PRO – LtjG T. Sullivan – DXO – Log 02 - 16045.1630

Kami · Mi 29. Okt 2014, 16:18

PRO – LtjG T. Sullivan – DXO – Log 02 - 16045.1630

Personen: Captain Quinn, Commander Arcon, Lieutenant Walker,
erwähnte Personen: Ensign Somali, Ensign Delavare, Lieutenant junior Grade Medwen, Lieutenant Jones
NPCs: Mikaela Quinn, Thomas Quinn, Roth

Wörter: 1718

~~~ USS Prophecy – Deck 1 – Brücke - Tag 07 mittags ~~~

Während Ensign Somali beschäftigt war die Scanns im Schnellverfahren auszulesen und uns die nötigen Infos mitzuteilen hatte ich mir selbst eine Konsole zugeschaltet und beobachtete die eingehenden Funde. Eins der Schiffe war eindeutig ein bajoranischer Frachter, er sah alt aus, wenn man dem Scan glauben schenken durfte. Das andere Schiff war mir nicht bekannt. Die Form war länglich doch man erkannte sofort das einiges von diesem Schiff abgenommen worden war denn einige Löcher, die eindeutig keine Torpedoftreffer waren klafften im Schiff. Für Kampftreffer waren diese Löcher am Rand viel zu glatt. Nach und nach bekamen wir immer mehr Daten welche sofort nicht und an die Führung sondern auch an die einzelnen Stationen weitergeleitet wurden.
Ich sah zu Scarlett.
„Captain Quinn, ich schlage vor dass je einer von uns auf ein Schiff geht, zusammen mit einem Außenteam und uns das ganze genauer anschauen.“, sagte ich und Arcon nickte. Scarlett musterte mich einen Moment, nickte aber dann.
„Gut, stellen sie sich ein Team zusammen und schauen sie sich gründlich auf den Schiffen um.“, sagte sie und ich nickte.
=A= Sullivan an Jones, wir brauchen Techniker für zwei Außenteams, in 10 Minuten Deck 4, Ein Team trifft sich in Transporterraum Zwei, das zweite Team Transporterbraum Drei. =A=

Ich sah mich um und blickte Somali und Medwen an. „Sie suchen bitte ebenfalls Leute für ein Außenteam aus und schicken sie in die Transporterräume Zwei und Drei.

=A= Sullivan an Delavare, Faedré, stellen sie Leute für zwei Außenteams zusammen und schicken sie diese in 10 Minuten auf Deck 4, Transporterräume zwei und drei. =A=

Ich begegnete Scarletts Blick die eine Mischung aus Erstaunen aber auch Neugier zeigte. Bei unserem Gespräch hatte ich sie um ein letztes Treffen privat gebeten, welchem sie mit einigem Zögern zugestimmt hatte. Nach Dienstschluss und immer vorausgesetzt es passierte nicht auf den Schiffen draußen, musste ich jedoch vorher mit Thomas und Mikaela reden. Denn ich hatte einen Plan, doch ohne mich abzusichern würde ich dies nicht tun wollen. Ich war nervös aber es war der einzige Weg bei dem es genau zwei Möglichkeiten gab. Aber ich wollte nicht drüber nachdenken. Ich bekam eine Meldung aus der Technik und auch Medizin das sie meinen Antrag erhalten hatten und die Techniker und Mediziner zur Verfügung standen. Arcon nickte Scarlett mit einem beruhigenden Lächeln zu und machte sich auf den Weg zum Transporterraum um sich dort auf den Einsatz vorzubereiten. Ich sah zu Medwen und Jeven.
„Halten sie die Gegend im Auge. Medwen sie koordinieren und überwachen ein Team, Somali, sie das andere Team. Tauschen sie sich regelmäßig aus und halten sie Captain Quinn auf den Laufenden.“, sagte ich obwohl ich wusste das dies nicht nötig war, denn beide Jungoffiziere hatten bereits bewiesen das sie ihren Aufgaben mehr als gewachsen waren. Beide nickten freundlich und schienen mir auch keinen Vorwurf zu machen.

Erneut traf mich Carries Blick und etwas schien „Pass auf dich auf.“, zu sagen. Ich lächelte ihr kaum merklich zu und verließ ebenfalls die Brücke um mich entsprechend auszurüsten.

~~~ Unbekanntes Schiff, Außenteam 2 ~~~

Das Team materialisierte sich mitten auf dem Schiff. Aufmerksam blickten sich die Sicherheitsleute um und nickten mir dann zu. „Gesichert, was ist ihr Plan? Sir?“, fragte mich eine junge Frau.
„Wir sehen uns erst mal um und versuchen die Brücke zu finden oder den Hauptcomputer. Vielleicht lässt sich dann herausfinden um was für ein Schiff es sich handelt.“, sagte ich und die junge Frau nickte.
„Ich würde vorschlagen wir trennen uns in zwei Teams.“, schlug einer der Wissenschaftsoffiziere vor.
„Gut.“, nickte ich und übergab die Leitung des zweiten Teams an die junge Frau aus der Sicherheit. Ohne das ich weiter etwas sagen musste hatten sich zwei Teams gebildet, jedes Team hatte einen Mediziner, zwei Sicherheitsbeamten, einen Wissenschaftsoffizier und einen Techniker. Zu meinem Erstaunen hatte jedes Team auch einen Marine bei sich und ich nickte anerkennend. Das war ein guter Schachzug von Medwen so hatte keiner Grund eine Art Benachteiligung anzufechten und die Zusammenarbeit von Sicherheit und Marines ging so weiter.
„Wir werden versuchen den Hauptcomputer zu finden, Sir.“, sagte die Frau und ich nickte.
„Einverstanden. Melden sie sich in regelmäßigen Abständen bei mir und auf der Prophecy.“
Die Frau nickte, gab dem Team ein Zeichen und sie entfernten sich. Ich nickte meinem Team zu und aufmerksam gingen wir durch den Korridor. Die Wände ähnelten denen der Föderationsschiffen, auch sie waren Verkleidet, dahinter waren eins Kabel und Leitungen, wie man den den Halterungen erkennen konnte. Jede dritte Wandverkleidung war abgenommen worden und ordentlich gestapelt worden. Alles sah aus, als habe man sich Mühe gegeben die Verwertbaren Teile auszubauen. Von Kampf oder gewaltsamen Eindringen keine Spur. Je weiter wir kamen desto mehr wurde unser erster Eindruck bestätigt. Jedes Teil, das wertvoll genug war wurde ausgebaut und nur die „minderwertigen“ Dinge zurückgelassen, allerdings in einem Zustand um sie jederzeit in einem anderen Schiff auszutauschen.

„Holly konnten sie schon etwas entdecken was uns mehr für die Herkunft diese Schiffswracks sagt?“, fragte ich Lieutenant Walker, die mir bei jedem Treffen immer wider das gleiche sagte, ich sollte sie Holly nennen. Ich hatte den Kampf nach dem dritten Tag aufgegeben. Sie schüttelte den Kopf. „Nein Tylor, die Scanner erkennen die Bauart nicht und auch die benutzten Materialien sind in der Datenbank nicht vorhanden. Jedenfalls nicht in der Datenbank der Föderation. Wir haben zu wenig Informationen über die Völker des Gammaquanten, aber das Schiff muss aus diesem Sektor kommen. Ich werde einige Teile mit auf die Prophecy nehmen um sie zusammen mit Lieutenant Jones zu analysieren.“, sagte sie und ich nickte.
„Sir, dort ist eine Art Schacht. Dort könnte ein Lift sein.“, sagte ein junger Mann aus der Sicherheit. Ich nickte.
„Schauen wir uns das ganze mal an.“, sagte ich.

Der Schacht war in einem Durchmesser von 2 Meter, schätzungsweise, ein Liftsystem, eindeutig, aber auch hier waren die Stromleitungen und alles brauchbare entfernt worden, aber die Sprossen der Notleiter waren noch anwesend.
=A= Roth an Sullivan, Sir wir haben etwas gefunden was der Maschinenraum hätte sein können, jedoch außer Wandpaneele ist hier wenig zu finden, wir werden uns nach etwas brauchbaren umschauen. Vielleicht finden wir eine Art Datenkristall. =A=
=A= Gut, machen sie das, wir glauben einen alten Liftschacht gefunden zu haben und werden hinaufklettern. Melden sie sich wenn sie etwas gefunden haben. Sullivan Ende =A=

„Also gut meine Damen und Herren, ich hoffe sie sind fit genug für ein Trainingsprogramm.“, grinste ich und deutete auf die Leiter. „Schauen wir uns mal an wohin dieser Schacht führt.“

~~~ Zeitsprung, USS Prophecy, Deck 1, Casino, Tag 7 abends ~~~

Das Wrack hatte absolut nichts preis gegeben. Ganze drei Stunden haben wir die Brücke durchsucht, doch kein Verwertbares Detail war mehr vorhanden. Es war ein Skelett von einem alten Schiff, denn anders konnte man dieses Ding nicht nennen. Enttäuscht waren wir zurück auf die Prophecy gegangen. Ich hatte gehofft das Arcons Team mehr Informationen bergen konnte, doch auch Commander Arcon kehrte ohne weitere Ergebnisse von dem bajoranischen Frachter zurück.

Ich hatte mich mit Thomas und Mikaela im Casino verabredet und wartete bis beide ihren Dienst beendet hatten. Mikaela betrat als erste das Casino, sah mich und kam lächelnd, aber mit einem Vorwurfsvollen Blick auf mich zu. Ich seufzte innerlich, schenkte ihr aber ein Lächeln. Sie setzte sich und musterte mich.
„Hallo, Dad.“, sagte sie und ihre Stimme war ernst.
„Wie war dein Tag?“, fragte ich und ignorierte ihre Blicke einfach.
„Das fragst du noch? Ich glaube es gibt Dinge die Wichtiger sind.“, tadelte sie mich und ich musste lachen. Thomas betrat ebenfalls das Casino und entdeckte seine Schwester und mich. Lächelnd kam er auf uns zu.
„Hi Paps, Schwesterherz.“, sagte er und setzte sich. „Also Dad? Warum hast du uns her zitiert?“, fragte er mit einem Seitenblick auf seine Schwester.
Ich grinste und erkläre beiden meinen Plan und erklärte ihnen auch warum es mir wichtig war das ich ihr Einverständnis haben wollte. Mikaelas Blick wurde weich und sie nickte und auch Thomas Gesicht nahm einen Ausdruck an, den man nur als Zustimmung deutliche machte. Ich sah beide mit einem sanften Nicken an und gemeinsam gingen wir zu Scarletts Quartier.

~~~ USS Prophecy , Deck 1 , Quartier Captain Quinn ~~~

Scarlett sah Thomas Mikaela und mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, ließ uns aber in das Quartier.
„Guten Abend.“, sagte ich sanft und war sehr nervös. Wie würde Scarlett reagieren?
„Hallo Tylor. Kinder.“, sagte Carrie leise während ihre Kinder sich auf das Sofa verzogen, blieben Scarlett und stehen. Sie sah mich an.
„Du weißt wie das für die Crew aussieht?“, fragte sie kurz angebunden. Noch immer kämpfte ihr Verstand gegen ihr Herz, das spürte ich.
„Ja, das ist der Grund warum ich dir meine Idee auch erst jetzt mitteile und nicht im Büro. Ich habe eine Idee und eine Lösung. Inständig hoffe ich das du einverstanden bist. Es gibt einen Weg wie mein Aufenthalt in deinem Quartier kein Gerede mehr hergibt. Ich bin mir bewusst dass du verletzt bist, Carrie. Das war nie meine Absicht und ich habe den Job angenommen bevor ich dich kennen lernte. Die Zeit mit dir gehört zu den schönsten Stunden die ich seit langen hatte und du bist mir wichtig. So wichtig das es für mein keinen anderen Sinn mehr hat. Scarlett Mikaela Quinn.“; sagte ich leise und blickte in ihre wunderschönen dunklen Augen. Ich hielt Abstand denn eins wollte ich auf keinen Fall, sie erdrücken.
„Seit ich dich kenne fühle ich mich ohne dich nicht vollständig.“, ich ließ mich vor ihr auf die Knie sinken. „Ich kann dir nichts schenken, außer meine aufrichtige tiefe Liebe. Ich verspreche dir für dich da zu sein und dich zu lieben und zu unterstützen wo immer es mir möglich ist. Ja es werden auch schwere Zeiten kommen, aber ich verspreche dir ebenfalls, auch in diesen immer für dich da zu sein. Scarlett … würdest du einem alten Mann die Ehre erweisen und mich heiraten?“, fragte ich und meine Augen ruhten auf ihrem Erstaunten Gesicht. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Mikalea sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischte. Doch meine Aufmerksamkeit galt Carrie.

[Keks für Michi :p]