KYL - Log 10 – Commander J. Verreuil – SD: 15252.2144- CI

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Michaela Quinn
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Sa 24. Mai 2014, 20:40

KYL - Log 10 – Commander J. Verreuil – SD: 15252.2144- CI

Wörter: 1.011
Personen: Lieutenant Jasa(Sci), MCPO Argathon (Sec), PO1st Delavere (am Schluss)

“Die Schattenseiten der Arbeit“

=//\\=Kytala – Tag 3 – Ogacik =//\\=

Die Situation an der Kommunikationseinrichtung der Kazon war alles andere als Optimal, kaum Kylas hatten hier Zugang, was für mich bedeutete dass wir einen etwas aggressiveren Kurs einschlagen mussten und uns zudem in die Gefahr der Entdeckung bringen würden. Doch Dank der Wüste und vor allen Dingen meiner nicht gerade zimperlichen Ausbildung sollte auch das halbwegs gut von statten gehen können. Doch musste jeder Schritt nun genauestens durchdacht werden, der Zeitrahmen zwischen den Patrouillengängen war deutlich knapp besetzt. Allerdings mussten auch die Kazon essen was uns zu meiner eigentlichen Idee brachte. Abwarten und sehen was genau die Kazon taten wenn das allgemeine Essen angesetzt war. „Wir halten uns noch eine Weile versteckt, es sollte hier bald das Zeichen zum Mittag geben,…“ erklärte ich und Argathon verstand mich direkt „…und warten dann ab was genau dort drin vorgeht. Ich verstehe Sir.“ Wer es jedoch nicht verstand war unser Bolianischer Wissenschaftler der mich nur fragend ansah. „Wir warten ab was genau die Truppe da drin macht wenn sie hier zum Essen gerufen werden. Wenn sie glück haben gehen sie essen und es bleiben nur ein oder zwei Wachen da, was nicht nur für sie gut wäre sondern auch für uns. Im schlimmsten Fall allerdings werden sie Sachen zu sehen bekommen die nicht schön sind Lieutenant.“ Erklärte ich dem Wissenschaftler welcher mich nur fragend und vor allen Dingen Skeptisch musterte. „Behalten sie ihren Tricorder im Auge Jasa, sobald sich die Positionen der Kazon in unserer Richtung verlagern geben sie mir bescheid. Mister Argathon auf ein Wort.“ Erklärte ich knapp und ging ein paar Schritte mit dem Sicherheitler.

„Sir?“ fragte er und ich schüttelte mit dem Kopf „Hier bin ich nur Verreuil.“ Erklärte ich knapp und sah ihn dann an „Ich hoffe sie haben keine Probleme damit einen Kazon lautlos auszuschalten, denn wenn das mit dem Essen nicht klappt werden wir etwas aggressiver vorgehen müssen und danach die Leichen verschwinden lassen müssen. Unauffällig. Da man die Leiche an sich auffinden könnte werden wir sie einfach pulverisieren sofern es notwendig ist.“ Erklärte ich knapp und sah mein gegenüber an. Der Trill nickte „Natürlich, kein Problem Boss.“ Gab er von sich und brachte mich damit kurz zum Grinsen. Argathon war ein Mann nach meinem Geschmack er war das optimale Werkzeug und genau deswegen hatte ich ihn ausgewählt. Ein Sicherheitler mit Marine Ausbildung. Befehlsempfänger ohne diese zu Hinterfragen das waren Punkte die hier bei dieser Mission unweigerlich wichtig waren. „Verreuil, Bewegung im Zentrum.“ Flüsterte Jasa mir zu und ich begab mich zu seiner Position um einen Blick auf den Tricorder zu werfen. „Irgendwelche Anzeichen das dies aufgrund eines Signals geschah?“ fragte ich und er nickte knapp, scheinbar gab es zu den Essenszeiten welche Zeitlich begrenzt waren eine deutliche Signalisierung. „Gute Arbeit Mister Jasa. Sie bleiben hier bis sie ein Zeichen von mir oder Mister Argathon bekommen.“ Erklärte ich dem Wissenschaftler und dieser setzte sich wie zufällig auf einen Stein und genoss die hoch stehende Sonne.

Es war eigentlich nicht wirklich gut den Wissenschaftler für einen Moment alleine zu lassen, doch das was wir hier nun vor hatten war nichts für die unschuldigen Augen von Blauhemden. Argathon und ich betraten die Einrichtung welch nur noch von zwei Wachen gesichert worden war. Sie kamen direkt auf uns zu und blieben freundlich „Hier ist kein Zutritt für euch.“ Erklärte der eine und ich tat verständnisvoll „Es tut mir wirklich Leid aber ich bin auf der Suche nach meiner Frau, haben sie sie gesehen?“ fragte ich und dachte sogleich an Faedré die Kazon vor mir grinsten leicht „Eine Dreier also?“ fragte er und ich nickte bestätigend. „nun womöglich ist sie bei den Arbeitern, einen Moment ich schau Mal eben auf die Bildschirme, vielleicht sehen wir sie ja. Aber das wird sie was kosten Junge.“ Erklärte er mir und ich tat erneut ein wenig unterwürfig da ich ja so unbedingt seine Hilfe brauchte. Dann flogen die Bilder der verschiedenen Überwachungseinrichtungen über den Bildschirm. Auch der zweite Kazon trat an den Bildschirm und sie zoomten gerade die Weiblichen Kylas heran was ihre Aufmerksamkeit komplett auf den Bildschirm lenkte. Mit einem kurzen Wink gab ich Argathon das Zeichen und er platzierte am Hauptcomputer das Unscheinbare gerät und aktivierte auf dessen kleinen Tarngenerator sodass es unauffindbar wurde. „Schauen sie mal, hier sind die neuen Arbeiter.“ Erklärte einer und sah auf seine Liste. „Wie heißt ihre Partnerin denn?“ fragte er und ich erinnerte mich Dunkel an den Namen den Faedré mir gesagt hatte. „Phoebe.“ Sagte ich und er suchte wohl in einer Art Datenbank. „Da ist sie ja.“ Sprach ich aus und bekam ein.“ Sie arbeitet im inneren Komplex. Da werden sie wohl warten müssen bis das Frauchen wieder nach Hause kommt.“ Ich nickte „ Möge die Hundertbrüstige ihnen stets gewogen sein.“ Hieß in der Sprache der Kylas soviel wie Danke und damit verließen Argathon und ich zum Glück ohne Leichen entsorgen zu müssen das Kommunikationszentrum.

Wir gingen mit Absicht einen großen Umweg um sicher zu gegeben dass wir nicht Verfolgt wurden. Weitere Fragen in Bezug auf Faedré wollte ich jetzt nicht beantworten, aber scheinbar waren sie die Sucherei nach den Ehefrauen hier schon gewöhnt. Es schien fast so als wenn viele der Frauen diese Arbeitsstellen nutzen um ein wenig aus ihrem Ehe Trott hinaus zu kommen. Die Perfekte Tarnung für Faedré und ihre Fähigkeiten. Nach etwa 15 Minuten erreichten wir Jasa wieder der sich gerade interessiert mit einem Älteren Pärchen unterhielt. Mit vornehmen Gesten kam man hier sicherlich weiter so brüllte ich nicht direkt nach ihm sondern wartete und deutete auch Argathon an zu warten. Vielleicht waren es gerade di Älteren die uns einen Schlüssel liefern würden. Kurz versuchte ich mich auf Faedré zu konzentrieren und sie so telepathisch zu erreichen. Wenn ich sie richtig einschätze so würde sie ihre Fähigkeiten in der Mission jetzt sicherlich offen einsetzten. ‘Schatz hörst du mich?‘ fragte ich sie denn ich wollte sie von meiner Suche nach ihr erzählen damit sie dem entsprechen handeln konnte und sich eine Geschichte ausdenken würde. Eine Verheiratete Frau was sicherlich selbst für einen Kazon ein gewisser reiz denn sie hatte etwas verbotenes an sich.

-tbc-

[NRG: Bällchen für DemJasa und Faedre :D]
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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