PRO–Log 09-LtCmdr L. Walker – 15250.2250- CXO
Personen: Techniker (Sopek und wer noch will), Secler, LCpl Shron, Atai (Sec NPC), Kirilenkova (CO)
Wörter: 1.064
“Versteckspiel Teil 2“
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 10 – Hauptmaschinenraum =//\\=
Seit fast 2 Stunden standen nun schon Techniker und Sicherheitsleute mit taktischer Ausbildung am Arbeitstisch und versuchten einen Tarngenerator für das Schiff zu entwickeln. Es war zwar eine nette Idee gewesen, doch die Frage ob wir ihn wirklich in 2 Stunden bauen und installieren konnten war fraglich. Das neue Gesicht der CO war nur oberflächlich zufriedenstellend ihre Mikroausdrücke im Gesicht zeigten mir deutlich weiterhin das sie zögerte, sie war eine Wissenschaftlerin ebenso wie Holly und würde es wohl nie wirklich verstehen das man auch seine eigenen Leute in den Tod schicken musste. Wie oft ich das schon hatte tun müssen auch als Abteilungsleiter, wusste ich nicht mehr, Fakt war aber das es manchmal notwendig ist um dem großen Ganzen zu dienen. Etwas was Kirilenkova wohl noch lernen musste, nur das sie das ausgerechnet hier inmitten eines solchen Konflikts tat war für mich unverständlich. Mein Bericht über die gesamten Aktionen an Bord würde ihr sicherlich nicht gefallen doch war es meine Aufgabe auch die Tauglichkeit der Offizier an Bord zu bewerten. Eine der kleinen aber feinen geheimen Dinge die mir Josh aufgetragen hatte. Hier im Gamma Quadranten konnten man sich eben kein zögern leisten und genau das wurde mir bewusst als mich Sopek der Technikoffizier ansprach. „Es könnte klappen allerdings ist die Aussicht auf dauerhafte Funktionalität sicherlich unterhalb ihrer gewünschten Zeitspanne.“ Erklärte er und ich sah mir die Skizze des Plans an den er auf den Bildschirm projiziert hatte.
„Es muss eben reichen Lieutenant.“ Erklärte ich knapp und nickte den Technikern zu „Machen sie das wie besprochen und installieren sie es für den ersten Test. Dann melden sie sich wieder bei mir.“ Erklärte ich knapp und wandte mich zum gehen als ich von Lance Corporal Shron dem Stellvertreter von Nathan Moreno und somit das Sprachrohr der Anwesenden Marines war. „Was kann ich für sie tun Mister Shron?“ fragte ich knapp und er deutete in Richtung des Gangs. „Wir haben die wichtigen Knotenpunkte abgearbeitete Commander, allerdings wäre mir wohler wenn wir genau wüssten womit wir rechnen müssen.“ Erklärte er und ich verstand ihn sehr gut. „Kazon.“ Gab ich knapp von mir „Wir sind hier draußen allein, wenn es zum äußersten kommt ist es gut möglich das wir uns auf eine Enterung gefasst machen müssen. Die Prophecy kann zwar extrem viel abhalten doch irgendwann ist auch unser Kontingent erschöpft. Ich verlasse mich da auf sie Lance Corporal das sie wenn wir geentert werden sich die CO schnappen und sie auf den Planeten evakuieren. Alles weitere hier an Bord werde ich übernehmen.“ Erklärte ich ihm knapp und er sah mich erstaunt an. Scheinbar hatten die lieben Marines noch immer ein wenig Probleme Anweisungen von weiblichem Personal oder besser gesagt Weltraumaffen, so nannten sie uns ab und an wie mir zu Ohren kam, entgegen zu nehmen. Doch wie immer ließ er sich nichts anmerken. „Aye Commander.“ Dann verschwand er und würde seine Leute dementsprechend einteilen. Es würde nun permanent ein Marine und ein Sicherheitler auf der Brücke zu gegen sein um Kirilenkova im schlimmsten Fall so schnell wie möglich zu evakuieren.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 2 – Casino =//\\=
Da wir mittlerweile wieder auf gelben Alarm entschärft hatten nutze ich die Gunst der Stunde um meinen knurrenden Magen zum schwiegen zu bringen. Die Gespräche im Casino drehten sich unter anderem auch um die Tatsache dass wir von einer Patrouille dermaßen erwischt worden waren. Die Ablative Panzerung war normalerweise immer zuverlässig gewesen, was genau dort schief gelaufen war würde ich wohl erfahren sobald der Bericht der Technik da war. Für den Moment jedoch setzte ich mich mit einem Kaffee bewaffnet und einem Teller Gemüsesuppe an einen Tisch und versuchte für ein paar Minuten ruhe zu finden. Ruhe die mir zudem die Möglichkeit bot ein paar Gedanken an Holly und Lukez zu haben, Gedanken die mir Gewissheit brachten das sie in Sicherheit waren. Die Frage die sich mir stellte war wäre ich fähig meine Familie zu Opfern wenn es gefordert war? Ich wusste es nicht denn bisher war ich nie in der Situation gewesen diese tun zu müssen. Doch meine Zeit auf der Stardust hat mich schon oft genug in solch Situationen gebracht gehabt, gute Freunde waren dort gestorben und dennoch wusste ich dass es die Situation nun einmal erfordert hatte. Jeder der mich wirklich kennt wusste genau dass ich immer alle Möglichkeiten ausschöpfe ehe ich den aggressiven Weg der Sicherheitschefin einschlage. Allerdings war auch das nicht immer möglich, wodurch man mir auch des Öfteren Kaltherzigkeit vorwarf, doch damit konnte ich leben.
=//\\=U.S.S. Prophecy – Deck 1 – Brücke =//\\=
Nach der kurzen Pause betrat ich die Brücke wieder und wurde direkt vom Technischen Offizier in Empfang genommen. „Die ersten Testläufe können starten Commander.“ Erklärte er mir und hielt mir ein Padd mit den technischen Spezifikationen entgegen. „Zeit bis zum Eintreffen der Kazonflotte?“ fragte ich in Richtung Atai welcher direkt antwortete „75 Minuten.“ Dann sah mich auch Kirilenkova an und ich musterte die Daten von Sopek. „Generator wurde Installiert Ma´am. Allerdings ist eine Aktivierung über 10 Sekunden nicht möglich. Zudem würde ich vorschlagen das wir zuerst die Diplomatische Eben versuchen ehe wir uns in einen Kampf stürzen den wir wohl nicht gewinnen können.“ Erklärte ich ihr und sie sah mich erstaunt an. Ja ich war immer für eine Überraschung gut, auch das hatte ich auf der Stardust gelernt, Diplomatie war zwar nicht mein Steckenpferd doch wusste ich dass man sie immer zuerst in Betracht ziehen sollte ehe man die Phaser auf Reise schickte. „Zur Kenntnis genommen Commander.“ Gab Kirilenkova mir zu verstehen und die Betonung meines Ranges sollte mir wohl verdeutlichen wo ich stand, allerdings wenn sie glaubte das mir das irgendwie beeinflusste kannte sie mich gar nicht. Ränge waren gerade in Kampfsituationen nur Schall und Rauch da musste man einfach funktionieren und auch ohne zu Zögern Entscheidungen treffen können. Man musste blitzschnell umdenken können, die Frage die sich mir hier nun erneut stellte war die ob die CO dazu in der Lage war. Immerhin war sie Wissenschaftlerin, die hatten schon immer ihre Probleme damit Leben auszulöschen, sie waren in meinen Augen einfach zu weich um solche Posten zu bekleiden und dennoch fand man sie immer wieder auf den Kommandostühlen. Was man hier jedoch bedenken sollte war das wir hier vollends in der Unterzahl waren. Wo also würde uns die Kommando Fähigkeit der CO noch hinbringen, entweder in einen Diplomatischen Dialog oder in ein Desaster.
-tbc-
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Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
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