NH – Log 01 – Lieutenant H. Stewart – SD:15225.0975 - SCI

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

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Michaela Quinn
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So 27. Apr 2014, 09:01

NH – Log 01 – Lieutenant H. Stewart – SD:15225.0975 - SCI

Wörter: 1.073
Personen: Akbôr Nlak (CSO), Steve Urkel (erwähnt), die Walkers

“Unerwartete Ereignisse“

=//\\=Starbase G 001 – New Hope – Wissenschaftsbereich – Sensorlabor 1 =//\\=

„Schon wieder bei der Arbeit Holiday?“ ertönte die Stimme meines Chef‘s hinter mir während ich über einigen Sensordaten hing. Es waren Daten die die Aeki mitgebracht hatte und welche ich mit Hilfe von Commander Verreuil ausgewertet hatte, obwohl der Commander mich eine Verschwiegenheitserklärung hatte unterzeichnen lassen, was meine Neugierde nur noch mehr weckte, ließen mir diese Daten keine Ruhe. Nachdem ich Lukez zur Schule gebracht hatte, Lucille in den Weiten der Station verschwunden war musste ich mich beschäftigen bis ich gegen Nachmittag wieder Beschäftigung hatte, indem ich den Sohn meiner Freundin beaufsichtigte. Freundin, dies klang so surreal nach all dem was die letzte Zeit jedoch geschehen war, gefiel mir der Gedanke das Lucille und ich es wirklich hinbekommen würden, mit jedem Augenblick mehr. Trotz aller Widrigkeiten und Hindernissen. „Na was auch sonst Akôr.“ Konterte ich lächelnd als der Takaraner sich gegen die Wand des Labors lehnte. „Hast du Langeweile und willst mir etwas Gesellschaft leisten?“ fragte ich ihn und er zuckte mit den Schultern. „Nein im Grunde suche ich freiwillige die die Prophecy au eine Mission begleiten.“ Erklärte er und ich winkte ab „Tut mir Leid da bist du bei mir falsch, ich habe nun leider mehr Verantwortung als mir lieb ist und kann mich nicht mehr mir nichts dir nichts ins Abenteuer stürzen. Es sei denn natürlich man gestattet mir das Kind mitzunehmen.“ Meinte ich und musterte meinen Chef eingehend.

„Tut mir Leid Holiday, keine Kinder. Ausdrücklicher Befehl von Commodore Akiel.“ Konterte er und Sorge keimte langsam in mir auf. „Das ist aber nicht normal dass der Commodore solche Anweisungen gibt.“ Dachte ich laut und Akbôr nickte bestätigend „Ja diese Mission ist wohl nicht ganz ungefährlich, sonst wäre er nicht so vorsichtig.“ Erklärte er und ich nickte erneut. Nun machte ich mir wirklich sorgen um Lucille und ich würde das sicherlich auch am Abend ansprechen beim Essen, sofern sie denn auch erschien. „Nun wenn dem so ist Akbôr wirst du auf meine Kraft an Bord verzichten müssen, ich werde euch allerdings nach besten wissen und gewissen von hier aus unterstützen, sofern das möglich ist.“ Erklärte ich und erinnerte mich Dunkel an die Geschichten über die Shedar Technologie und die Nachrichten welche Tagelang zwischen den Schiffen unterwegs sind. Das alles stimmte mich traurig, denn kaum hatte Lucille den Mut gefunden zu mir zu stehen hatte ich sie erst einmal weggestoßen und nun würde uns auch noch eine Mission wer weiß für wie lange trennen. Meine Aufgabe für heute Abend war also klar definiert, ich musste ihr zeigen das ich ihr verziehen hatte und wie wichtig sie mir wirklich war. Das alles zu bewerkstelligen ohne dabei den lieben Lukez vollkommen zu verstören war sicherlich eine Aufgabe über die ich den ganzen Tag noch nachdenken konnte während der Arbeit. „Zu Schade Holiday, aber ich bin sicher ich finde noch einen Kandidaten dem ich den CSO auf dem Schiff aufs Auge drücken kann. Oder ich geh selbst mit und du vertrittst mit hier.. das ist natürlich auch noch eine Möglichkeit.“ Gab er grinsend von sich und offenbarte damit seine blank Weißen Zähne.

=//\\=Starbase G 001 – New Hope – Wissenschaftsquartiere – Quartier Stewart =//\\=

Den Tag hatte ich mehr Recht als schlecht herum bekommen, mal abgesehen davon, dass ich mindestens 2 Mal in der Technik aufschlagen durfte weil Steve wieder irgendwas zerdeppert hatte. Er sollte als Techniker eigentlich langsam gelernt haben, wie man die Sachen auch wieder repariert die man Kaputt gemacht hat. Wie immer Endete unser Gespräch mit einem „Tut mir Leid Tante Holly, ich werde versuchen mich zu bessern.“ Bei unserem letzten Aufeinandertreffen hatte er mir jedoch dann auch mitgeteilt das man ihn auf die Prophecy schickte und das war noch ein Grund für mich mit Lucille zu reden. Jemand musste auf ihn Aufpassen ehe er noch die gesamte Crew in Gefahr brachte. Kaum hatte ich diesen Gedanken gefasst läutete es auch schon an der Tür, ich musste unbedingt daran denken die Berechtigung für Lucille freizugeben obwohl sie sicherlich als CXO auch ohne sowas mit einer Art Überbrückung herein kommen würde. Das sie allerdings dennoch läutete war ein Zeichen von Respekt und obwohl ich in ihr Quartiert bereits ein und aus gehen konnte wie ich wollte hatte ich es hier noch immer nicht eingerichtet. Noch ein Punkt auf meiner To-Do-Liste für die nächsten Tage. „Herein, wenn es die gutaussehende Sicherheitschefin ist.“ Meinte ich frech während ich die letzten Teller auf den Tisch im nun etwas verkleinerten Wohnzimmer stellte.

„Guten Abend…“ begrüßte sie mich nun und verstummte als sie mein etwas verkleinertes Wohnzimmer sah. Dann bemerkte sie auch die beiden Wände welche ich mit Hilfe der Holografischen Matrix hatte herstellen lassen. Lukez hatte nun quasi sein eigenes Zimmer in meinem Quartier sodass mein Schlafzimmer, natürlich ganz uneigennützig, frei blieb. Lucille lächelte direkt „Du bist unglaublich, weißt du das?“ fragte sie und holte hinter ihrem Rücken einen Strauß rote Rosen hervor. „Die sind wunderschön.“ Kommentierte ich die gelungene Überraschung mit den Blumen und Lucille konterte „Genau wie du.“ Nun stand sie da, so nah bei mir wie schon seit Tagen nicht mehr, ich war wirklich versucht sie… doch dann tat sie den ersten Schritt und einen Augenblick später trafen sich unsere Lippen und ich versank in dem für mich wunderschönen Moment und hoffte inständig das dieser ewig dauern würde. Doch irgendwann mussten wir ja wieder Luft holen und ich musterte Lucille eingehend während mein Herz unaufhörlich zu rasen anfing. Es war einfach perfekt, alles für den Moment, allerdings auch nur so lange wie ich mir nicht bewusst war wo wir uns befanden und das man uns wieder trennen würde. „Wow.“ Kommentierte ich lediglich den Kuss was Lucille zum lächeln brachte. „Wir sollten vielleicht Essen bevor es kalt wird oder du wieder weg musst.“ Meinte ich schließlich und holte erst einmal eine Vase mit Wasser aus dem Replikator um die wunderschönen Blumen auf das Regal unter meinem Fenster zu stellen.

Während ich dies tat hatte sich Lucille schon auf einen Stuhl gesetzt und beobachtete mich, ich spürte ihre Blicke deutlich auf meinem Rücken. „Lukez schläft im Übrigen.“ Meinte ich nebenbei und Lucille grinste erneut. „Was Du nicht sagst, sonst hätte ich mich wohl kaum so verhalten können gerade weil ich sonst einen gewissen Mini Trill an mir hängen hätte.“ Erklärte sie und ihr Blick wurde schließlich ernster. „Wir müssen einiges Besprechen.“ Kam es von ihr und ich nickte zustimmend „Ja ich weiß… aber erst nach dem Essen, Schatz.“

-tbc-

[NRPG: Fortsetzung folgt im Lucille Log heut nachmittag ]
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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