KYL - Log 11 – Commander J. Verreuil – 15254.2325- CI

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Michaela Quinn
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Mo 26. Mai 2014, 22:30

KYL - Log 11 – Commander J. Verreuil – 15254.2325- CI

Wörter: 1.021
Personen: Jasa, Argathon, Delavere

“Unerwartete Hilfe…“

=//\\=Kytala – Tag 3 – Ogacik =//\\=

Der Wissenschaftler hatte wohl einige Informationen erlangt und wollte nun sicher gehen dass er nichts vergessen hatte, doch zu viel Fragen zu stellen war sicherlich auffällig. „Seien Sie gegrüßt.“ Begrüßte ich von daher das ältere Pärchen mit dem sich Jasa unterhalten hatte und lächelte knapp. „Wir haben einiges neu zu lernen hier, allerdings scheint es mir langsam so als wenn die „Besucher“ nicht wirklich ein Segen für uns sind.“ Erklärte ich knapp und fügte an „Wir kommen von außerhalb, sind nur hierher gekommen um Arbeit zu bekommen. Es gab Gerüchte das die Fremden gut für die Dienste zahlen, doch so langsam kommen mir dabei auch Zweifel das deren Anwesenheit hier gut für uns ist.“ Erklärte ich diplomatisch und der Mann meldete sich zu Wort „Da siehst du es Kerit, nicht nur ich sehe das so die Jugend auch.“ Die angesprochene nickte „Ja aber wir wissen auch was mit denen geschieht die sich offen gegen sie auflehnen.“ Erklärte sie und ich wurde hellhörig. „Was passiert mit ihnen?“ sie sah mich an „Sie verschwinden, ein Enkel meiner Freundin hatte diese Zweifel auch und offen ausgesprochen. Seitdem hat seine Familie ihn nicht mehr gesehen. Angeblich arbeitet er nun im inneren der Anlage doch weder seine Familie noch bekannte Arbeiter hier haben ihn seitdem gesehen. Das wirft doch Fragen auf.“ Erklärte sie und fügte hinzu „Wir sind zu Alt um für die rechte Sache zu kämpfen. Sie aber und ihre Freunde können es tun wenn sie es sich denn zutrauen.“ Erklärte sei und ich nickte „Ja das könnten wir, aber wir brauchen dabei sicherlich Hilfe.“

Kerit lächelte „Wir mögen zwar Alt sein aber sicherlich nicht untätig junger Mann. Wenn sie wirklich so tätig werden wollen wie sie behaupten, dann treffen wir uns Morgen Mittag vor dem Essensignal wieder hier.“ Argathon sah mich skeptisch an und auch ich hatte Bedenken doch für den Moment war es eine Hilfe die man wohl kaum ausschlagen konnte. „Wir werden hier sein.“ Erklärte ich beschloss jedoch die Stelle erst erkunden zu lassen ehe wir dann wirklich am nächsten Tag hier auftauchen würden. Wenn das wirklich sowas wie eine Untergrundbewegung sein sollte dann würde ich diese wohl „die Graue Resistance“ nennen, passend wäre es ja. „Dann sehen wir uns Morgen.“ Erklärte ich und gab den beiden andern ein Zeichen das wir uns zurück zum Argo aufmachten. Was genau es mit diesem Widerstand in den Reihen der Kylas auf sich hatte würden wir wohl erfahren sobald wir zurück in der Basis waren und die Kommunikationseinrichtung richtig anzapfen konnten. Jasa schien froh zu sein dass wir den Rückweg zum Argo anstrengten, Argathon ebenfalls, was aber eher darauf zurück zu führen war dass die Gefahr in welche wir uns begeben hatten mit jedem Meter näher an den Argo Minimiert wurde. Die heutigen Erkenntnisse würde uns die Arbeit auf dem Planeten sicherlich vereinfachen auch wenn ich mir nicht wirklich im Klaren darüber war was genau ich von der Vorgehensweise der Kazon in Bezug auf andersdenkende Halten sollte. Befanden sich unsere Teams in Gefahr, mit Sicherheit, war diese Groß genug um die Aktion abzubrechen, derzeit nicht. Also ließ ich alles weiter laufen und würde weitere Entscheidungen erst dann treffen wenn ich nähere Informationen zum aktuellen Stand der Basis hatte, insbesondere dazu was sie wirklich dort versteckten.


Noch während wir so durch den heißen Wüstensand stiefelten spürte ich wie Faedré nach mir griff und ich lockerte mein Schild ein wenig damit der Kontakt zwischen uns hergestellt werden konnte. ‚Alles in Ordnung bei dir?‘ fragte ich direkt besorgt und bekam ein fast schon kindliches ‚Aber natürlich.‘ zu hören. ‚Der Grund warum ich mich melde ist folgender, hier werden Kylas die gegen die Kazon sind oder negativ auffallen im Inneren, einer gesperrten Zone, festgehalten. Wir nehmen durch Gespräche stark an das die Zusammenarbeit hier nur bedingt freiwillig ist. Teilweise bekommen wir schon Informationen das nicht jeder hier mit dem Besuch und insbesondere den Veränderungen der Kazon hier glücklich ist.‘ erklärte sie und dass deckte sich natürlich voll und ganz mit den Schilderungen von Kerit, also war an dieser Sache mehr dran als ich erst dachte, dennoch würden wir am nächsten Tag vorsichtig sein. ‚In Ordnung, versucht weiter dran zu bleiben, aber seid vorsichtig und unauffällig. Wenn man euch dort festsetzt wisst ihr bescheid. Denkt an Onkel Chako und nutz dann eure versteckten Communikatoren. Bis dahin versucht weiterhin so viel wie möglich heraus zu finden, Schwachstellen der Einrichtung, Bewaffnungsstärke und Besatzungen innerhalb. Alles könnte für einen eventuellen Ernstfall wichtig sein.‘ erklärte ich knapp und wusste das ich sie so nicht schützen sondern womöglich noch mehr in Gefahr brachte, doch für den Moment war das eben der Preis der Mission auch wenn ich diesen nicht gern zahlte, doch so verlangte man dies im Moment von mir.

‘Gut, ich versuche mich wieder zu melden, doch die enormen Emotionen hier machen mir das echt schwer, falls es also mal nicht gelingt mach dir keine Sorgen.‘ erklärte sie mir und das beruhigte mich nicht wirklich sondern machte mir nur noch mehr Sorgen, doch durfte ich mir das nicht anmerken lassen, hier und jetzt war ich der Kommandant und musste selbst wenn es mir schwerfiel die Frau die ich liebte opfern wenn es notwendig war. ‘Gut, pass auf Dich auf. Ich liebe Dich.‘ gab ich ihr noch zu verstehen und dann beendete ich die Verbindung indem ich mein Schild wieder aufbaute. „Commander?“ fragte Argathon da ich mich wohl eine Weile nicht bewegt hatte. „Meldung von den anderen Teams?“ fragte ich und er schüttelte mit dem Kopf. „In Ordnung. Wenn sonst niemand mehr Fragen oder Ideen hat werden wir zurück zur Basis fahren und uns mal ein wenig mit der Kommunikation der Kazon beschäftigen.“ Erklärte ich und beide nickten zustimmend. Argathon war für diesen Ritt unser Fahrer und würde dementsprechend später dann auch die restlichen Teams holen sofern diese die Nacht denn in unserer Basis verbringen würden. Es gab hier natürlich auch noch die Möglichkeit eine Unterkunft in der Stadt zu nehmen um den Schein zu waren, was genau das Team also machen würde wusste ich nicht doch hoffte ich inständig das sie was auch immer sie taten dabei logisch und vor allen Dingen besonnen vorgingen.

-tbc-
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Admiral
Michaela Quinn
schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft

Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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