NH = Log 25 = Lieutenant F. Verreuil= 16230.2360 = Med

[Faedre]

NH = Log 25 = Lieutenant F. Verreuil= 16230.2360 = Med

Wörter: 674
Personen: Elena (per COM) , Jean (am Schluss)
NPC: Josslain Verreuil, Lelina Delavare (erwähnt)

=/\= Starbase G-001 „New Hope“ = primärer mittlerer Komplex = Deck 101 = Tag 23 = Café Saint Pierre =/\=

Es war einfach unglaublich das Josh sich wirklich von diesen Scharadespielchen meiner Mutter blenden ließ, doch im Moment hatte ich wahrlich keine Lust mich um diese Geschichte zu kümmern. Die Tatsache dass Jean gerade so fragend zu mir geschaut hatte war etwas was mich durchaus mehr interessierte als die Sache mit meiner Mutter an der ich bisher sowieso nichts mehr ändern konnte. Das Josh sich da um alles kümmern würde war so klar wie das Amen in der Kirche, dennoch war es für mich unverständlich das er sich wirklich auf diese Scharade von ihr einlassen wollte. Natürlich konnte es gut möglich sein das er mich nicht zu sehr mit den Einzelheiten langweilen wollte, dennoch wollte ich wissen woran ich war und vor allen Dingen interessierte es mich ob meine Mutter wirklich so bescheuert war und einen Anschlag auf mich hatte verüben lassen. Selbst wenn es nur ein kleine Beitrag war der dazu geführt hatte, dann würde mich Lelina Delavare erleben und zwar nicht in der Rolle ihrer Tochter sondern in der Rolle der Hüterin des Hauses Montreve denn diesen Titel hatte ich damals abgehlehnt und nur deswegen war er auf meine Mutter über gegangen. Wenn sie Krieg haben wollte, dann konnte sie ihn haben aber eines war sicher dass sie diesen nicht gewinnen würde. Nein im Gegenteil, sie würde jede Schlacht verlieren und immer ein Stück ihres bisherigen Lebens opfern müssen um gegen mich zu bestehen, neben Elena und ihrer Familie hatte ich auch auf Betazed noch weitere mächtige Freunde die nur darauf warteten ihre Schulden mir gegenüber einlösen zu dürfen.

„Wenn du mich nun entschuldigst mein Schatz, ich werde mal einige dieser Informationen prüfen lassen. Du solltest das Essen hier probieren und vielleicht leistet dir ja Jean Gesellschaft?“ schlug Josh vor und wusste garnicht was er damit anrichtete. „Mal sehen. Bis heute Abend dann.“ Konterte ich und nippte an meinem Kaffee. Kaum war Josh verschwunden gingen meine Gedanken wieder zurück zur Vergangenheit und jenen Tagen die ich mit Jean allein verbracht hatte. Es waren schöne Zeiten und sehr schöne Tage gewesen an die ich gern zurückdachte denn es war irgendwie anders als jetzt, da waren wir weit entfernt von jeglichen Protokollen und Verhaltenskodexen, einfach nur wir selbst und das hatte wohl zu dieser Sache geführt vor der Jean solche Angst hatte. „Möchten sie noch etwas trinken Lieutenant?“ fragte mich auf einmal die freundliche Bedienung und hatte bereit eine frische Tasse Kaffee auf dem Tablett. Mein Verwunderte blick wurde von ihr mit einem Lächeln quittiert, „Der Captain meint ihr Kaffee könnte eine Auffrischung gebrauchen.“ Erklärte sie und ich sah zu Jean rüber welche nur leicht Lächelte, jedoch keine Anstalten machte zu mir zu kommen. „Vielen Danke Sabrina. Richten sie das bitte auch dem Captain aus.“ Erklärte ich und die Bedienung lächelte sanft tauschte die Tassen aus und verschwand wieder zurück an den Tresen wo sie von Jean bereits erwartet wurde.

„Roberts an Verreuil.“ Ertönte auf einmal die Stimme von Elena aus meinem Communikator und mit einer sanften Bewegung aktivierte ich das Sternenflottendelta und antwortete meiner neuen Mutter. „Ich höre Mum?“ es dauerte einige Sekunden ehe Elena sprach und mich über den Grund des Rufs aufklärte. „Es gibt einige Neuerungen ab Morgen und zudem werden wir wohl ein wenig mehr Arbeit bekommen als gedacht. Es wäre schön wenn du in einer Stunde zu einer Besprechung der Abteilung in der Hauptkrankenstation erscheinen könntest.“ Meinte sie und ich bestätigte es mit einem „Aber natürlich, ich werde da sein.“ Dann schloss sich der Kanal auch schon und zu meiner Überraschung stand Jean dann vor meinem Tisch. „Ist hier noch frei?“ fragte sie und ich spürte deutlich das sie sich nicht wirklich sicher war ob es eine so gute Idee war hier an den Tisch zu treten. „Aber natürlich, setz dich doch bitte, ich denke wir haben einiges zu bereden.“ Erklärte ich und musterte sie eingehend während ich versuchte meine eigenen Gefühle zu verstehen die gerade wieder Achterbahn fuhren.

-tbc-

NRPG: Keks für Michi