NH – CM D. Desean – Sicherheit – ULog 02 - 16011.2036
Personen: Merio, Inola Deren, Liana Deren (NPC)
erwähnte Personen: Commander Walker. Lieutenant Stewart, Terik (NPC), Akirana. Linnea
Wörter. 1565
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – Promenadendeck – Gamma Quarks ~~~
Merio und ich hatten eine Menge Spaß und redeten über die letzten Tage. Es war anstrengend gewesen aber wir hatten auch viel Spaß gemacht und wenn wir ehrlich waren hatte uns die Arbeit Spaß gemacht.
„Warum hat man dich eigentlich festgenommen?“, fragte Merio nachdem wir eine Weile geschwiegen haben. Ich seufzte aber beschloss ehrlich zu sein. Irgendwann würde es eh Gerüchte geben.
„Commander Walkers Verlobte hatte mich auf der Krankenstation als ihren Vergewaltiger identifiziert.“, murmelte ich und nahm einen Schluck von meinem Bier. Merio starrte mich an. „Du?“
Ich zuckte mit den Schulter. „Der Kerl muss mir irgendwie ähnlich sehen, aber sie haben mittlerweile ja den richtigen Kerl geschnappt. Commander Deren und Commander Walker haben das Verhör gemeinsam durchgeführt und ich bin hier, also bin ich es auch nicht gewesen. Lass uns bitter über etwas anderes sprechen, Merio. Wie geht es dir mittlerweile? Kommst du mit den Menschen hier überhaupt klar?“, bat ich und lenkte auf ein anderes Thema.
„Es geht. Manchmal frage ich mich warum ich überhaupt hier bin.“, antwortete der große Kater und seufzte leise. Ich nickte.
„Ja das dachte ich mir in den ersten Tagen auch. Ich bin die Menschenmassen auch nicht gewöhnt. Die letzten Jahre …. sagen wir habe ich etwas zurückgezogen gelebt.“;, sagte ich und versuchte Merio Mut zu machen.
Er nickte und streckte sich dann. „Ich glaube ich gehe noch etwas trainieren. Morgen schon was vor?“, fragte er.
„Ja, ich wollte den Tag morgen mit meiner Tochter verbringen und vielleicht ins Arboretum gehen.“, sagte ich..
„Ich habe davon gehört aber habe mir das bisher nicht angeschaut.“, sagte Merio und wirkte nachdenklich. Ich musste lächeln.
„Wenn du willst komm einfach mit, auch wenn ich nervös bin, es ist der erste Ausflug mit meiner Tochter.“. Das war nicht gelogen. Ich hatte wirklich Sorge.
„Ich will euren Tag nicht stören.“, sagte Merio vorsichtig.
„Du störst nicht, wenn mich das stören würde dann hätte ich nicht gesagt dass du mitkommen kannst.“, sagte ich und sah Merio fragend an. Dieser musterte mich und nickte dann.
„Aber wirklich nur wenn ich dich und deine Tochter nicht störe.“
„Ich melde mich morgen bei dir, ok?“, fragte ich und Merio nickte und stand dann auf.
„Einverstanden, bis morgen dann Damian.“
Ich blieb noch eine Weile sitzen und beobachtete das Treiben in der Bar. Es war ein kommen und gehen, wie es in Lokalen wie diesem üblich war. Einige versuchten ihr Glück an den Spieltischen des Ferengie andere aßen andere wiederum hatte sich getroffen um die Livemusik zu genießen. Unter den Gästen entdeckte ich auch Akirana die mit einem Mann nach einer Weile die Bar verließ. Vielleicht ihr Freund. Ich leerte mein Bier und verließ dann ebenfalls das Gamma Quarks.
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 349 – 350 – Krankenstation – Büro Commander Deren ~~~
Wie immer begrüßte mich das Hologramm, welches als Inolas Sektretärin fungierte. „Hallo Damian, wolltest du zu Inola?“, frage es und ich nickte.
„Wenn sie kurz Zeit hat und da ist.“, lächelte ich und bekam eine positive Antwort.
„Ja geh nur hinein.“
Auf den Weg zu Arcady hatte ich mir kurzfristig überlegt bei Inola direkt hineinzuschauen um mich davon zu überzeugen ob mein Geschenk angekommen war und noch einmal persönlich Danke für ihre Hilfe zu sagen. Es war für mich ein ungewohntes Gefühl so etwas wie Freunde zu besitzen. Echte Freunde die bereit waren mir zu helfen.
„Damian.“, meine rothaarige Hexe sah auf ihrem Schreibtisch auf und lächelte als sie mich sah.
„Hexe.“, ich grinste und sah das sie das Lebkuchenhaus auf einen kleinen Tisch aufgestellt hatte. „Ich sehe du hast mein Geschenk erhalten.“
„Setz dich, möchtest du etwas trinken? Und ja, ein passendes Geschenk, Ich freue mich schon auf der nächste, du scheinst sehr kreativ zu sein.“, sie lachte leise.
Grinsend nahm ich auf einem der bequemen Sessel Platz. „Ich war grade mit Merio etwas essen aber wenn du es verlangst dann trinke ich einen Kaffee mit dir.“.
Lachend stand Inola auf und holte zwei Tassen aus dem Replikator und reichte mir eine. „Danke.“, sagte ich und nahm einen Schluck,
„Was führt dich zu mir?“, wollte Inola wissen und musterte mich.
„Nun, zum einen wollte ich dir persönlich für deine Hilfe danken.“, sagte ich und stellte meine Tasse auf den Schreibtisch ab. „Zum anderen brauche ich einen Rat von dir, wenn du mir überhaupt helfen kannst.“, ich seufzte leise und Inola lächelte.
„Damian du bist für mich ein Freund und Freunde helfen sich, gewöhne dich daran. Ich helfe dir egal wo bei, also was bedrückt dich? Geht es um Arcadys Mutter?“, fragte sie und ich seufzte.
„Du weißt doch eh was ich denke, Hexe.“
Inola lachte erneut. „Stimmt, das weiß ich. Also wir können Arcadys Mutter ein Besuchsverbot für Arcady aussprechen wenn sie es sich anderes überlegen sollte, oder sie ihre Tochter erst sehen darf wenn deine Erlaubnis vorliegt.“, sagte Inola und ich nickte überlegend.
„Sie kann Arcady sehen aber nur wenn ich dabei bin. Meredith hat ihre Tochter einfach zurückgelassen und ich will nicht das sie Arcady je wieder alleine in die Hände bekommt.“, sagte ich und wunderte mich selbst über meinen harten Tonfall.
„Du liebst deine Tochter sehr Damian, das weiß ich und ich werde mit Lynn alles nötige in die Wege leiten.“, sagte meine rothaarige Hexe und lächelte mir aufmunternd zu.
„Ja.“, sagte ich schlicht und mein Gesicht wurde weicher als ich an Arcady dachte. Meine Tochter war einfach ein Sonnenschein man konnte nicht anders als sie lieben. „Außerdem bin ich nervös wegen morgen.“, gab ich zu und nahm wieder einen Schluck Kaffee.
„Das schaffst du schon Damian, Lynn ist zuversichtlich und Aki und ich ebenfalls.“
„Ich bin mir nicht sicher, aber ich werde mich an den Gedanken gewöhnen müssen mit meiner Tochter allein zu sein, allerdings sind wir morgen nicht ganz alleine. Ich habe Merio eingeladen uns zu begleiten.“, meinte ich und Inola nickte.
„Es ist gut das du dir Kontakte unter Kollegen suchst. Das gefällt mir.“, sie grinste.
„Wie gut das dir das gefällt.“, grinste ich und brachte Inola damit zum Lachen.
„Du machst dich gut Damian. Bisher hast du nicht einen einzigen Eintrag in deiner Akte der negativ ist im Gegenteil. Auch wenn du andere Methoden hast, deine Bosse sind zufrieden mit deiner Arbeit. Du bist auf den richtigen Weg.“
„Ich glaube eher Terik ist froh das er mich die nächsten Tage nicht ertragen muss.“; gab ich zurück und nahm wieder einen Schluck Kaffee. Auch Inola nippte an ihrer Tasse und lächelte.
„Uns tut die Auszeit alle gut, auch wenn ich immer wieder Überraschungsgäste habe.“, zwinkerte sie. Ich musste lachen.
„Du musst nur etwas sagen und ich hau wieder ab.“
„Wenn ich keine Zeit hätte, dann würdest du hier nicht mehr sitzen.“
„Danke Inola, ich weiß deine Hilfe wirklich zu schätzen. Ich weiß nur nicht ob ich es schaffe auf Dauer Commander Walkers Verlobte aus den Weg zu gehen. Erst heute hätte ich beinahe einen Zusammenstoß mit ihr gehabt.“, seufzte ich und wunderte mich warum ich freiwillig das Thema ansprach, aber mittlerweile vertraute ich Inola einfach und wusste das sie für mich da war.
„Das verstehe ich gut Damian, aber ich werde mit Commander Walker reden, vielleicht finden wir eine Lösung, die Starbase ist schließlich nicht so klein.“, sie lächelte und musterte mich dann.
„Ich hoffe es. Ich würde meinen Job gerne weiterhin ausüben.“ meinte ich. Inola nickte.
„Das weiß ich Damian, du musst lernen positiv zu denken.“
„Ja ja … ich weiß“, ich leerte meine Kaffeetasse und stand dann auf. „Ich werde dich mal nicht weiter nerven.“, sagte ich und Inola sah mich ärgerlich an.
„Wie oft noch du … Rüpel, du nervst nicht.“, ihr schmollender Unterton, der gespielt war brachte mich noch mehr zum Grinsen.
„Du bist so süß wenn du schmollst Hexe.“, zog ich sie auf und griff in meine Hosentasche und setzte ihr eine kleine schwarze Plüschkatze auf den Schreibtisch. „Damit sind deine Hexen-Utensilien komplett.“
Inola sah mich einen Moment an lachte dann und schnappte nach ihrem Besen, ging um ihren Schreibtisch und schlug mit den Besen nach mir. Natürlich traf sie nicht, aber ich glaubte auch nicht das es ihre Absicht war mich zu treffen.
„Unverschämter Kerl.“, lachte sie. Grinsend wich ich großzügig aus, lachte und schnappte mir die kleine Frau und setze mich, Inola über meine Knie legend und schlug ihr ganz sanft auf den Hintern.
„HE!“, Inola lachte auf und in diesen Moment öffnete sich die Tür und eine Frau betrat den Raum und zog die Augenbraue hoch.
„Was ist hier bitte los?“, fragte sie und musterte die Szene. Ich lächelte nur, stellte die rothaarige Hexe wieder auf die Beine und stand auf.
„Mutter.“,, sagte Inola.
„Ich lass euch dann mal allein.“, ich grinste Inola breit an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Bis die Tage, meine kleine rothaarige wilde Hexe.“, damit verließ ich grinsend das Büro und ließ Inola mit ihrer Mutter zurück.
-tbc-
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Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
Riana Seymore


Supervisior


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schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -
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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope
Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!