CAD – CM D. Desean – Sicherheit – Log 11 - 17122.1675

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Kami
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Do 14. Jan 2016, 16:46

CAD – CM D. Desean – Sicherheit – Log 11 - 17122.1675

Personen: Anne, Elena, MJ, Faedré
NPCs: Thomas, Sabia, Peras

Wörter: 1035

~~~ Caedue Oberfläche – Nahe dem Zentralcomputer Caedues , Tag 11 mittags ~~~

Still aber wachsam folgten wir dem restlichen Außenteam zum Ort den Faedré und Jasa und beschrieben hatten. Würden wir dort mehr finden? Antworten auf die Fragen die alle hatten? Das alles was hier geschehen war keine natürlichen Ursachen hatte wussten wir nun, aber wer war verantwortlich für diesen Massenmord? Wieder einmal dankte ich Elena das sie Faedré aus der Gefahrenzone geholt hatte, doch ob sie auf dem Schiff wirklich sicher war bezweifelte ich ebenso, wie die Tatsache das die Täter längst über alle Berge waren.

Die Umgebung war trostlos. Mein Blick wanderte über die mit Sand bedeckte Stadt. Vermutlich befanden sich unter den Tonnen von Sand, welcher vom Sturm in die Stadt getragen wurde Leichen über Leichen. Anne ging neben mir und ich konnte ihre Unruhe spüren, auch ihr gefiel diese Stille und die Tatsache dass nichts zu sehen war, überhaupt nicht. Unsere Blicke trafen sich einen Moment und ich nickte nur aufmunternd.

Ich ließ meinen Blick wieder nach hinten schweifen und entdeckte in der Ferne dunkle bedrohlich wirkende Wolken am Himmel die sich gefährlich auftürmten.
„Bleib wachsam, ich bin sofort wieder da.“, sagte ich und deutete auf die Wolkenwand. Wir mussten einen Zahn zulegen sonst würde uns der Sturm überraschen, ich vermutete wir hatten knapp eine Stunde Zeit, wenn nicht weniger. Mit schnellen Schritten überholte ich das Außenteam und ging direkt zu Elena, welche mit Thomas sprach.
„Da baut sich ein neuer Sturm hinter uns auf, Commander.“, sagte ich nachdem ich aufgeholt hatte. Elena drehte sich um und blickte ebenfalls in die dunkle Wolkenmasse am Horizont und nickte dann.
„Beeilen wir uns, laut Anzeige sind wir nur noch knapp einen Kilometer vom Zentrum und dem Computer entfernt. Sobald wir da sind suchen sie und Lieutenant Commander Roberts eine Mögliche Unterkunft für alle….“
In diesen Moment meldete sich jedoch Captain Peras bei Elena, welche mir ein Zeichen machte noch einen Moment zu warten ehe ich wieder zu Anne ans Ende ging.
=A= Verstanden Captain Peras. =A=

Elena seufzte leise und gab dann das Zeichen zum anhalten. „Die Prophecy hat den Sturm ebenfalls entdeckt und wird uns in zwei Minuten nach und nach auf das Schiff beamen. Dieser Sturm wird laut Wissenschaftler zu gefährlich als das uns Captain Peras diesem Unwetter aussetzen wird.“ Ich sah sie an und zog einen Augenbraue hoch. Wenn die Captain sich selbst einmischte dann musste mehr dahinter stehen.
„Wir werden ebenfalls auf unser Schiff zurück kehren, auch meine Leute haben mich gewarnt. Die Wolkenbank wächst schnell und trägt jetzt bereits viel Energie in sich, es wird sehr gefährlich.“, sagte Sabia zu Elena und drehte sich dann zu ihren Leuten um.

~~~ Umlaufbahn Caedue – USS Prophecy – Tag 11 mittags ~~~

Thomas sah Anne und mich an und lächelte. „Ich bin bin sehr zufrieden mit euch.“, meinte er mit einem Grinsen und ich schüttelte den Kopf.
„Mir wäre es lieber wir hätten bereits Daten und wüssten was da unten passiert ist, Thomas.“
Er nickte und wandte sich dann an MJ, welche ebenfalls bei uns stand. „Ihre Abeit war hervorragend Crewman, weiter so.“
„Kann ich nur bestätigen.“, grinste ich. Die junge Frau die vor dem Abflug so kurzfristig zu unserem Team gestoßen war hatte sich wirklich gut gemacht und war eine große Hilfe auf den Planeten gewesen. Thomas nickte.
„Ich erwarte eure Bericht sobald ihr euch etwas ausgeruht habt.“, sagte Thomas und gab dann das Zeichen zu gehen.
„Damian, ich würde dich gerne noch einen Moment sprechen.“, sagte er und ich nickte. Als alle gegangen waren sah er mich an.
„Danke das du dich um Faedré gekümmert hast.“, sagte er und ich nickte.
„Sie gehört für mich wie ihr zur Familie Thomas. Außerdem ist es mein Job auf das Team aufzupassen.“, sagte ich und Thomas grinste.
„Immer die Pflicht ja? Junger Mann ich hab Augen im Kopf.“, Thomas Augen wurden einen Moment schmal lächelte aber dann. „Pass auf meine Tochter auf und schütze sie vor Lelina.“

„Mit meinen Leben, Thomas, aber wenn du mich nun entschuldigen würdest Thomas, ich würde die gezwungene Pause gerne nutzen um nach jemanden zu schauen.“, sagte ich leise und Thomas musterte mich einen Moment, nickte dann aber. „Natürlich, geh nur.“
Ohne ein weiteres Wort machte ich mich auf den Weg zu Faedrés Quartier, vom Bordcomputer wusste ich wo sie war.

Die Tür schwang auf und ich sah sie auf dem Sofa sitzen, in Gedanken versunken. Ich lächelte leicht und ging dann zu ihr, setzte mich neben sie. Ihr Blick hob sich und sie sah mich überrascht an.
„Damian? Ich dachte du wärst auf den Planeten?“, fragte sie.
„Wir wurden auf das Schiff zurück beordert. Unten braut sich ein sehr heftiges Unwetter zusammen. Captain Peras holte uns zurück.“, erklärte ich und lächelte erneut. „Wie geht es dir?“, fragte ich dann leise. Faedré sah mich an und schien zu zögern. Vorsichtig nahm ich ihre Hand in die meine und küsste sie sanft.
„Ich werde nicht eher gehen, bis ich weiß dass er dir und dem kleinen Wesen in dir gut geht, Liebes.“, flüsterte ich sanft. Ihre Augen wurden größer. So wunderschöne Augen. Ich mochte diese Frau. Mir war es egal dass ich mit Josslein, ihrem verstorbenen Ehemann verwandt war, es war mir egal was andere sagten, diese Frau war zu meinem Stein in der Brandung geworden. Ich konnte mit ihr reden, entspannen, einfach nur ich sein und sie mochte mich, so wie ich war.
Liebevoll strich ich mit dem Finger über ihre Fingerknöchel und blickte sie weiter an.
„Es geht mir gut.“, sagte sie leise und ihre Stimme zitterte leicht.
„Das freut mich.“, erwiderte ich und seufzte dann leise und zog Faedré vorsichtig und sanft in meine Arme. Sie wehrte sich nicht und lehnte ihren Kopf sogar vertrauensvoll an meine Schulter. Wir schwiegen, es war nicht nötig im Moment etwas zu sagen. Ich wusste nicht wie lange wir so langen doch irgendwann löste Faedré sich und sah mich an.
„Was ist los?“, fragte ich sanft und strich mit dem Finger über ihre Wange. Faedré lächelte.
„Du kannst mir alles sagen, Liebes.“, sagte ich erneut sanft und küsste ihre Finger.

-tbc-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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