NH – LtCmdr E. Roberts – Medizin – Log 15 - 16188.1803

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kami
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So 22. Mär 2015, 18:02

NH – LtCmdr E. Roberts – Medizin – Log 15 - 16188.1803

Personen: Faedré, Victoria, Thomas Roberts
NPCs: Kenny, Linda, Susan, T'Sai, Josslain Verreuil, Lelina Delavare (erwähnt), die Roberts Kinder
Wörter: 1175

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 99 – Sekundäre Krankenstation – Tag 19 mittags ~~~

Ein leichtes Lächeln huschte über mein Gesicht als Faedré mich ansprach und Vici den Vortritt ließ, doch dann erlosch das Lächeln schlagartig als Fae zusammenbrach, niedergestreckt von einer hinterhältigen Messerattacke. Josh handelte reflexartig, streckte den Attentäter nieder und fing seine bewusstlose Frau auf. Angst stand in seinen Augen.

Mit einen Satz war ich neben ihm, während ich mich niederkniete hatte ich meine Jacke ausgezogen und drückte sie an Faedrés Wunde, das Messer steckte noch immer in ihrem Bauch.
„Kenny hol T'Sai sofort. Vici informiere die Sicherheit, keiner rührt sich hier vom Fleck, Josh lass das Schwein nicht entkommen. Linda, Susan OP 2 SOFORT!“
=A= Thomas KRANKENSTATION SOFORT! =A=
Die genannten stoben auseinander. Vorsichtig schob ich Josh zur Seite.

=C= Computer Notfalltransport OP 2, zwei Personen. =C=

Vorsichtig ohne Faedré weiter zu bewegen bette die bewusstlose Frau auf das Biobett und ordnete einen Scann an. Linda und Susan stürmten in den Raum und nahmen ihre Positionen ein.
„Das Messer hat den Darm knapp verfehlt aber die Gebärmutter voll getroffen.“, sagte Susan nach einen Blick auf die Daten des Scanns. „Die Hauptschlagader nicht wurde beschädigt aber einige andere angrenzende Blutgefäße. Sie blutet massiv in den Bauch, wir müssen sofort handeln.“
Ich nickte und warf ebenfalls ein Blick auf die Scanns. „Wenn wir das Messer raus ziehen beschädigen wir noch mehr, wir müssen die Blutung erst stoppen.“, sagte Linda und deutete auf den Schirm.
„Sehe ich. Eine Einheit Trianolin , Vasokin und Rexlin.“, meine Stimme war ruhig aber im brodelte der Hass. Ich wusste sehr wohl wem ich das alles zu verdanken hatte aber für die Rache war jetzt keine Zeit, erst einmal musste ich Fae helfen.
„Rexlin? Sicher?“, fragte Susan und ich nickte.
„Ich kann ein jetzt kein hysterisches Kind brauchen. Sie muss ruhig bleiben, es wird schwer genug.“, erklärte ich ruhig und schnappte mir das Skalpell.
„Ich überwache die Werte.“, sagte Linda und ich nickte. In ihren Gesichtern war genauso die Sorge zu sehen wie in dem meinen.

Wir brauchten fast drei Stunden um jede Blutung zu finden und zu verschließen. Das Messer hatten wir entfernen können und ich verpackte es in einem Beutel um die Fingerabdrücke zu erhalten und es später der Sicherheit zu übergeben. Sorgfältig kontrollierten wir erneut den Blutfluss und erst nachdem wir sicher waren das alles wieder in Ordnung war verschlossen wir die Messerwunde. Faedré brauchte nun viel Ruhe. Sie hatte einiges zu verkraften. Mitten in der OP war T'Sai erschienen und hatte ohne etwas zu sagen oder zu fragen mitgeholfen.

„Ich bin dafür das wir Faedré auf die Hauptkrankenstation verlegen. Weit abgelegen und gut bewacht. Niemand außer ihrem Mann und du haben Zuritt.“, sagte T'Sai und sah mich an.
„Das selbe wollte ich eben auch vorschlagen. Ich fürchte sie ist noch lange nicht aus der Gefahr.“
T'Sai nickte und ließ Faedré auf die Hauptkrankenstation beamen. „Ich kümmre mich um sie Elena, ich lasse dich rufen wenn sie aufwacht.“
Ich nickte und begann schweigend mit Linda den OP zu reinigen. Als ich aus dem OP kam wartete Josh bereits auf mich. In seinen Gesicht stand tiefe Sorge. Sanft legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. „Sie lebt und es geht ihr den Umständen entsprechend.“, sagte ich und schob den Ehemann Faedrés sanft Richtung Büro. Er verstand den Wink und folgte, auch wenn er verständlicherweise lieber bei seiner Frau sein würde.

~~~ Elenas Büro ~~~

Ich schloss die Tür und holte Josh und mir einen Kaffee ehe ich mich setzte. „Wie geht es ihr?“, fragte er und ich seufzte
„Das Messer hat zum Glück ihren Darm und ihre Hauptschlagader verfehlt.“, sagte ich und nahm einen Schluck Kaffee. „Aber es ist vom Beckenknochen abgeglitten und hat den Embryo getroffen. Ihre Gebärmutter wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.“, erklärte ich und sah Josh an.
„Es tut mir Leid Josh. Wir konnten nichts mehr tun.“
Er nickte und sein Gesicht wurde hart. Ich wusste auch ohne seine Gedanken lesen zu müssen was ihm durch den Kopf ging und es ging mir genauso. Das war ein Schritt zu viel von Lelina gewesen.
„Ich will Beweise Josslain. Es ist mir egal wie du es rauskriegst und über wie viele Leichen du gehen musst... bring mir die Beweise das Lelina hinter allem steckt.“, meine Stimme war nicht weniger hart als sein Gesichtsausdruck. Erstaunt sah Josh mich an.
„Ich werde dafür Sorgen das der Rat von ihren Aktionen erfährt aber ich brauche Beweise Josh. Es ist mir egal was du dafür tun musst. Ich werde diese Frau vernichten.“,
„Elena...“ er wollte etwas sagen doch ich hob die Hand.
„Tu es einfach Joasslain. Es ist ein Befehl.“, ich atmete tief durch.
„Aber erst einmal gibt meine Hauptsorge Faedré. Ich werde es ihr sagen sobald sie aufwacht. Sie liegt auf der Hauptkrankenstation, Zimmer 495 A, T'Sai du und ich haben Zugang zum Zimmer sonst niemand. Ich werde ihr jedoch einen Counselor schicken müssen sobald sie alles einigermaßen verdaut hat. Wenn es soweit ist sprechen wir beiden über alles weitere.“
Josh nickte sah mich aber immer noch erstaunt an, grinste dann aber. „Du hast sie wirklich sehr gern Elena oder?“
„Ja Josh, das habe ich, sie sagt sicher nicht umsonst Mutter zu mir. Und ihre leibliche Mutter wird dafür büßen... das schwöre ich dir.“
„Da bin ich dabei.“, sagte eine mir bekannte Stimme von der Tür her. Penelope. Ich sah erstaunt auf meine Tochter. Dass sie den Raum betreten hatte hatte ich gar nicht mitbekommen.
„So?“, fragte ich und sie nickte. „Wie geht es Tante Faedré. Dad hat mir erzählt was passiert ist, können wir helfen?“, ich musste schumzeln. Die Familie Roberts hielt immer zusammen.
„Wir?“, fragte Josh und Lope trat zur Seite und in der Tür standen Amy Lee und Antony. Ihre Gesichter waren nicht weniger Ernst. Das meine Kinder hier waren überraschte mich nicht wirklich. Sie alle mochten Josslain und Faedré gern.
„Redet später mit Onkel Josh. Ich muss zur Krankenstation. T'Sai sagt Fae wacht bald auf. Kommst du Josh?“, ohne auf eine Antwort zu warten stand ich auf.

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 349 – 355 – Hauptkrankenstation – Zimmer 495 A – Tag 19 nachmittags ~~~


Faedré war grade aufgewacht als Josh und ich das Zimmer betreten hatten. Wir waren übereingekommen uns die Wut vor Faedré nicht anmerken zu lassen. „Wie geht es dir kleines?“, fragte ich sanft und strich über ihre Wange.
„Als wenn jemand auf mir Schlagzeug gespielt hat.“, murmelte Faedré müde und sah mich an. „Was ist überhaupt passiert? Alles woran ich mich erinnere ist das ich mit dir gesprochen habe.“, ihre Stimme klang müde, was nach der Operation kein Wunder war. Josh war an ihr Bett getreten und hielt sanft ihre Hand. Mit kurzen Worten erklärte ich was passiert war. Fae wurde blass und ihre Hand wanderte zu ihrem Unterleib. Ich seufzte lautlos.
„Es tut mir Leid Faedré. Wir konnten nichts mehr tun.“

-tbc-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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