardeck / Im Jäger „Bloodmoon“ =^=
Ich musste ja völlig wirr wirken, aber das war mir egal. Ich hatte mich im Hangar melden sollen und da war ich nun und hatte nicht mal die Erlaubnis. Zu meinem Glück tauchte Miguel auf, aber ob er mir so die Erlaubnis geben konnte? Ich wollte dazu grade was sagen, als er mich auf einmal küsste. Es war fast so, als… Nein, dass dachte er doch wohl nicht wirklich, oder? Meinte er wirklich ich komme nicht wieder zurück? Leicht überrascht, erwiderte ich seinen Kuss.

Bevor wir jedoch was zu hören bekamen, machten wir uns lieber schnell auf den Weg in den Jäger. Schnell hatte ich mich auf meinen Platz gesetzt, während sich Miguel neben mich setzte und meine Hand nahm. Was kommt nun? Irritiert schaute ich ihn an und fragte gleich nach. Das Gespräch verlief sich jedoch im Sande und innerlich war ich erleichtert. Denn was sollte es schon heißen, wenn ein Mann einen so ansah und einem die Hand? Ben hatte es einmal versucht. Darum wartete ich darauf, dass Miguel auf die Knie fiel, aber es blieb zu meiner Erleichterung aus. Dafür zog er mich jedoch auf seinen Schoss und küsste mich wieder. Auch diesmal erwiderte ich seinen Kuss, erinnerte ihn dann jedoch, dass ich raus wollte. Nein, eigentlich musste, aber ich wollte auch.

Somit entzog ich mich Miguel, auch wenn ich zu gern auf seinem Schoss sitzen geblieben wäre. Doch ich hielt einen Moment erschrocken inne. Was hatte Miguel da grade gesagt? Ich hatte es mitbekommen, so war es nicht, aber ich fragte dennoch lieber nach. Doch er wollte mir erst entkommen, rückte aber dann doch mit der Sprache raus. Ich schmunzelte, hauchte ihm einen Kuss auf und setzte mich wieder auf meinen Platz. nur um die Systeme hochzufahren. Miguel saß da, als wüsste er nicht weiter, was mich immer wieder schmunzeln ließ. Somit konnte ich es mir auch nicht nehmen lassen, Miguel ein wenig zu ärgern.

„Antrieb und Schilde, Schatz?“ Sagte ich dann, wobei das Schatz betont wurde. Damit riss ich ihn dann aus seinen Gedanken und er machte sich dann an die Arbeit. Diesmal wollte er also mein Copilot sein. Nur gut, dass er wusste, wie ich flog, aber dennoch mahnte ich ihn, sich gut anzuschnallen.

Während Miguel dann die Starterlaubnis einholte, kümmerte ich mich weiter um die Systeme. Ließ die Checks durchlaufen und achtete auch auf Unregelmäßigkeiten. Schließlich hätte mein Baby eigentlich ein Testflug gebraucht, aber den bekam sie nun nicht und somit musste ich noch mehr aufpassen.

Nun wartete ich jedoch nur noch auf die Starterlaubnis. Und sie ließ nicht lange warten. „Bloodmoon, hier Flightcontrol, sie haben Startfreigabe. Viel Glück da draußen. Flightcontrol Ende!“ Da ich schon alle Systeme gecheckt hatte, und auch schon in Startposition war, brauchte ich nur noch beschleunigen. Während des ‚rauskatapultierens‘ schoss Adrenalin in mein Blut und ich genoss es einfach nur.


=^= Im All auf partrollie oder auch Gegner suche =^=
„Angeldust an Bloodmoon. Wo warst du so lange?“ Kam dann auch gleich meine Begrüßung. „Das geht dich nichts an. Sei froh das ich nun da bin.“ „Zicke“, kam daraufhin nur noch. „Hab dich auch lieb. Nun sehe lieber zu, dass wir vorrankommen. Irgendeinen Befehl?“ „Partollieren sollen wir.“ „Okay“, meinte ich dann nur und schaute zu Miguel, nachdem ich den Kanal zu meinem Flügelmann wieder geschlossen hatte. „Du schaust aus, als willst du was sagen“, meinte ich dann.


=V= Jäger „Bloodmoon“ =V= Nachmittag =V=

Ja wir hatten was zu klären, doch wie fing ich es am Besten an?
Immerhin war es auch mit einer kleinen unbedeutenden Frage verbunden. Doch wie begann ich, das nun. Vielleicht wäre es besser wenn ich einfach mit der Tür ins Haus fallen würde.

„Willst du nicht lieber bei mir wohnen als bei Reaver?“, fragte ich dann einfach und machte weiter meinen Job, während ich mir eine Tasse Kaffee holte und für Skylar ein Glas Calpico mit Soda vom Jäger eigenen Replikator.

Denn ich wusste, das war Skylars Lieblingsgetränk, denn das trank sie immer, wenn sie bei mir war. Und es war so, dass die meisten Jäger auch für einen längeren Einsatz ausgelegt sind und der von Skylar war so ein Jäger, daher hatte ich ihr etwas mit gebracht, denn trinken war wichtig und der Computer konnte gegebenenfalls auch selbst die Route fliegen, welche wir flogen. Da wir den Staffel-Kanal offen hielten und lediglich das Mikro ausgeschaltet hatten, war es egal wir bekamen alles mit. Vor allem konnte ich so noch einmal wirklich mir klar werden, was ich ihr für eine Frage gestellt hatte. Sie lächelte und nahm das Getränk entgegen, jedoch beantwortete sie meine Frage nicht, sondern lächelte mich nur an. In dem Fall würde ich das mal als ein „Ja“ deuten.

„Du musst nicht“, zuckte ich mit den Schultern, während ich mir die Ergebnisse der Scanns anschaute, „Es ist nur ein Angebot, was ich dir machen kann und möchte.“

Das war nun schon mehr genuschelt, aber okay sie wusste, was ich für sie empfand. Wenigstens würde Reaver mich dann nicht mehr nerven und Skylar noch weniger und das war vielleicht sogar besser.



Ruhig sah ich Miguel an, der seiner Arbeit nachging. Es war eigentlich nicht mal seine, denn er war und ist noch immer ein Techniker. Eigentlich hätte ich einen anderen Sicherheitler an meiner Seite gebraucht, aber da ich selten jemanden im Jäger, an meiner Seite duldete, wusste man dies und vermied es einfach. Somit war der Platz neben mir meist Frei und Miguel konnte ihn einnehmen. Dennoch war es nicht seine Aufgabe, auch wenn es so aussah, als wüsste er genau – vielleicht wusste er es ja sogar, denn er schraubte schließlich an meinem Baby rum – was tat.

Noch immer sah ich Miguel an, der seinen Blick kaum von der Konsole nahm. Doch was er mich dann fragte, ließ mich kurz die Luft anhalten. Ich bei ihm einziehen? Ob das so eine gute Idee ist? Nach so kurzer Zeit? Ich schluckte und überlegte. Miguel hatte sich dem Replikator zugewandt und so konnte ich einen Moment lang meinen Gefühlen freien Lauf lassen und überrascht mein Gesicht verziehen. So wirklich wollte es nicht in meinen Kopf, aber es war eindeutig zu verlockend.

Miguel drehte sich wieder zu mir und reichte mir ein Glas meines Lieblingsgetränks. Lächelnd nahm ich es entgegen und trank erst mal ein wenig davon. Miguel meinte wohl, dass er mich überrumpelt hatte und gab mir zu verstehen, dass ich nicht musste, wenn ich nicht wollte. Ich lächelte ihn an und nippte nochmal am Getränk.

„Hm. Ich wollte eh irgendwann bei Reaver raus. So ist es ja nun nicht. Die Gute soll das Quartier alleine haben, wobei das eindeutig für sie allein zu groß ist, aber egal.“ Ich senkte meinen Blick ein wenig. „So viel Platz hast du aber auch nicht in deinem Quartier, dass sich zwei darin aufhalten können, ohne sich auf die Füße zu treten“, gab ich zu bedenken. „Nicht das ich was dagegen hätte. Nur… ich weiß nicht. Ich kenn es zumindest bisher immer so, dass es einen Raum für mich gibt, in den ich mich zurück ziehen kann und in dem all meine Sachen untergebracht sind.“ Ich verzog kurz mein Gesicht. „Ich könnte auch Reaver ausquatieren und du ziehst bei mir ein“, grinste ich dann.


Nun war ich doch sprachlos geworden. Sie hatte wirklich gesagt, dass ich bei ihr einziehen könnt und sie dafür Reaver raus schmeiße wollte, dabei brauchte sie das nicht mal, denn ich wusste, dass das Quartier automatisch vergrößert wurde, oder man bekam dann ein neues zu gewiesen. Aber das bekamen wir nur, wenn wir heiraten und darauf hatte ich keine Lust, also war die Idee mit Reaver zu tauschen mehr als nur verlockend. Ich musste mich zusammen reißen bevor ich etwas aus mir heraus bekam.

„Nun ich weiß nicht ob es wirklich richtig wäre, denn immerhin läuft das Quartier auf Reaver und nicht auf dich“, erklärte ich ihr.

Meines Wissens war es nämlich so und das machte etwas schwierig. Wobei es sicherlich auch da eine Lösung gab. Also versuchte ich mich abzulenken, denn ich kam nicht weiter mit den Systemen des Jägers. Mich lenkte Skylar einfach zu sehr ab und schon meine Frage, wie idiotisch war das schon.
Wie kam ich nur auf die Idee dass es richtig war?
Es war doch eindeutig vollkommen unangebracht. So lange kannten wir uns auch nicht und es war auch viel zu schnell, doch ich hatte keine Ahnung wie man an die Sache ran ging. Sie war eben die erste Frau. Die erste Frau, die mich als Freund haben wollte. Das war eindeutig etwas neues für mich. Etwas vollkommen neues mit dem ich erst meine Erfahrung machen musste. Viel schlimmer aber war, dass ich einfach unausgeglichen war. Ich wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen die ich für Skylar empfand und dann waren noch die Gedanken dazu, die mich teilweise von meiner Arbeit abhielten. Ja, ich hatte wohl noch eine Menge zu lernen, hoffentlich würde es Skylar mir nicht übel nehmen. Ich wusste zwar wie sie auch ohne Klamotten aussah, aber ich war einfach zu scheu um mehr zu wollen. Ja, ich wollte sie an mich drücken und küssen. Und ja ich wollte mit ihr kuscheln, doch mehr traute ich mir nicht zu. Mir war das ganze einfach unheimlich und ziemlich suspekt. Ausserdem kam es mir vollkommen Falsch vor, was wohl ein weiterer Grund war, wieso ich es auf ein paar kleineren Dingen beschränkte. Andere wären sicherlich schon weiter, doch ich musste erst alles lernen und sie musste es mir erst bei bringen. Leider, musste sie es mir bei bringen. Sonst würde es wohl niemand mehr tun, daher war ich eigentlich ganz froh sie zu haben und versuchte sie irgendwie auf „goldenen“ Händen zu tragen. Doch ich hatte mehr und mehr das Gefühl, dass ich dem nicht gerecht wurde und damit einfach meine Zeit verschwendete. Wenigstens war meine Chefin nicht auf der Base, denn sie hätte mir wohl den Kopf umgedreht, weil ich in einem Jäger saß, während einer Krisensituation.
Oder war es meine Paranoia?

„Skylar?“, fragte ich sie leise, da sie mir bisher auf meine letzte Aussage nicht geantwortet hatte und daher konnte ich nicht anders.
„Ja, Schatz?“,sagte sie und betonte dabei wieder grinsend das Schatz.
„Ich habe Angst etwas falsch zu machen“, tuschelte ich und wich ihrem Blick aus, denn es war mir einfach nur Peinlich.



Ich zuckte leicht mit den Schultern. Und wenn schon, ich hatte in dem Quartier auch meine Rechte und wer weiß, vielleicht konnte man ja mit Reaver reden, aber das war etwas anderes und wir sollten uns erst mal ein wenig besser kennen lernen. Solange konnte ich auch zwischen meinem und dem Quartier von Miguel pendeln. So konnte sich jeder seinen Freiraum holen, wenn er ihn brauchte. Schließlich konnte Miguel auch immer sagen, dass er mich nicht sehen wollte, weil… Warum auch immer. Solange da keine andere Frau im Spiel war, war es mir egal. Aber ich wusste nun schon, wie sehr ich seine Vorgesetzte hasste, also wollte ich nicht wissen, wie eifersüchtig ich werden konnte. Vielleicht war es aber auch ganz anders, dass es mir egal war, was Miguel trieb.

Nein es war mir gewiss nicht egal. Ich hatte mich in Miguel verliebt und ich wollte ihm nah sein und ihn niemals teilen müssen. Egal mit wem. Egoistisch gesehene gehörte Miguel mir und so sollte es auch bleiben. Seit Miguel in mein Leben getreten ist, habe ich nur noch wenig an Ben gedacht. Falsch, seit dem ich bei Miguel übernachtet habe, mit ihm, in seinem Bett. Seit dem hab ich auch das Hologramm von Ben nicht mehr aktiviert. Ich wollte mich von ihm lösen. Für immer.

Ich war ein wenig mit meinen Gedanken wo anders, als Miguel mich ansprach. Ich antwortete ihm gleich und betonte das ‚Schatz‘ wieder. Ob er es überhaupt mochte? Wenn nicht, würde er es mir sicherlich sagen. Doch er sagte mir was anderes. Ich blinzelte leicht hinter meiner Brille und stellte das Glas zur Seite, bevor ich mich auf Miguels Schoss setzte und meine Arme um seinen Hals legte. „Du brauchst keine Angst haben. Vor allem, was solltest du schon Falsch machen.“ Ich strich ihm sanft durch seine Haare und spielte mit einigen Strähnen, die ich mir um meinen Finger wickelte. „Niemand sagt, dass wir was überstützen müssen. Und ganz ehrlich? Auch wenn ich mich innerlich nach mehr sehen, so bin ich doch froh, dass wir es langsam angehen lassen. Ich war lang genug ein Objekt und als eben dieses fühl ich mich bei dir nicht.“ Ich lächelte ihn aufmunternd an. „Ich weiß nicht, wie viele es vor mir gab. So wie es jetzt, immer ein Schritt weiter geht, ist es schon richtig. Für mich, meiner Meinung nach“, murmelte ich leise. Innerlich sehnte ich mich dennoch irgendwie nach mehr, aber mein Verstand sagte mir immer wieder, dass ich damit nur in das Muster falle, was ich schon mal gelebt hatte. Ich war wie Reaver ein Objekt. Nur gab es einen Unterschied zwischen mir und Reaver. Reaver wollte es und war für jeden Mann zu haben. Ich hingegen wollte es bedingt und war nur für einen Mann zu haben. Anders, aber dennoch irgendwie das gleich.



Ich umarmte Skylar und drückte sie an mich als sie sich zu mir gesetzt hatte und versuchte mich irgendwie auf zu muntern. Doch ich wusste nicht, wie ich jetzt reagieren sollte, also legte ich meinen Kopf auf ihre Brust, das war das erste mal das ich meinen Kopf gegen die Brust einer Frau legte und das fühlte sich irgendwie toll an.

„Ich weiß nicht, aber ich habe richtige Angst bei dir etwas falsch zu machen. Ich habe keine Ahnung von dem was jetzt zwischen uns ist. Und ich habe Angst dich zu verlieren. Ich weiß nicht, ich glaube wenn du nicht mehr bist, werde ich wieder in der Luftschleuse enden“, nuschelte ich in ihre Brust und vergrub mein Gesicht zwischen den beiden weichen Bällen die ihre Brust bildeten.

Ich hatte wirklich Angst und ich hatte eigentlich nicht vor, wieder da zu landen wo ich schon einmal war. Die Luftschleuse. Okay, es war ein ruhiger und schöner Ort und doch hatte es etwas komisches an sich, weil man sich direkt zwischen Leben und Tod befand. Das war unheimlich und doch fand ich es schön. Irgendwie auch beruhigend und doch war ich froh, dass Skylar mich daran gehindert hatte. Ja, seitdem hatte sich manches geändert, wenn auch nicht alles, aber wenigstens etwas und das war wohl ein wichtiger Schritt in meinem Leben. Aber dennoch hatte ich das Gefühl es war nicht alles in Ordnung. Egal ich drückte Skylar an mich und küsste sie und drückte sie nach dem Kuss an mich, so dass sie es bequem auf meinem Schoß hatte und ihren Kopf gegen meine Schulter lehnen konnte. Sie tat es und sagte nichts, im Moment war einfach nichts zu tun. Also konnten wir die Zeit auch gemeinsam verbringen. Es sah eh keiner, was wir hier trieben. Meine linke Hand ruhte auf ihrer Hüfte und sorgte dafür, dass sie nicht runter fiel, während meine rechte Hand ihren Bauch streichelten. Keine Ahnung ob es ihr gefiel, doch ich tat es einfach mal. Ich hatte eben keine Ahnung war daher sehr vorsichtig mit allem. Was auch der Grund war, wieso ich ihr die Entscheidung ließ etwas zu machen. Denn ich wusste wenig über das was man wissen musste oder sollte in meinem Alter. Da waren die meisten von mir wohl einfach einen Schritt voraus. Doch ich hing hinterher wie immer.



Ich schmiegte mich eng an Miguel und genoss seine Nähe. Selbst das er meinen Bauch streichelte, auch wenn es ein etwas komisches Gefühl war. Ich genoss es einfach. Meinen Kopf hatte ich auf Miguels Schulter gelegt und meine Augen geschlossen. Geistesabwesend spielte ich weiter mit einigen Strähnen von Miguel. Es war ein neues Gefühl, denn Ben hatte kurze Haare, aber Miguel konnte ich mir mit kurzen Haaren nicht vorstellen.

„Was zwischen uns ist, muss sich langsam entwickeln. Ich weiß, dass ich mich in dich verliebt habe, aber ich weiß auch, dass es von jetzt auf gleich auch anders sein kann. Was ich jedoch nicht hoffen will. Und verlieren wirst du mich so schnell sicher nicht. Und das mit der Luftschleuse schlag dir mal wieder fein aus dem Kopf“, sagte ich ein wenig mahnender und zog Miguel sanft am Ohr. Ich wollte ihn genauso wenig verlieren und darum machte es mich irgendwie traurig, dass er daran dachte.

Miguel schwieg sich nun jedoch aus und ich tat es ihm gleich. Da er seinen Kopf auf meine Brust gebettet hatte, kraulte ich ihm sanft seinen Nacken. Spielte dabei immer wieder mit einigen Strähnen und schmunzelte. „Du hast noch keine Erfahrung, was Frauen oder Beziehungen allgemein angehen?“ Fragte ich dann leise. Miguel schwieg sich darüber auch aus, aber sein Blick verriet mir einiges. Ich hauchte ihm einen Kuss auf. „Dann hast du auch noch….“ Ich sprach es nicht aus, sondern biss mir auf meine Lippe. Dann erhob ich mich und setzte mich so auf Miguels schoss, dass ich ihn direkt ansehen konnte. „Dann tu mir einen Gefallen. Wenn ich mal zu weit gehe, oder dir was unangenehm ist, sag es einfach. Oder gib mir ein Zeichen. Von mir aus, halt mich davon ab. Und keine Sorge, ich bin dir deswegen sicher nicht böse. Ich weiß, wie es sein kann, wenn man es nicht möchte und mehr oder weniger gezwungen wird. Ich möchte nicht, dass du diese schlechte Erfahrung auch machen musst“, sagte ich ihm dann und streichelte sanft durch seine Haare. „Ich liebe dich“, hauchte ich sanft gegen Miguels Lippen und küsste ihn dann sanft.
Senior Lieutenant Commander D`uran Lilith
Pitsche, Pitsche, Patsche - ich hab ein an der Klatsche!!!
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