KYL#Log15#PO1st Faedré Delavere#SD:15263.1272#Med

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Faedre
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Mi 4. Jun 2014, 11:51

KYL#Log15#PO1st Faedré Delavere#SD:15263.1272#Med

Personen: Akirana (erwähnt), Josh (erwähnt), Thoreks (Kazon Vorarbeiter), Reici (Widerstandskämpferin)
Wörter: 834

-/‘\-Kytala – Kazoneinrichtung – Tag 4 – nach dem Mittagessen-/‘\-

Die allgemeine Situation in der Einrichtung hatte sich vollkommen verändert, Akirana hatte mich am Morgen mitgenommen und uns wurde auf primitivste Art und weise die Verwendung von Medizinischen Gerätschafen beigebracht. Doch stellten wir uns so wie die Kylas an die bei uns waren, damit wir nicht auffielen. Der Zugang der uns nun durch die Arbeit zur Anlage gewährt wurde verschuf mir den Freiraum den ich brauchte um genauere Nachforschungen anzustellen, allerdings würde ich dafür die Hilfe von Thoreks benötigen. Wie genau ich den Kazon dazu bringen würde mir eben jene Wünsche zu erfüllen wusste ich genau, das ich dabei dann sicherlich auch einige Grenzen überschreiten würde war mir klar, doch hatte ich Josslain gesagt das mich nichts davon abbringen würde unseren Leuten zu helfen. „Du da, komm mal her.“ Rief mich einer von den Wachen und deutete in einen großen Raum mit unzähligen liegen. „Hier erscheinen gleich einige deiner Leute, untersuche sie und gib ihnen was damit sie weiterarbeiten können.“ Erklärte er und auch wenn es mir komplett gegen den Strich ging würde ich diese Scharade noch einen Augenblick aufrechterhalten müssen. So nickte ich bestätigend und fragte dann direkt „Ist es möglich das ihr Thorest bescheid gebt, der Aufseher hat nach meiner Anwesenheit verlangt.“ Log ich ohne mit der Wimper zu zucken und wurde von den Kazons angestarrt. „Das glauben wir gern, Phoebe. Wir werden ihm bescheid geben.“ Dann verschwanden die beiden Gestalten und kurz darauf traf der erste Schwung an Kylas ein, doch sahen sie alles andere als gut aus und ich bezweifelte stark dass die leichten Aufputscher die ich dabei hatte ausreichen würden um ihnen zu helfen.

„Wer bist du denn?“ fragte mich direkt einer der Kylas und musterte mich eingehend „Kann doch nicht wahr sein das sie jetzt auch schon unserer Frauen hier einsperren.“ Murmelte ein anderer. „Bitte setzte euch doch. Ich soll euch helfen.“ Erklärte ich knapp und deutete auf die Liegen welche aufgebaut waren, entweder war das hier ihre Gemeinschaftszelle oder wirklich nur ein Lager in dem sie sich tagsüber ausruhen durften. „Würde ich nicht hier arbeiten, würden sie das sicherlich an meinem „Mann“ ablassen.“ Erklärte ich einer kleinen Kylas die sich leicht humpelnd in den Raum geschleppt hatte und von mir direkt gestützt wurde. „Was ist mit dir passiert?“ fragte ich sie und sie zuckte mit den Schultern ehe sie antwortete „Einen Moment unachtsam gewesen und gegen einen dieser Kerle gestolpert, als dank hat der mir gegen den Knöchel getreten obwohl ich mich entschuldigt hatte.“ Langsam aber sicher gingen mir diese Kazon ziemlich auf den Geist, ich tat also mein möglichstes mit dem Material was ich hier zur Verfügung hatte um mich um das lädierte Gelenkt zu kümmern. Die anderen waren in halbwegs guter Verfassung sodass dort wirklich nur ein Aufputscher reichte. Die Frau allerdings behielt ich im Raum während die anderen bereits wieder abgeholt worden waren. „Was ist mit der da?“ fragte einer der Wärter und ich erklärte ihm dass sie noch ein paar Stunden hier bleiben musste ehe sie den Fuß wieder belasten durfte. Er nickte knapp und verschwand dann sodass ich allein mit der Frau im Raum verblieb.

„Wie heißt du?“ fragte sie mich mit interessierten Augen, doch war da noch mehr was ich deutlich spürte. „Die Kazon nennen mich Phoebe.“ Erklärte ich ihr und sie lächelte „Aber das ist nicht dein richtiger Name habe ich recht?“ fragte sie und ich nickte zustimmend. „Ja die machen sich einen Spaß daraus uns zur Arbeit und zu weiß Gott noch was zu zwingen. Aber die werden sich bald umsehen, denn wenn wir eines gelernt haben in unserer Geschichte dann das man unser Volk nicht so einfach unterwirft.“ Erklärte Sie mir und ich spürte deutlich dass es kein einfacher Satz war sondern einem Versprechen glich. „Wie sollen wir uns denn gegen sie auflehnen?“ fragte ich berechtigterweise und sie lächelte erneut. „Es kommt nicht immer auf die Macht der Waffen an Kindchen, der Verstand ist eine viel größere Macht als es den Kazon bewusst ist.“ Erklärte sie mir und erneut war da diese wissende Ruhe welche mich nun wirklich neugierig machte. „Du gehörst zum Widerstand?“ fragte ich knapp und sie musterte mich eingehend. „Ja, möchtest du Dich uns anschließen?“ konterte sie nun und ich lächelte „Nun da ich mich hier relativ frei bewegen kann dank der Medizinischen Funktion wäre es wohl ein schlauer Zug von uns wenn wir noch mehr dieser Mediziner aneignen könnten. So wären Absprachen besser möglich.“ Sie lächelte „Du gefällst mir. Mein Name ist im Übrigen Reici.“ Erklärte sie mir und ich nickte verstehend. „Gut, ich werde Mal sehen was ich erreichen kann, zum Glück frisst mir der Vorarbeiter quasi aus der Hand. Wenn sie dich zum arbeiten zwingen wollen lass dich einfach fallen und warte hier auf mich.“ Erklärte ich ihr und sie nickte verstehend. Dann verließ ich den Raum und wartete vor der Tür auf das auftauchen von Thorest, doch nicht um untätig herum zustehen im Gegenteil, ich versuchte Josh auf dem telepathischen weg zu kontaktieren.

-tbc-
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
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