PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 12 - 17127.1738

[Kami]

PRO – CM D. Desean – Sicherheit – Log 12 - 17127.1738

Personen: Faedré, Elena
NPCs: Lelina, Faedrés Großmutter, Thomas

Wörter: 1104

~~~ USS Prophecy – Quartier F. Verreuil – Tag 11 nachmittags ~~~

Vorsichtig nahm ich Faedré in den Arm und schob sie sanft in Richtung Sofa. „Es ist verwirrend.“, gestand ich und als ihre Augen mich fragend an sahen fuhr ich fort. „Bis vor wenigen Sekunden war mir nicht bewusst das mich eine Frau lieben könnte. Bisher habe ich mit keiner Frau eine feste Beziehung gemacht oder gewusst das ich lieben kann. Bis Arcady in mein Leben trat.“, ich lächelte.
„Kinder lieben ihre Eltern bedingungslos Damian, das ist natürlich und sicher kann man dich lieben.“, ihre Stimme war sanft. Ich nickte und drückte ihr einen Kuss aufs Haar.
„Ich weiß, Inola hat mir dies sehr deutlich immer wieder gesagt. Ich liebe dich auch Faedré...“, ich machte eine Pause und seufzte dann tief. Ich musste ihr sagen was Elena mir offenbart hatte, selbst wenn Faedré alles abbrechen würde, aber nicht jetzt sofort, „… es ist ungewohnt aber fühlt sich richtig an.“, ich lächelte sie an und ihre Finger berührten sanft mein Gesicht.
„Irgendwie schon.“, murmelte sie und kuschelte sich weiter an mich. Sanft schloss ich die Arme um ihren Körper und genoss ihre Körperwärme. Es war so angenehm und es gab mir Kraft.

In Gedanken versunken schliefen wir auf dem Sofa ein und ich erwachte irgendwann. Faedré lag noch immer in meinen Armen und schlief. Ich lächelte, hob sie sanft hoch und trug sie in das Schlafzimmer und legte sie sanft auf das Bett. Dann deckte ich sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Schlaf gut Liebste.“, flüsterte ich und verließ ihr Quartier.

~~~ USS Prophecy – Sicherheit – Tag 12 morgens ~~~

Ich hatte in der Tat den ganzen Tag geschlafen und erwachte früh am morgen in meinem Quartier und gönnte mir eine heiße Dusche bevor ich mich an meinen Bericht machte. Nachdem ich diesen geschrieben hatte machte ich mich auf den Weg zur Sicherheit. Elena war ebenfalls auf den Weg zu Sicherheit und lächelte mir zu.
„Guten Morgen Damian.“, sagte sie.
„Guten Morgen Elena.“, ich nickte und betrat die Sicherheit.
„Guten Morgen ihr zwei.“, begrüßte uns Thomas, noch war niemand der anderen in der Sicherheit aber es war auch noch früh am morgen.
„Können wir reden?“, fragte Elena und Thomas sah sie ernst an und nickte dann. „Damian du kommst mit.“, ihr Tonfall war ernst.
Ich sah Thomas fragend an doch dieser zuckte nur mit den Schultern und führte Elena und mich in sein kleines Büro.

„Was gibt es denn Elena?“, fragte Thomas nachdem er die Tür geschlossen hatte.
„Setzt euch.“, sagte Elena knapp und nahm dann ebenfalls auf einem der Stühle Platz.
„Ich habe gestern mit meiner Mutter gesprochen. Es gibt neuen Ärger mit Lelina. Sie hat erneut einige Meuchelmörder geschickt die nicht nur Faedrße töten sollen.“, ihre Stimme klang verärgert. Ich seufzte. „Faedré erwähnte so etwas gestern auch. Ihre Großmutter hat sie gewarnt.“
Thomas Blick wurde kaum merklich härter. „Warum kann diese Frau nicht einfach aufgeben.“, rief er und deutlicher Ärger schwang in seiner Stimme mit.
„Sie ist verzweifelt Thomas, sie hat alles verloren und meine Mutter und ihre Mutter haben mehr Taten aufgedeckt als wir hoffen konnten. Lelina steht auf verlorenen Boden und versucht nun alle mit in ihren Untergang zu ziehen.“, Elena sah mich an.
„Nichts was Lelina plant wird gelingen.“, sagte ich und meine Stimme war fest. Ich würde Faedré und ihr Kind schützen und wenn es mein eigenes Leben kosten würde. Thomas nickte.
„Diesmal wissen wir was sie plant, das ist unser Vorteil. Wir können im Moment nur hoffen das diese Mission noch einige Tage dauert und wir dann zurück können. Auch wenn dies erhöhte Sicherheit bedeutet egal wo.“, Thomas sah Elena an.
„Gibt es Fortschritte bei der Verhandlung?“, wollte er wissen doch Elena schüttelte den Kopf.
„Noch nicht. Mutter und Faedrés Großmutter tun alles was in ihrer Macht steht doch Lelina kämpft und versucht aktuell unsere Familie in Misskredit zu bringen. Fast hatte sie einen Richter soweit dass er gegen uns Haftbefehl erlässt.“.
„Was?“, rief Thomas, Elena nickte. „Lelina hatte behauptet das wir ihre Tochter einer Gehirnwäsche unterzogen haben damit sie einer Adoption zustimmt.“
„Das ist doch Schwachsinn.“, Thomas ballte die Faust.
„Ist es.“, sagte ich. „Doch Lelina muss etwas machen damit sie ihre Strafe irgendwie mildern kann, sie steht mit dem Rücken zur Wand. Soweit ich weiß ist es Faedrés Großmutter gelungen hieb und stichfeste Beweise zu finden dass Lelina an Josslians Tod Schuld hat.“
Elena und Thomas sahen mich einen Moment an und nickten dann.
„Ich werde Faedré schützen, komme was wolle.“
„Das weiß ich Damian, ich wollte dir nur mitteilen dass es weiter Ärger gibt und wir aufpassen müssen.“, beschwichtigte Elena und Thomas lächelte.
„Dir liegt Faedré ebenso am Herzen wie uns und das wissen wir. Auch wir werden sie Schützen wo immer es geht.“
„Wann können wir den Computer auf Caedue einsehen?“, fragte ich Elena und wechselte damit das Thema.
„Nicht heute. Wahrscheinlich in ein oder zwei Tagen. Das Unwetter hat sich ziemlich aufgebaut und umspannt den halben Planeten. Wenn es stimmt was Somali und sein Team herausgefunden haben sind diese Stürme Auswirkungen der Bombe die auf Caedue explodiert sind.“, Elenas Stimme war fest doch ich hörte die Sorge.
„Wir werden die letzten Beweise finden und auch den Schuldigen.“, sagte Thomas und nickte dann. „Ich werde dem Team den Tag heute frei geben, wenn du sagst der Sturm unten tobt noch einige Zeit.“
Elena nickte. „Noch ist das Zentrum des Sturms weit weg von der Stadt aber das Wetter ist derzeit eine Gefahr für alle. Laut Somali fallen Hagelkörner groß wie Straußeneier vom Himmel. Von denen möchte ich nicht getroffen werden.“

~~~ USS Prophecy – Faedrés Quartier – Tag 12 morgens ~~~

Wie üblich betrat ich Faedrés Quartier und wurde auch bereits von ihr Erwartet. „Gut geschlafen?“, fragte ich sie sanft nachdem ich sie geküsst hatte. Sie nickte und lächelte. „Musst du denn nicht zum Dienst?“, fragte sie und ich grinste.
„Heute nicht ich habe den ganzen Tag Zeit.“, schmunzelnd drückte ich ihr erneut einen Kuss auf ihre weichen Lippen.
„Ich dachte wir reden.“, schlug ich vor und sie nickte. Ich wurde ernst.
„Ich habe vor kurzem etwas erfahren.“, ich zögerte, wie würde Faedré auf diese Aussage reagieren? Würden wir dann immer noch ein Paar sein?
„Egal was es ist Damian, sprich es einfach aus.“, sagte Faedré sanft und nahm meine Hand. Ich holte tief Luft und begann Faedré von dem Gespräch mit Elena zu erzählen und was Lelina raus gefunden hatte. „Mein Vater ist Jackson Verreuil … Josslains Vater.“, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Wie würde Faedré reagieren?

-tbc-

[Keks an Faedré zurückschmeiß]