KYL#Log10#PO1st Faedré Delavere#SD:15248.1794#Med

[Faedre]

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Wörter: 661

Personen: AT, insbesondere Eduin Alton und Akirana Yavapai


-/‘\-Kytala – Basislager – Tag 2-/‘\-

Seit unserem Gespräch im Shuttle ging mir Josh aus dem Weg, jedenfalls kam es mir so vor. Am Morgen hatte er die Einteilung der Leute vorgenommen und auch wenn ich seinen Blick gesucht hatte so schien es so als wenn er mich nicht wahrnahm. Auch sein inneres Schild war wieder vollkommen aufgerichtet und es schien mir fast unmöglich es zu durchdringen. Den Vormittag verbrachte ich damit die Standardprozeduren für Mediziner im Außeneinsatz abzuarbeiten, doch immer wieder glitt mein Blick zu seiner verdeckten Tür, was genau in ihm vorging konnte ich nur erahnen, die Tatsache allerdings das er seit er morgendlichen Besprechung nicht mehr aus seinem Raum gekommen war verwunderte mich schon ein wenig, was tat er dort hinter den verschlossenen Türen, hatte er trotz allem geheimnisse vor uns und wenn ja aus welchen Gründen. Gut er war beim Geheimdienst und das er uns nicht alles sagte war mir bewusst, aber warum schottete er sich so ab, versuchte er sich etwa selbst zu bestrafen oder war er einfach nur eine Figur im großen Ganzen? Der Mittag brach rein und als wir allesamt gegessen hatten, von Josh allerdings noch immer nichts zu sehen war beschloss ich meiner medizinischen Fürsorge nachzugeben und ihm etwas zu essen zu bringen. Anhand des hiesigen Klimas war es wichtig das er regelmäßig aß und vor alle Dingen auch Flüssigkeit zu sich nahm. Zufrieden das er den Teller angenommen hatte trat ich aus seinem Raum und sah mich um. Allesamt waren sie mit irgendwelchen Aufgaben beschäftigt und so beschloss ich mir entweder ein Gesprächspartner zu suchen oder meine Aufzeichnungen durchzugehen welche ich auf einem Padd mitgenommen hatte.

~Log Akirana~

Ich war froh Akirana zu sehen und zugleich besorgt als ich sah was sie uns da mitgebracht hatten. Josh sah die Gruppe an und seine Emotionen hatte er nicht gut versteck, auch war sein Schild etwas unten sodass ich mit ihm in Kontakt treten konnte. ‘Das Tier brauch Hilfe Josh, lass es uns wenigstens versuchen.‘ bat ich ihn knapp und lächelte Akirana zu welche kurz darauf mit ihm in seinem Raum verschwand. Ich für meinen Teil begab mich zu Crewman Alton und fragte ihn aus wie genau sie das Tier aufgefunden hatten um mir ein ungefähres Bild des jungen Katzenwesens zu machen. Schnell holte ich einen medizinischen Tricorder und machte mir ein erstes Bild über den Zustand der Jungkatze, sicherlich hatte Akirana dies schon getan doch musste man gerade bei Katzen ungemein vorsichtig sein. Bei Verletzungen, die den Bewegungsapparat einschränken reagieren viele von ihnen verängstig und aggressiv. Jede meiner Bewegungen wurden von Crewman Alton begutachtet. „Wie heißt sie denn?“ fragte ich den jungen Mann welcher mich ansah „Sheila.“ Gab er von sich und ich nickte „Gut, dann versuchen wir mal Sheila auf eines unserer Feldbiobetten zu bringen, dort wird die Behandlung leichter von statten gehen.“ Erklärte ich ihm und half ihm schließlich dabei das noch immer halb schlafende Tier in unsere „Krankenstation“ zu bringen.

Dort angekommen fuhr ich mit den Untersuchungen fort und erklärte Alton, dem Katzenbesitzer, genau was ich tat und warum ich es tat. Die Hüfte des Tieres musste gerichtet werden und der Bruch geschlossen. Es würde ihr schmerzen bereiten doch hatten wir zwar die Medikamente für die Humanmedizin mitgenommen, in kleinen Dosen würden diese allerdings auch reichen um dem kleinen Fellknäul wieder auf die Beine zu helfen. „Wenn ich hier fertig bin müssen sie dafür sorgen dass die kleine was isst und trink. Zudem sollte sie sich die nächsten 2 Stunden nicht bewegen, also keine großen Sprünge machen.“ Erklärte ich ihm und Eduin Alton nickte „Werde mein bestes geben.“ Ich nickte und begann damit die kleineren Verletzungen welche sie hatte zu behandeln, später find ich dann damit an den Bruch zu Richten. Doch so einfach wie es zu Anfang aussah war es nicht sodass ich nach einer Weile Akirana zur Hilfe rufen musste. „Aki ich könnte mal deine Hilfe gebrauchen.“ Rief ich und hoffte inständig dass sie mit dem Essen fertig war.

-tbc-