NH = MLog 10 = LtjG F. Verreuil= 16174.2255 = Med

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Faedre
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Registriert: Fr 18. Nov 2011, 13:27
Wohnort: Los Angeles

Sa 7. Mär 2015, 22:34

NH = MLog 10 = LtjG F. Verreuil= 16174.2255 = Med

Wörter: 1.075
Personen: Thomas & Elena Roberts
NPC: Josslain Verreuil, Lelina Delavare, hochgewachsene Herren

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 160 =/\= Quartier der Verreuils =/\= Tag 10 - Morgens=/\=

Mit einem Lächeln auf den Lippen reichte mir Josh die Marmelade und ich tunkte mein Croissant ein. „Ewig kann und will ich diese Konfrontationen nicht haben…“ fing ich an und Josh nickte verständnisvoll wie immer. „…ich hoffe inständig dass sie wieder normal wird sollte die Schwangerschaft die ersten 3 Monate überstehen.“ Erklärte ich und der kurzeitig erschrockene Gesichtsausdruck von Josh ließ mich stocken. „Elena meinte deutlich dass die ersten 3 Monate sehr kritisch sind gerade in der ersten Schwangerschaft kann dort viel geschehen. Wir müssen eben abwarten ob mein Körper wirklich schon bereit ist und ich hoffe ebenso wie Du das es gut geht. Dennoch müssen wir diesen Stressfaktor den meine Mutter nun einmal darstellt irgendwie besänftigen. Vielleicht sollte ich ihr sagen was los ist, möglicherweise kommt sie dann zur Vernunft, auch wenn Elena mich eindringlich davor gewarnt hat.“ Meinte ich und Josh sah mich erneut an. „Auch vor mir solltest du das geheim halten?“ fragte er und ich musste natürlich zugeben dass Elena wollte das ich niemanden davon erzähle. „Ja sollte ich Josh, aber ich denke dass Du es ebenso wie ich auch verkraftest sollte es beim ersten Mal nicht klappen.“ Erklärte ich ihm und er lächelte mich an „Natürlich mein Liebling, nichts und niemand wird mich je wieder von Dir trennen. Das schafft nicht einmal deine Mutter und das ist schon etwas was andere wohl für unmöglich gehalten haben.“ Er nahm einen Schluck seines Kaffees zu sich. „Mich wundert es nur dass sie so ruhig geblieben ist, irgendwas hat deine Liebe Mama sicherlich vor und ich denke wir brauchen wohl ein wenig Hilfe von Elena und Thomas damit wir dahinter kommen. Ihre Eltern sind auch da und sicherlich hat Lelina‘s Ankunft hier etwas damit zu tun. Vielleicht kann Elenas Mutter uns dabei helfen deine Mama auf die Rechte Bahn zu bringen?“ schlug er vor denn niemand anders als Josh kannte die Familienverhältnisse von Betazed besser. Die keranische Bruderschaft schulte ihre Anhänger schon in frühen Jahren mit den Verzweigungen der Betazoidischen Adelsfamilien denn für diese war die Bruderschaft unersetzlich.

Nach einer Weile der Überlegungen beschloss ich jedoch einen anderen Weg einzuschlagen „Zuerst werde ich mit Mutter sprechen. Allein. Wenn sie dann noch immer der Meinung ist das ich nach Betazed kommen soll, dann mein Lieber Schatz werden wir uns Hilfe von Elenas Familie holen. Doch zuerst lass und frühstücken, mein Dienst fängt heut erst sehr spät an und wir können so noch das ein oder andere Erledigen.“ Mein Blick funkelte Josh an sodass er anfing zu grinsen „Meinst du wirklich das das so eine gute Idee ist?“ fragte er und ich lachte „Also verboten hat man mir das noch nicht, also…“ ich grinste und Josh fing an zu lachen.

~Zeitsprung – einige Stunden später~

Nach einem überaus lustigen Vormittag war Josh wegen einigen Besorgungen unterwegs und ich hatte noch ein wenig Zeit ehe mein Dienst begann also schickte ich meiner Mutter kurzerhand eine Nachricht das ich sie in meinem Quartier sprechen wollte. Entweder sie kam oder sie ließ es. Doch sie war wie sie war und kurz nachdem ich die Nachricht geschickt hatte trat sie allein durch die Tür des Quartiers. „Bist Du doch endlich zur Vernunft gekommen Kind?“ fragte sie und lächelte doch ich verzog keine Miene. „Du hast 5 Minuten.“ Brachte ich hervor und ließ mich auf der Couch nieder. Denn es würde sicherlich länger als 5 Minuten dauern, doch hatte ich nachher noch Dienst und somit ein gutes Argument warum ich sie aus dem Quartier scheuchte. „Faedré das du mit diesem Josh verheiratet bist ist eine Beleidigung für die Familie… er ist ein ausgestoßener, ein unwürdiger und kann nicht in dieser Familie bleiben…“ fing sie an und ich hörte mir all das zum x-ten Mal an. „…diese Ehe muss neutralisiert werden und du hast gefälligst einen Sohn von Betazed zu heiraten.“ Erklärte sie und ich lachte „Ich HABE einen Sohn von Betazed geheiratet, auch wenn Josh in deinen Kreisen als Verstoßener und Unwürdiger gilt so liebe ich ihn und werde auf gar keinen Fall diese Ehe von Dir und deinesgleichen in den Schmutz ziehen lassen. Wenn du uns nicht in „Deiner“ Familie willst bitte… wir gründen unsere Eigene. Ich brauche weder DICH noch deine scheinheiligen freunde die dir am Rockzipfel hängen nur weil due eine Delavare bist.“ Erklärte ich und merkte wie die Gesichtszüge meiner Mutter ihre Form verloren. Mein Vorgehen war deutlich und ich hatte mitten ins Schwarze getroffen. „Wie kannst du…“ fing sie an „Ich kann und ich werde immer tun was ich für richtig halte um MEINE Familie vor deinem unsagbar egoistischem Einfluss zu schützen Mutter. Wenn Du dieses Theater weiter spielen möchtest bitte, dann bin ich ab sofort nicht mehr deine Tochter und du kannst dienen ach so lieben freunden ruhig erzählen ich wäre gestorben. Eines kann ich dir aber versprechen, du wirst deinen Enkel nie zu Gesicht bekommen. Und nun entschuldige mich bitte ich muss zum Dienst, den Weg nach draußen findest du sicherlich alleine.“ Mit diesen Worten ließ ich sie stehen und verließ das Quartier nur um kurz darauf vor meinem Quartier von 4 hochgewachsenen Herren aufgehalten zu werden. „Madame Verreuil, wo wollen sie hin?“ fragte einer der Kerle und packte mich am Arm.

Mein Dienst hatte schon vor gut 15 Minuten begonnen ich war sowieso schon viel zu spät und nun auch noch das. „Das geht sie einen feuchten Kerricht an. Lassen sie mich los…“ fing ich an und wollte gerade noch etwas hinzufügen als eine mir bekannte Stimme durch den Gang schallte. „Loslassen. SOFORT.“ Kam es und ich sah aus dem Augenwinkel wie Thomas mit einem kleinen Trupp seiner Leute angelaufen kam. ‚Danke Elena.‘ dachte ich und konnte wirklich froh sein das sie scheinbar ahnte das meine Mutter was vorhatte. „Alles in Ordnung Faedré?“ fragte Thomas mich direkt nachdem die Kerle in Handschellen abgeführt wurden. „Ja jetzt schon. Meine Mutter hat sicher bestimmt aus dem Staub gemacht und Zeugen wirst hier keine Haben sie werden sicher gut bezahlt um die Klappe zu halten.“ Erklärte ich und Thomas nickte „Nun ja schon aber die Hauptsache ist das es dir gut geht. Ich bring dich zu Elena, wenn dir was passiert reißt sie mir den Kopf ab und was Josh dann mit mir macht will ich mir nicht ausmalen.“ Erklärte er mir leicht lächelnd und gemeinsam traten wir dann den Weg zur sekundären Krankenstation an.

-tbc-
Commodore Faedré Delavere
schreibt
Lieutenant Commander Faedré Verreuil
Medizinerin und Counselor an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
sowie
Colonel Miranda Hernandez
Chefstabsmedizinerin der Marines an Bord der Starbase G-001 "New Hope"
Liebe, wie es dir gefällt - Kushiel
Schülerin der ehrwürdigen und unvergessenen Michaela Quinn
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