NH – M.J.Wellington/F.Verreuil – GLog 06/02 - SD: 21063.1633 – SCI/MedCouns

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Benutzeravatar
Mary Jane Wellington
Beiträge: 99
Registriert: So 22. Nov 2015, 18:33

Sa 16. Nov 2019, 16:22

NH – M.J.Wellington/F.Verreuil – GLog 06/02 - SD: 21063.1633 – SCI/MedCouns

MJ: 655
Faedré:754

Personen: Elena Roberts (erwähnt), Verena Lionel (erwähnt), Clarrisa Black & Jean Torrent(erwähnt), Damian Desean
NPCs: Wellington Eltern, Josh Verreuil

=== Starbase G-001 New Hope = primärer mittlerer Komplex = Deck 150= sekundäre Krankenstation = Patientenzimmer 31 ===

Meine Gefühle fuhren noch munter Achterbahn während ich auf die sekundäre Krankenstation verlegt wurde. Was genau das da war, was sich zwischen Clarissa und mir anbahnte, wusste ich nicht, dennoch wollte ich es auf gar keinen Fall versauen. Der Blick in Clarissas Augen als sie mich so gesehen hatte, die Hüfte abwärts mit einer Decke verdeckt hatte mehr als nur Besorgnis ausgestrahlt und ich wusste das sie auch mehr für mich empfand als reine Freundschaft. Es war etwas Schönes, das es jemanden gab, den man zuerst nur durch Zufall begegnet war und nun scheinbar sich solch eine Verbindung aufbaute. Clarissa war jedoch ebenso wie ich sehr vorsichtig was das zulassen von Gefühlen anging. In meiner Vergangenheit hatte ich damit schon einige Male Probleme gehabt weswegen es mir im Grund schwer fiel nähe und auch Zuneigung zuzulassen, doch in der Nähe von Clarissa schien mir das als vollkommen normal vorzukommen. Faedré hatte sich per Nachricht angekündigt und obwohl ich nun hier auf der sekundären Krankenstation lag wunderte es mich doch, dass sie sich noch immer für mich verantwortlich fühlte. Es wäre sicherlich ein leichtes gewesen meinen Fall an jemand anderen abzugeben da sich die Grundlagen bei mir geändert hatten. Mit geschlossenen Augen sinnierte ich also über das bisher geschehene auf der Station und besonders über diese Gefühle für Clarissa die mit jeder Begegnung stärker wurden nach.

Mary Jane lag mit geschlossenen Augen in ihrem Biobett und dennoch merkte ich deutlich das ihre Gedanken keine Ruhe fanden, die Bewegungen der Augen unterhalb der Lider verdeutlichten sehr das sie einen ganz eigenen Kampf auszufechten schien. „Störe ich?“ fragte ich leise und sie öffnete lächelnd die Augen „Aber nein, komm ruhig rein.“ Kam es von ihr und ihre positive Ausstrahlung hatte sich nicht verändert, trotz des Unfalles und der Operation schien Mary Jane ihre Lebenslust nicht verloren zu haben. Im Gegenteil merkte ich deutlich das sich bei ihr scheinbar etwas zum besseren entwickelt hatte und das konnte keinesfalls der Verlust beider Beine ausgelöst haben. „Kommst Du gut zurecht?“ fragte ich und sie lächelte sanft „Ach, wie heißt es so schön. Was einen nicht umbringt…“ fing sie an und ich rollte mit den Augen. „MJ.“ Gab ich nur von mir und sie lachte „Mir geht es gut Faedré wirklich. Es ist nur ungewöhnlich keine Schmerzen mehr im Knie zu haben, der Rest gibt sich mit der Zeit.“ Erklärte sie und ich vergaß immer wieder, dass sie als ehemalige Sicherheitlerin, eine ganz eigene Herangehensweise an solche Verletzungen hatte. „Dir scheint aber dennoch einiges durch den Kopf zu gehen. Möchtest Du mit mir darüber…“ ich deutet auf ihre Beine „…oder was anders sprechen?“ fragte ich und bemerkte das MJ direkt anfing zu schmunzeln, scheinbar waren die Gedanken, die sie hatte, sehr amüsant oder vielmehr positiv angelagert sodass es sie Sie so zum Lächeln brachte. „Wieviel Zeit hast du?“ fragte sie und ich grinste „Alle Zeit die Du brauchst, MJ.“ Konterte ich und wusste genau das ich nach MJ eigentlich Feierabend hatte und somit hatte ich wirklich viel Zeit für sie.

Faedré stand noch immer im Türrahmen als sie mir das mitgeteilt hatte „Was hältst Du davon erstmal reinzukommen und dich hinzusetzten. Ich bekomm sonst noch Genickstarre hier.“ Konterte ich und Faedré hob entschuldigend die Hände während sie sich zum Stuhl neben meinem Biobett begab. „Die Untersuchungen scheinen gut gelaufen zu sein. Nachher kommt noch jemand der mir bei den ersten Schritten helfen soll obwohl ich…“ ich wackelte unten mit den Fußgelenken der Beine „…eigentlich gute Chancen sehe gleich wieder rennen zu können.“ Faedré lächelte knapp „Schon aber dennoch solltest du das nicht ohne Hilfe tun.“ Entgegnete sie ganz im ärztlichen Ton „Aber natürlich nicht Frau Doktor.“ Konterte ich und sie lachte kurz auf „Na komm schon MJ, du weißt genau wie ich, dass man mit sowas nicht Spaßen sollte.“ Erklärte sie und ich nickte „Wem habe ich die Verlegung hier runter eigentlich zu verdanken. Dir oder deiner Mum?“ fragte ich und Faedré zuckte mit den Schultern „Also ausnahmsweise bin ich mal unschuldig, das hat Elena von sich aus gemacht da wir uns halt kennen.“ Erklärte die Betazoidin mir während mich ihre schwarzen Augen eingehend musterten.

Das Mary Jane hinterfragte, warum wir sie von der Hauptkrankenstation hier herunter verlegt hatten, war durchaus verständlich. Normalerweise ließ weder Elena noch ich sowas zu doch der ruf unserer Hauptkrankenstation war leider derzeit nicht der Beste und auch der Rundgang, den ich mit T’Sai gemacht hatte, förderte nicht gerade das Vertrauen in die Kollegen dort. Die Hauptkrankenstation war in einem desolaten Zustand und T’Sai hatte es nicht leicht dort ein halbwegs funktionierendes Uhrwerk draus zu machen ehe das Audit hier eintraf. Elena und ich verstanden uns auch ohne telepathische Kommunikation und so war es ein Einfaches gewesen die Verlegung von MJ zu erklären. Zudem hatten wir den Bonus das die zugewiesene Crewman Lionel sowieso für MJ als Physiocoach zuständig war, weswegen die Verlegung nur eine Kleinigkeit war. T’Sai schien sichtlich froh zu sein nicht noch einen Fall bei sich zu haben der solche Aufmerksam auf sich zog. Gerade als ich ansetzten wollte mit MJ über die Momente im Turbolift zu sprechen betrat Damian unerwartet den Raum. „Damian?“ fragte ich ihn erstaunt und er lächelt knapp, dann jedoch legte er seine Dienstliche Mine auf und ich verstand sofort. „Entschuldigen sie bitte die Störung Lieutenant, jedoch habe ich den Auftrag von Commander Walker erhalten Miss Wellington einige Fragen zu stellen.“ Kam es von ihm und ich sah MJ erstaunt an. „Fragen in Bezug auf was?“ kam es jedoch von mir ehe MJ zu Wort kam „Den Vorfall im Turbolift.“ Entgegnete er und hielt mir schließlich ein Padd entgegen auf welchem mir die Worte „Vorsatz“ und „Anschlag“ entgegen prangerten.

Mein Blick schweifte zwischen Damian und Faedré während ich versuchte das gerade gehörte zu verarbeiten. Die Beiden waren ein paar, das wusste ich schon bei unserer Zeit auf Cadue auch wenn damals ihre Beziehung wohl erst am Anfang stand. Wie gern hätte ich mit Clarissa ebenso eine Verbindung wie die beiden Betazoiden hier. „Was will meine Ex-Chefin denn von mir?“ fragte ich den Crewman und er sah mich ernst an. „Commander Walker möchte herausfinden wer diesen Vorfall, bei dem sie verletzt wurden, heraufbeschworen hat.“ Ich hob eine Augenbraue und sah zu Faedré „Heraufbeschworen… willst Du mir etwa sagen das diese Explosion „kein“ Zufall war.“ Bemerkte ich und hinter meinem Inneren Auge versuchte ich alle potenziellen Feindbilder aufzurufen, die ich bis dato noch hatte. Doch fielen mir hier auf der Station beim besten Willen keine Leute ein, jedenfalls niemand mit dem ich je so aneinandergeraten war das es solch eine Aktion gerechtfertigt hätte. Natürlich konnte ich mich auch irren, doch was zum Geier hatten die Leute gegen mich. Ich war noch nie aufgefallen hatte mich stehts bedeckt gehalten, um weder meinem Vater noch meiner Mutter zu schaden. Dennoch würde Lucille Walker solch eine Ermittlung nicht ohne Grund anstreben, sie mussten also Beweise haben das diese Explosion im Schacht Absicht war. Das diese jedoch gezielt auf mich gemünzt war, konnte und wollte ich nicht glauben. „Ich glaube kaum das ich einen Feind habe der solche Mittel einsetzten würde Mister Desean.“ Meinte ich schließlich und sah zu Faedré.

Der Blick von Mary Jane zeigte mir deutlich, dass Sie von dieser Nachricht alles andere als begeistert war, dennoch verstand ich das Lucille einfach nur ihre Arbeit machte und auch mein Liebling Damian dies tat. „Ich bin mir sicher es wird nicht schaden, wenn sie Crewman Desean die Fragen beantworten die für die Ermittlungen notwendig sind.“ Erklärte ich knapp und MJ nickte zustimmend. „Gut… dann wollen wir mal.“ Fing mein Schatz an und ich hielt mich zurück während er MJ mit den von Lucille aufgelisteten Fragen bearbeitete. Es dauerte eine ganze Weile ehe Damian die Befragung von MJ abgeschlossen hatte. „Vielen Dank für ihre Kooperation Petty Officer Wellington. Ich soll Grüße der Besserung von meiner Chefin ausrichten.“ Gab er von sich und lächelte schließlich „Und sie erwarte sie sobald wie wieder auf ihren Beinen stehen zu einem Cafe im Starship.“ Erklärte Damian grinsend und MJ fing an zu lächeln was wiederum bedeutete da Lucille, genau wie Jean, niemanden vergaß der einst mal unter ihr gedient hatte. „Danke Mister Desean.“ Kam es von MJ und Damian grinste „Damian reicht.“ Dann wollte er gerade gehen als Nana mit Josh um die Ecke kam „Paapaa.“ Rief er direkt und Damian hätte fast das Padd fallen gelassen bei dem Versuch unseren Sohn aufzufangen der wie wild auf seinen Vater zu gerannt kam. [Bällchen für Damian]

-Tbc-
BildBild
Mary Jane Wellington
schreibt
Cadet Mary Jane Wellington - Wissenschaftlicher Kadett
sowie
Sergeant Major Lena Lewis - Squadleader des SFMC
Antworten