RPG 03 - Kyl - Log 14 - PO2nd Andrass Her'De'R - 15273.1615
Beteiligt Personen: Sgt Moreno und sein Team, MCPOoS Agarthon
=/\= Arena =/\=
Das Untier stürmte auf Cpl Shron und mich zu. Ohne größere Absprache wetzten wir beide auseinander. Ich spielte den Lockvogel, animierte das Tier mir zu folgen, während Shron mit seinem Speer zustach. Unsere Kollegen taten es ihm nach, allerdings weniger treffsicher. Er erwischte es an einem der Köpfe woraufhin das Tier sich ihm zuwandte. Nur einer der Speere der anderen blieb stecken. Die anderen glitten an den Schuppen des Tieres ab. Shrons Speer hatte sich trotz des Treffers nicht halten können und war wieder auf den Boden gefallen.
Das Ziel war es erstmal das Tier zu ermueden indem wir es immer wieder jemand anderes verfolgen ließen. Die Menge auf den Rängen tobte und riss uns mit ihrer Begeisterung fast mit. Mein Herzschlag klopfte laut in meinen Ohren und ich fühlte das Adrenalin das in Massen ausgeschuettet wurde.
Man sagt das die Jagd den Blick schärft. Meiner wurde schaerfer, denn ich konnte auf der Haut des Monsters jede einzelne Schuppe, Falte und Pore erkennen. Ich sah die duennen Faeden der Blutrinnsale die von unseren Waffen herrührten. Der Staub der von uns allen in der Arena durch unsere Stiefel und Pfoten emporflog, liess die Hitze in der Luft flackern und fließen wie Wasser.
Das Jagdfieber soll das Gehoer schärfen. Das keuchende Atmen der Kaempfer, das grunzende Keuchen des Tieres vor uns, die tobende Menge um uns. Die Geräusche der Waffen wenn sie abprallten oder in das Fleisch eindrangen. Als würde das Ganze um mich herum in Zeitlupe ablaufen.
Gerade jetzt rannte das Tier einem unserer Gefährten nach und bot uns die ungeschuetzte Rückseite dar. Shron und ich packten unsere Speere fester und warfen Sie dann mit aller Kraft in die Hinterbeine. Treffer! Wie von einer unsichtbaren Kraft hintergedrueckt, fiel das Monster auf seinen Allerwertesten und schrie seine Wut darueber hinaus.
Wir hatten uns eine Verschnaufpause geschaffen. Unbeweglich war das Monster ein leichtes Ziel und so lag es bald darauf tot am Boden, von vielen Speeren durchbohrt. Zeit für ein Picknick.
Den Kazon gefiel der Ausgang des Kampfes nicht wirklich, denn keiner von uns war getötet worden. Lediglich ein paar Fleischwunden und ein verstauchter Knochen waren das Ergebnis dieses Intermezzos gewesen. Bevor die Kazon nun aber weiteres unternehmen konnten, geschahen dreierlei Dinge gleichzeitig.
Zuerst explodierte ein größerer Sprengsatz oder ein Gebäude außerhalb der Arena, was ein verwirrtes Raunen und Schreie in der Menge hervorrief. Dann loesten sich wie in Zeitlupe einige tragende Säulen der Zuschauertribuenen auf, was diese in sich zusammenfallen liess. Zuguter Letzt stürmten eine ganze Menge Kylas mit foederierten Sturmwaffen in die Arena und schossen jeden Kazon nieder, den sie sahen. Einer warf Shron einen Handphaser zu damit dieser sich am Kampf beteiligem konnte. Dann schien sich auch die Tribüne des Majes in Luft aufzulösen. (Baellchen für Ellya)
=/\= Zeitsprung, nur kurze Zeit später =/\=
Einige Kazon hatten sich ergeben oder waren gefangengenommen worden und saßen nun, von uns bewacht, in der Mitte der Arena. Unsere Verletzungem waren versorgt worden und wir konnten etwas essen. Wie der Kazon versprochen hatte hatte ich die Hydra als mein Essen angesehen umd einige Teile von ihr verzehrt. Es war ganz annehmbar gewesen aber immer noch besser als die sternenflottenfeldrationen. Sgt Morena hatte mit Shron gesprochen, der wie ich erfahren hatte, sein Stellvertreter war. Worum es da ging wusste ich nicht. MCPOoS Agarthon kam vorbeigeschlendert. Sein Phasergewehr locker in der Armbeuge haltend, im anderen eine Frau der Marines, patrouillierten die beiden um die Kazon herum, die uns nur finster anstarrten. Irgendwie waren wir befreit worden. Ich konnte es kaum glauben
tbc
Wörter: 618
(Nrpg: Viel Spass Ellya und Chako)