KYL#Log09#PO1st Faedré Delavere#SD:15246.1720#Med

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Faedre
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So 18. Mai 2014, 16:22

KYL#Log09#PO1st Faedré Delavere#SD:15246.1720#Med

Wörter: 951

Personen: Außenteam (eigentlich alle)


-/‘\-Kytala – Basislager nach Mitternacht – Tag 2-/‘\-

Die Sachen von der Stadttour hatte ich wieder verstaut und machte mich nun auf die Suche nach Josh, ich hatte deutlich gespürt das er etwas auf dem herzen hatte, womöglich war es die Situation in der Stadt oder sonst ein Grund warum sein innerer Schild so gebröckelt hatte und mir dadurch zugriff auf eben jene Emotionen gab. Er war im Runabout verschwunden und ich hatte gewartet, unter anderem auch deswegen weil die Techniker noch an den Argos arbeiteten und es sicherlich auffallen würde wenn ich einfach so dem Commander des Geheimdienstes in dass Shuttle folgte. Das Gespräch welches er führte verstummte und ich betrat nun den vorderen Bereich des Wissenschaftsshuttles. Josh sah mich erstaunt an und fragte direkt „Was ist los?“ was mich nur dazu brachte ihn eingehend zu mustern „Genau das wollte ich Dich gerade fragen. Dein Schild war vorhin nicht gerade das Beste, verstehst du?“ gab ich ihm zu verstehen und in seinem Gesicht erkannte ich deutlich einen kleinen Anflug von Besorgnis. Also war das was ich spürte echt gewesen und nicht nur eine Einbildung. „Was verbirgst du vor mir Josh?“ fragte ich ihn und ging einige Schritte auf ihn zu. Doch er schwieg, sah mich nicht einmal an. Was konnte denn so schlimm sein das er Angst davor hatte es mir zu erzählen, wer war ich denn das ich ihn verurteilen würde. Niemand. „Können wir das Gespräch bitte nach der Mission führen.“ Brachte er schließlich hervor und ich spürte nun deutlich das er seinen inneren Schild aufbaute. „Wovor hast du Angst?“ fragte ich erneut und er sah mich flehend an „Faedré bitte, nach der Mission ja?“ sein Blick machte mir deutlich das es ihm zwar wichtig war was er zu bereden hatte aber hier weder der richtige Ort noch die richtige Zeit für war. „In Ordnung. Gute Nacht.“ Damit verließ ich das Shuttle wider und meine Nacht würde nun deutlich anders enden als ich es mir erhofft hatte.

~Zeitsprung – am Morgen Tag 2~

Schlaf war etwas was ich die Nacht über nicht wirklich fand, im Gegenteil ich lag zwar mit geschlossenen Augen in meinem Nachtlager aber spürte deutlich das Josh in der Tür zu unserer „Krankenstation“ stand und mich beobachtete. Es war lediglich Akirana’s Abwesenheit zu verdanken dass dies überhaupt möglich war. Gegen 5 Uhr stand ich schließlich auf und Josh verschwand natürlich rein zufällig vor der Tür. So langsam machte ich mir wirklich sorgen um ihn, was verbarg er vor mir und vor allen Dingen warum? Ging es um diese Mission hier, ich wusste durchaus das sie wichtig war dass er dazu befähigt war jeden einzelnen von uns in den Tod zu schicken, das war nun einmal die Aufgabe eines Kommandanten und ich verstand dies nur zu gut. Dennoch wusste ich nun nicht mehr was ich von dieser Angst in seinen Augen halten sollte.

Die Besprechung startete pünktlich und Josh warf mir zwar einen fragenden Blick zu doch wollte ich mir hier in dieser Runde meine Sorgen nicht anmerken lassen. Nachdem Josh allerding vom Status des Schiffes berichtete hämmerten die Emotionen des Außenteams auf mich ein, es war ungewohnt für mich und dennoch war es notwendig damit ich Josh, für den Fall das er meine Hilfe überhaupt noch wollte als Empathin, die richtigen Anhaltspunkte für seine Entscheidungen liefern konnte. Jeder vom Außenteam schien sich auf seine Weise sorgen zu machen, selbst die sonst so steinern wirkenden Soldaten dachten an ihre Kameraden an Bord.

Dann begannen die einzelnen Teams damit ihre Erkenntnisse vorzutragen, was bei allen Teams ein Nenner war, war die Tatsache das allesamt auf Kazon gestoßen waren oder wenigstens auf ihre Technologie. Die Sorgenfalten auf Josh Stirn zeigten sie nur sehr kurz, doch für mich war es lang genug um ihm nach der Besprechung nochmals einen besuch abzustatten. Mein Blick durchsuchte die Menge nach Akirana und den beiden Seclern welche sie auf diese Erkundungstour begleitet hatten, doch noch immer war sie nicht wieder da was mich schon ein wenig besorgt stimmte. Allerdings wusste ich auch das Akirana gut auf sich selbst aufpassen konnte und insbesondere in der Natur war sie jemand der da sicherlich keine Hilfe benötigen würde. Am Schluss der Besprechung waren die beiden Technikerinnen dran, welche unter anderem auch über die weiteren technischen Fortschritte der Siedlung um das Objekt herum ansprachen und genau das war ein Punkt den Josh erneut auf den Plan rief indem er Baumgartner fragte „Ist unser Stützpunkt gut genug gesichert um keineswegs von den Kazon aufgespürt zu werden?“ fragte er die Cheftechnikerin der Prophecy obwohl ich deutlich spürte das auch sie in Gedanken bei ihren Leuten an Bord war. Ebenso wie ich, viele der Kameraden an Bord waren mehr als nur Arbeitskollegen, es waren Wegbegleiter und teilweise auch Freunde. Selbst wenn ich die wichtigste Person in meinem Arbeitsleben hier auf dem Planeten hatte und jene Person in meinem Privatleben ebenfalls.

„Fassen sie die Berichte zusammen, kombinieren sie die aufgezeichneten Karten und lassen sie uns eine 3d Ansicht der Stadt erstellen. Für diese Arbeiten haben sie den Tag über Zeit, wir schauen uns das Ergebnis heut Abend an. Sergeant Moreno sie und 3 weitere ihrer Leute fahren heute nochmals zur Stadt. Sammeln sie alle Taktischen Daten die es zu sammeln gibt, wenn möglich natürlich ohne Aufzufallen. Kommunikation nur direkt mit mir. Der Rest der Sicherheit kümmert sich um die Sicherung der Basis.“ Erklärte Josh und sah die umherstehenden dann nochmals an „Noch Fragen?“ damit gab er das Wort wieder an die Teams und ich war ebenfalls gespannt ob diese noch etwas zu vermelden hatten. Die Tatsache dass die Marines sich über einen solchen Ausflug freuten musste ich Josh nicht wirklich sagen denn das kurze Lächeln was seine Lippen bei der Anweisung für Moreno umspielte war deutlich genug. Er mochte die Jungs und Mädels in Grün.

-tbc-
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
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